11 - 20 von 22 Ergebnissen

Boden, Petra: Der Mensch als Leser

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1533-2

In Vorbereitung!

Erscheint vorauss. 2025.

24,80
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand

Anthropologische Korrespondenzen zwischen Hans Blumenberg und Wolfgang Iser

Aisthesis Denkräume

Auch diese Kategorien durchsuchen: Denkräume, Philosophie - Ästhetik - Rhetorik, Germanistik - Literaturwissenschaft, Zur Literatur des 20./21. Jahrhunderts, Boden, Petra, Vorankündigungen

Zeller, Rosmarie: „Letztenendes bleibt doch nur die Kunst.“

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1528-8
14,80
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Die Untersuchung geht der Erzählkunst in den komplexen Texten Christoph Geisers nach, die keine Geschichten mehr erzählen. Sie zeigt, wie Texte mit ihren Sprachspielen die gängigen Diskurse dekonstruieren und dadurch jenes Vergnügen hervorrufen, das Roland Barthes »le plaisir du texte« nannte. Sie geht aber auch der Rolle eines Schriftstellers nach, der – einst in der linken Szene engagiert –, erkennt, dass die Gesellschaft ihn nicht mehr braucht und dass ihm letztlich nur die Kunst bleibt, mit der er seine Texte so gestaltet, dass sie der leichten Konsumierbarkeit Widerstand entgegensetzen.

Auch diese Kategorien durchsuchen: Denkräume, Zur Literatur des 20./21. Jahrhunderts, Germanistik - Literaturwissenschaft, Zeller, Rosmarie

[E-Book] Zeller, Rosmarie: „Letztenendes bleibt doch nur die Kunst.“

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1529-5
14,80
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Die Untersuchung geht der Erzählkunst in den komplexen Texten Christoph Geisers nach, die keine Geschichten mehr erzählen. Sie zeigt, wie Texte mit ihren Sprachspielen die gängigen Diskurse dekonstruieren und dadurch jenes Vergnügen hervorrufen, das Roland Barthes »le plaisir du texte« nannte. Sie geht aber auch der Rolle eines Schriftstellers nach, der – einst in der linken Szene engagiert –, erkennt, dass die Gesellschaft ihn nicht mehr braucht und dass ihm letztlich nur die Kunst bleibt, mit der er seine Texte so gestaltet, dass sie der leichten Konsumierbarkeit Widerstand entgegensetzen.

Auch diese Kategorien durchsuchen: Denkräume, Zur Literatur des 20./21. Jahrhunderts, Germanistik - Literaturwissenschaft, Zeller, Rosmarie

Pohlmeyer, Markus: Søren Kierkegaard: Auf dem Weg zum Augenblick

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1517-2
19,80
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


»Markus Pohlmeyer hat hier seinen eigenen Weg gefunden, mit dem Werk umzugehen, indem er die von Kierkegaard verwendeten rhetorischen Stilmittel und eine daraus ableitbare Genrebestimmung als Schlüssel für eine ›Neusortierung‹ der Werke einsetzt. So bildet die eher journalistische, polemisierende, von der klassischen Satire beeinflusste Rhetorik im ›Augenblick‹ einen agitatorischen Kontrapunkt zu der fast introvertierten, sprachlichen Meditation im Text ›Die Lilie auf dem Felde‹.«
Aus dem Vorwort

Auch diese Kategorien durchsuchen: Denkräume, Germanistik - Literaturwissenschaft, Philosophie - Ästhetik - Rhetorik, Zur Literatur des 19. Jahrhunderts, Pohlmeyer, Markus

[E-Book] Pohlmeyer, Markus: Søren Kierkegaard: Auf dem Weg zum Augenblick

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1518-9
19,80
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


»Markus Pohlmeyer hat hier seinen eigenen Weg gefunden, mit dem Werk umzugehen, indem er die von Kierkegaard verwendeten rhetorischen Stilmittel und eine daraus ableitbare Genrebestimmung als Schlüssel für eine ›Neusortierung‹ der Werke einsetzt. So bildet die eher journalistische, polemisierende, von der klassischen Satire beeinflusste Rhetorik im ›Augenblick‹ einen agitatorischen Kontrapunkt zu der fast introvertierten, sprachlichen Meditation im Text ›Die Lilie auf dem Felde‹.«
Aus dem Vorwort

Auch diese Kategorien durchsuchen: Denkräume, Germanistik - Literaturwissenschaft, Philosophie - Ästhetik - Rhetorik, Zur Literatur des 19. Jahrhunderts, Pohlmeyer, Markus

Heißenbüttel, Helmut / Becker, Jürgen: Korrespondenzen

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1511-0
14,80
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


»Du erinnerst Dich bestimmt besser an das alles als ich. Aber wenn ich das sage, spreche ich von dem großen unbestimmten Raum, den wir alle mit uns herumtragen und in dem wir uns ununterbrochen hin und her bewegen, während wir zugleich da sind in dem sogenannten realen Raum, von dessen Abbild Sekunde um Sekunde neuer Vorrat zu dem schon vorhandenen unbestimmten Raumgebilde hinzugefügt wird. Und wenn ich davon spreche, vernachlässige ich ja gerade das, was ich Deine Gedichte nennen muß. Denn Gedichte sind es ja nur, weil Gesagtes, Sprache, Wörter, Phrasen, Aussagen, Bildsätze, Benennungen usw. aus dem großen unbestimmten Raum herausgetreten sind, von Dir herausgezogen worden sind.«
Helmut Heißenbüttel

»Mit seinem Werk hat Helmut Heißenbüttel Literaturgeschichte gemacht, das ist ein offizielles Verdikt, und das reicht von den frühen Gedichtbüchern Kombinationen und Topo­graphien über die Serie seiner sechs Textbücher, seine Beiträge zum Neuen Hörspiel, seine erzählerischen Projekte D’Alemberts Ende, Eichendorffs Untergang und andere Märchen, Wenn Adolf Hitler den Krieg nicht gewonnen hätte, Das Ende der Alternative, Die goldene Kuppel des Comes Arbogast, bis hin zu seiner weitläufigen Arbeit als Essayist, Theoretiker, Kritiker, Kommentator und Vernissagen-Texter. Dabei gilt, unwidersprochen und ebenso offiziell, Heißenbüttel als Repräsentant, Nestor, Klassiker der experimentellen Literatur, die vor dreißig Jahren freilich und vor allem ihrem Selbstverständnis nach alles andere hatte erkennen lassen als den Ehrgeiz nach Repräsentanz und Klassik.«
Jürgen Becker

Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben auch diese Produkte gekauft

*
Preise inkl. MwSt., zzgl. Versand

Auch diese Kategorien durchsuchen: Denkräume, Germanistik - Literaturwissenschaft, Zur Literatur des 20./21. Jahrhunderts, Heißenbüttel, Helmut, Becker, Jürgen, Combrink, Thomas

[E-Book] Heißenbüttel, Helmut / Becker, Jürgen: Korrespondenzen

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1607-0
14,80
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


»Du erinnerst Dich bestimmt besser an das alles als ich. Aber wenn ich das sage, spreche ich von dem großen unbestimmten Raum, den wir alle mit uns herumtragen und in dem wir uns ununterbrochen hin und her bewegen, während wir zugleich da sind in dem sogenannten realen Raum, von dessen Abbild Sekunde um Sekunde neuer Vorrat zu dem schon vorhandenen unbestimmten Raumgebilde hinzugefügt wird. Und wenn ich davon spreche, vernachlässige ich ja gerade das, was ich Deine Gedichte nennen muß. Denn Gedichte sind es ja nur, weil Gesagtes, Sprache, Wörter, Phrasen, Aussagen, Bildsätze, Benennungen usw. aus dem großen unbestimmten Raum herausgetreten sind, von Dir herausgezogen worden sind.«
Helmut Heißenbüttel

»Mit seinem Werk hat Helmut Heißenbüttel Literaturgeschichte gemacht, das ist ein offizielles Verdikt, und das reicht von den frühen Gedichtbüchern Kombinationen und Topo­graphien über die Serie seiner sechs Textbücher, seine Beiträge zum Neuen Hörspiel, seine erzählerischen Projekte D’Alemberts Ende, Eichendorffs Untergang und andere Märchen, Wenn Adolf Hitler den Krieg nicht gewonnen hätte, Das Ende der Alternative, Die goldene Kuppel des Comes Arbogast, bis hin zu seiner weitläufigen Arbeit als Essayist, Theoretiker, Kritiker, Kommentator und Vernissagen-Texter. Dabei gilt, unwidersprochen und ebenso offiziell, Heißenbüttel als Repräsentant, Nestor, Klassiker der experimentellen Literatur, die vor dreißig Jahren freilich und vor allem ihrem Selbstverständnis nach alles andere hatte erkennen lassen als den Ehrgeiz nach Repräsentanz und Klassik.«
Jürgen Becker

Auch diese Kategorien durchsuchen: Denkräume, Germanistik - Literaturwissenschaft, Zur Literatur des 20./21. Jahrhunderts, Heißenbüttel, Helmut, Becker, Jürgen, Combrink, Thomas

Fohrmann, Jürgen (Hg.): Chronik/Gefühle. Sieben Beiträge zu Alexander Kluge

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1226-3
19,80
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Alexander Kluges mehr als 2.000seitige Chronik der Gefühle kann als die erzählerische Summe seines Lebenswerks, seiner ‚Arbeit an Geschichte in Geschichten‘ gelten. Der Band Chronik/Gefühle entfaltet und interpretiert wesentliche Elemente dieser ‚Arbeit‘: Das zugrunde liegende Konzept von ‚Zeit‘, die Kontinuität wie Diskontinuität von Geschichte(n), das Anordnungsprinzip der Chronik und die Bedeutung von ‚Gegenwart‘ für das Zeit- und Geschichtsverständnis Kluges. Das Zusammenspiel von ‚Wirklichkeits- und Möglichkeitssinn‘ öffnet den Blick sowohl auf anthropologische Annahmen über den Menschen („Urvertrauen“ und „Gefühle“) als auch auf die Prinzipien einer Geschichte zwischen Machtpolitik und ‚anderen Welten‘ – Prinzipien, für die das Ethos der Kooperation (auch in der Wissenschaft) als regulative Idee Alexander Kluges gelten kann. Dass dabei die Zeit um 1800 für den Übergang von der alteuropäischen in die moderne Gesellschaft von besonderer Bedeutung ist, machen einmal mehr drei eigens für den Band geschriebene Geschichten Kluges und eine Antwort auf sie von Wilhelm Voßkamp deutlich.

Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben auch diese Produkte gekauft

*
Preise inkl. MwSt., zzgl. Versand

Auch diese Kategorien durchsuchen: Denkräume, Zur Literatur des 20./21. Jahrhunderts, Germanistik - Literaturwissenschaft, Fohrmann, Jürgen, Kluge, Alexander

Fohrmann, Jürgen: Feindschaft / Kultur

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1250-8
24,80
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Wie man dem Freund-Feind-Schema, der Markierung des Anderen als Feind entkommt, dieser Frage geht die Studie in fünf paradigmatischen Szenen nach: Sie zeigt am Beispiel der „Offenbarung des Johannes“, wie das Zeitkonzept der Apokalypse zu einer scheinbar unabwendbaren Entscheidungssituation führt, die in Ja oder Nein, Rettung oder Vernichtung, sortiert. Demgegenüber spiegelt die „Orestie“ des Aischylos den Versuch, den Kreislauf der Feindschaft und des Tötens durch Übertragen und Ersetzen zu überwinden. Diese Konstellation wird erneut verhandelt in Carl Schmitts Konzept des ‚Politischen‘ und in Sigmund Freuds Arbeiten zur Entstehung von Kultur. Die Studie macht geltend, dass ‚Kultur‘ die Transformation von Feindschaft ist und zur Ent-Markierung des Anderen führt. Berührt wird damit auch das Verhältnis von Politik und dem ‚Politischen‘. Am Beispiel von Immanuel Kants Konzept des sensus communis und Hannah Arendts Vorstellung von Urteilskraft wird die These vertreten, dass ‚Feindschaft‘ ein Effekt des verallgemeinerten ‚Politischen‘, Politik aber ein Effekt von ‚Kultur‘ ist. Es geht um die Operationsweise von Kultur als Bedingung von Sozialität.

Auch diese Kategorien durchsuchen: Germanistik - Literaturwissenschaft, Philosophie - Ästhetik - Rhetorik, Fohrmann, Jürgen, Psychologie, Denkräume

Heißenbüttel, Helmut: Jean Amérys gedenkend

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1201-0
14,80
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


»Als ich 1963 im Goetheinstitut in Brüssel Jean Améry kennenlernte, wußte ich nicht, wer er war. Aber mein Interesse war vom ersten Wort an, das er sagte, geweckt. Er erzählte, daß er nun endlich seine Erfahrungen im KZ, in der Folter der SS, aber auch mit der zögernden Rückwendung zum Nachkriegsdeutschland artikulieren wollte, daß er sich Klarheit über die unmögliche Rolle verschaffen wollte, die er als Jude und als Deutscher zu spielen hatte. Wir verabredeten eine erste Sendung in dem Programm, das ich in Stuttgart verwaltete, über die ›Begegnung des Intellektuellen mit Auschwitz‹. Der Essay, von Améry selber gesprochen, wurde am 19.10.1964 gesendet und mit spontaner Anteilnahme aufgenommen. Heute, rückblickend, rücklesend, scheint mir, als sei bereits in diesem ersten Versuch im Keim alles das enthalten, was dann Améry in den folgenden Jahren, bis heute, geschrieben hat.« Helmut Heißenbüttel

Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben auch diese Produkte gekauft

*
Preise inkl. MwSt., zzgl. Versand

Auch diese Kategorien durchsuchen: Zur Literatur des 20./21. Jahrhunderts, Germanistik - Literaturwissenschaft, Heißenbüttel, Helmut, Combrink, Thomas, Denkräume
11 - 20 von 22 Ergebnissen