Der Band versammelt Fallstudien zur Rezeptionsgeschichte von Georg Lukács in Philosophie und Literaturwissenschaft, die die unmittelbaren Querverbindungen in der zeitgenössischen deutschen und ungarischen Kultur betreffen. Von den Heidelberger Anfängen des ungarisch-deutschen Kulturtransfers bis hin zu globalen Perspektiven von Lukács’ Wirkung werden dabei Vergleichsmöglichkeiten zwischen der deutschen und ungarischen Rezeption eröffnet.
Die Rekonstruktion der polemischen Auseinandersetzungen mit dem Werk von Lukács erfolgt mit der Anwendung unterschiedlicher Ansätze der Rezeptionsforschung, die Beispiele aus der praxeologischen Wende, der Diskursanalyse, der Intermedialitäts- und der Biografieforschung umfassen.
Michael Haase / Amália Kerekes / Anna Zsellér (Hgg.)
Parallelen, Korrespondenzen und Nachwirkungen
Beiträge zur Rezeptionsgeschichte des Werks von Georg Lukács
Lukács-Studien Band 4
2023
ISBN 978-3-8498-1857-9
231 Seiten
kartoniert
Michael Haase ist seit 2014 Mitarbeiter am Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität Heidelberg.
Amália Kerekes ist Dozentin am Germanistischen Institut der Eötvös-Loránd-Universität Budapest.
Anna Zsellér ist seit 2017 Kuratorin der Stiftung Drei Raben und zurzeit wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Altertumswissenschaften an der Eötvös-Loránd-Universität Budapest.
Leseprobe: lp-9783849818579.pdf
Die beachtliche Rezeptionsgeschichte des Werkes von Georg Lukács wird im Rahmen dieses Sammelbandes anhand von Fallbeispielen dokumentiert. […] Der ertragreiche Band stellt […] in jedem Fall eine sinn- und wertvolle Ergänzung der Lukács-Sekundärliteratur dar.
Till Kinzel in „IfB. Informationsmittel für Bibliotheken“ (März 2023)
Zur vollständigen Rezension: http://www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=11955
Lukács-Studien Band 4
Werbeflyer: 1857-lukacs-rezeption-eflyer.pdf
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