Jahrbuch der Internationalen Lukács-Gesellschaft
16. Jahrgang
Herausgegeben von Rüdiger Dannemann
unter Mitarbeit von Dirk Braunstein und Konstantinos Kavoulakos
Lukács 2017/18
Jahrbuch der Internationalen Lukács-Gesellschaft
17. Jahrgang
Herausgegeben von Rüdiger Dannemann
unter Mitarbeit von Dirk Braunstein und Konstantinos Kavoulakos
2019 [als Print-Ausgabe: 2018: ISBN 978-3-8498-1299-7]
ISBN 978-3-8498-1354-3
ISSN 1421-8208
182 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 4,6 MB
Leseprobe: lp-9783849812997.pdf
[...] Das Jahrbuch will nicht nur an Lukács erinnern, sondern ihn auch für die gegenwärtige Debatte fruchtbar machen. Mehrere Beiträge behandeln den praxisphilosophischen Strang der Lukács'schen Philosophie. Allerdings kommen die freiheitsbeschränkenden Implikationen dieses Ansatzes nicht zur Sprache. Es wäre ein belebender Faktor und den Pluralismus befördernder Kontrast, wenn in künftigen Jahrbüchern auch Lukács-kritische Stimmen zu Wort kämen. Auch für diejenigen, die nicht unbedingt das Interesse an einer philosophischen Inspiration „linker“ Politik verfolgen, ist die Lektüre dieses Bandes interessant. Das Jahrbuch motiviert, sich den einen oder anderen Lukács-Text nochmals vorzunehmen oder auch in der Autobiographie „Gelebtes Denken“ wieder zu lesen, auch um zu verstehen, warum sich Lukács für den politisch orthodoxen Weg entschied und was dies mit seiner Philosophie zu tun hat.
Wolfgang Hellmich in „Philosophisches Jahrbuch“ (I/2020)
Jahrbuch der Internationalen Lukács-Gesellschaft
Vor fünfzig Jahren starb Georg Lukács, einer der wichtigen intellektuellen Protagonisten des 20. Jahrhunderts, 86jährig in Budapest. Er gilt als der bis heute wohl bedeutendste Philosoph in der Geschichte des Marxismus. Nach 1989 drohte sein Werk in Vergessenheit zu geraten. Deshalb wurde vor 25 Jahren die Internationale Georg-Lukács-Gesellschaft mit dem Ziel gegründet, Vertreter unterschiedlichster akademischer Disziplinen (Philosophen, Literatur- und Sozialwissenschaftler) zusammenführen und eine gegenwartsbezogene Auseinandersetzung mit der Person wie dem Werk des ungarischen Philosophen, Ästhetikers und Literaturhistorikers anzustoßen. Der vorliegende 18. Jahrgang des Jahrbuchs resümiert, wo heute Schwerpunkte der Rezeption liegen, und deutet an, wo sie in Zukunft liegen können.
Lukács 2019/20
Jahrbuch der Internationalen Lukács-Gesellschaft
18. Jahrgang
Herausgegeben von Rüdiger Dannemann
2021
ISBN 978-3-8498-1735-0
ISSN 1421-8208
226 Seiten
kartoniert
Leseprobe: lp-9783849817350.pdf
Jahrbuch der Internationalen Lukács-Gesellschaft
Vor fünfzig Jahren starb Georg Lukács, einer der wichtigen intellektuellen Protagonisten des 20. Jahrhunderts, 86jährig in Budapest. Er gilt als der bis heute wohl bedeutendste Philosoph in der Geschichte des Marxismus. Nach 1989 drohte sein Werk in Vergessenheit zu geraten. Deshalb wurde vor 25 Jahren die Internationale Georg-Lukács-Gesellschaft mit dem Ziel gegründet, Vertreter unterschiedlichster akademischer Disziplinen (Philosophen, Literatur- und Sozialwissenschaftler) zusammenführen und eine gegenwartsbezogene Auseinandersetzung mit der Person wie dem Werk des ungarischen Philosophen, Ästhetikers und Literaturhistorikers anzustoßen. Der vorliegende 18. Jahrgang des Jahrbuchs resümiert, wo heute Schwerpunkte der Rezeption liegen, und deutet an, wo sie in Zukunft liegen können.
Lukács 2019/20
Jahrbuch der Internationalen Lukács-Gesellschaft
18. Jahrgang
Herausgegeben von Rüdiger Dannemann
2021
ISBN 978-3-8498-1736-7
ISSN 1421-8208
226 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 1,9 MB
Leseprobe: lp-9783849817350.pdf
Jahrbuch der Internationalen Lukács-Gesellschaft
1923, vor nunmehr 100 Jahren, erschienen als Band 9 der „Kleinen revolutionären Bibliothek“ im Berliner Malik Verlag Lukács‘ Studien über marxistische Dialektik unter dem Titel Geschichte und Klassenbewußtsein. Schon bald wurde das Buch zum Klassiker des Westlichen Marxismus und wirkte als Ideengeber und Inspirationsquelle der kritischen Theorie. Es war sofort Gegenstand heftigster Kritik (vor allem orthodoxer Marxisten) wie größter Bewunderung (etwa der Ernst Blochs und des jungen Adorno). Lange Jahre wurde es nicht wieder gedruckt (es sei denn als Raubdruck), aber dennoch immer wieder neu entdeckt, so seit den 1950er Jahren von Maurice Merleau-Ponty und Lucien Goldmann in Frankreich, im Zuge der 68er Bewegungen dann auf der ganzen Welt. Lukács wurde – nolens volens – mit Geschichte und Klassenbewußtsein zum einflussreichsten Theoretiker der internationalen ‚Neuen Linken‘.
In dieser Faksimile-Edition werden erstmals die Marginalien publiziert, die der Autor bei der Arbeit an einem Vorwort zur 1968 erfolgten Neuausgabe des Werks in sein Handexemplar notiert hat. Die von Rüdiger Dannemann transkribierten und kommentierten Notizen bezeugen zwar die Distanz des späten Lukács zu seinem frühen opus magnum, aber auch sein Bemühen, der von diesem Jahrhundertwerk ausgehenden Faszination gerecht zu werden, das inzwischen nicht mehr nur in Europa, sondern weltweit wirkt.
„Georg Lukács war ein Genius, einer der bedeutendsten Geister und Erneuerer der Philosophie des 20. Jahrhunderts.“ (Ágnes Heller, 1998)
Georg Lukács
Geschichte und Klassenbewußtsein
Studien über marxistische Dialektik
Faksimile des Hand- und Arbeitsexemplars von Georg Lukács
Aus Anlass der Erstpublikation des Buchs vor 100 Jahren herausgegeben von Rüdiger Dannemann, Bálint Gusztáv Mosóczi und Zoltán Mosóczi
Mit Transkriptionen und Erläuterungen der Lukács-Marginalien von Rüdiger Dannemann
2023
ISBN 978-3-8498-1856-2
379 Seiten
kartoniert
Georg Lukács (1885-1971), ungar. Philosoph, Literarhistoriker und politischer Theoretiker, seit 1918 Mitglied der ungar. KP, stellvertretender Volkskommissar für das Unterrichtswesen in der Räterepublik 1919, Emigration nach Wien, Berlin und Moskau, nach dem Zweiten Weltkrieg Prof. in Budapest, führendes Mitglied des Petöfi-Klubs und beteiligt am Ungarnaufstand 1956. Einflußreichster Theoretiker der ‚Neuen Linken‘.
[…] in dem Buch geht es um nichts weniger als alles, nämlich die Revolution. Die Revolution ist geschehen, aber weil sie gescheitert ist, steht sie zugleich noch bevor. Deswegen schaut »Geschichte und Klassenbewußtsein« sowohl nach vorne als auch zurück. Aus dem Verhältnis dieser beiden Perspektiven, aus dem Wunsch, Niederlagen und Krisen zu verstehen, resultiert eine charakteristische Spannung des Werks, die es auch heute noch lesenswert macht.
Eine jüngst im Aisthesis Verlag erschienene Jubiläumsausgabe von »Geschichte und Klassenbewusstsein« präsentiert ein Faksimile des Handexemplars von Georg Lukács, in dem seine teils korrigierenden, teils sich die eigenen Gedankengänge vergegenwärtigenden Anmerkungen dokumentiert werden. Das Buch überhaupt wieder zugänglich zu machen, so erfährt man in dem instruktiven Nachwort von Rüdiger Dannemann, davon musste der Autor erst überzeugt werden. Lukács war sich sicher, dass seine frühen Schriften an konkrete historische Situationen gebunden waren. Deshalb sperrte er sich lange gegen eine Neuauflage zu seinen Lebzeiten. Erst das wachsende, auch internationale Interesse sowie prominente Äußerungen von Theodor W. Adorno, Lucien Goldmann oder Maurice Merleau-Ponty überzeugten ihn schließlich Anfang der 1960er Jahre, einer Wiederveröffentlichung zuzustimmen. […]
Robert Zwarg in „Neues Deutschland“ (14.04.2023)
Zum kompletten Aufsatz: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1172438.georg-lukacs-jahre-geschichte-und-klassenbewusstsein-es-geht-um-alles.html?sstr=Luk%C3%A1cs
[...] Für das Verständnis und den Kontext von „Geschichte und Klassenbewußtsein“, erstmals vor hundert Jahren erschienen, in der nachfolgenden Rezeptionsgeschichte ist diese Ausgabe unbedingt zu empfehlen.
Sebastian Klauke in „rosalux.de/news“
Zur vollständigen Rezension: https://www.rosalux.de/news/id/51003/neues-zu-georg-lukacs-und-geschichte-und-klassenbewusstsein
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Jahrbuch der Internationalen Lukács-Gesellschaft
19. Jahrgang
Herausgegeben von Rüdiger Dannemann
Lukács 2021-2023
Jahrbuch der Internationalen Lukács-Gesellschaft
19. Jahrgang
Herausgegeben von Rüdiger Dannemann
2023
ISBN 978-3-8498-1874-6
206 Seiten
kartoniert
Leseprobe: lp-9783849818746.pdf
Gleichfalls empfehlenswert, vor allem für philosophische versierte Leser_Innen, ist die aktuelle Ausgabe des Jahrbuchs der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft für den Zeitraum 2021 bis 2023, mit dem Themenschwerpunkt „Geschichte und Klassenbewußtsein“.
Sebastian Klauke in „rosalux.de/news“
Zur vollständigen Rezension: https://www.rosalux.de/news/id/51003/neues-zu-georg-lukacs-und-geschichte-und-klassenbewusstsein
Jahrbuch der Internationalen Lukács-Gesellschaft
19. Jahrgang
Werbeflyer: 1874-lukacs-jb-eflyer.pdf
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Jahrbuch der Internationalen Lukács-Gesellschaft
19. Jahrgang
Herausgegeben von Rüdiger Dannemann
Lukács 2021-2023
Jahrbuch der Internationalen Lukács-Gesellschaft
19. Jahrgang
Herausgegeben von Rüdiger Dannemann
2023
ISBN 978-3-8498-1875-3
206 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 1,2 MB
Leseprobe: lp-9783849818746.pdf
Gleichfalls empfehlenswert, vor allem für philosophische versierte Leser_Innen, ist die aktuelle Ausgabe des Jahrbuchs der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft für den Zeitraum 2021 bis 2023, mit dem Themenschwerpunkt „Geschichte und Klassenbewußtsein“.
Sebastian Klauke in „rosalux.de/news“
Zur vollständigen Rezension: https://www.rosalux.de/news/id/51003/neues-zu-georg-lukacs-und-geschichte-und-klassenbewusstsein
Jahrbuch der Internationalen Lukács-Gesellschaft
19. Jahrgang
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