In Vorbereitung!
Erscheint vorauss. 2024/2025.
Dieser Bd. 3.2 der Georg Lukács-Werkausgabe schließt die Edition ab. Enthalten sind kleinere Texte von Lukács aus der Zeit zwischen 1939, dem Beginn des Zweiten Weltkriegs, und seinem Todesjahr 1971. Es handelt sich um – oftmals im Kontext größerer Arbeiten entstandene – Aufsätze und Essays, aber auch bei einer Vielzahl von Texten um Beiträge zur ungarischen Kunst-, Literatur- und Kulturentwicklung während des Kriegs und in der schwierigen Nachkriegs- und Übergangszeit. Daneben stehen Gelegenheitsarbeiten wie Gedenkreden oder Rezensionen, aber auch kritische Ein- und Auslassungen zur internationalen Politik im Zeichen des ‚Kalten Krieges‘. Zwei umfangreiche Nachworte situieren den marxistischen Philosophen im Umfeld der spezifischen ungarischen Entwicklung. Sehr viele der in diesem Band versammelten und in chronologischer Folge nach den Publikationsdaten abgedruckten Texte liegen mit diesem Band nun erstmals in deutscher Übersetzung durch Antonia Opitz vor.
Georg Lukács
Werke Band 3
Teilband 2
Herausgegeben von Zsuzsa Bognár, Werner Jung und Antonia Opitz
2024
ISBN 978-3-8498-1949-1
ca. 700 Seiten
Leinen
Georg Lukács (1885-1971), ungar. Philosoph, Literarhistoriker und politischer Theoretiker, seit 1918 Mitglied der ungar. KP, stellvertretender Volkskommissar für dasUnterrichtswesen in der Räterepublik 1919, Emigration nach Wien, Berlin und Moskau, nach dem II. Weltkrieg Prof. in Budapest, führendes Mitglied des Petöfi-Klubs und beteiligt am Ungarnaufstand 1956. Einflußreichster Theoretiker der ›Neuen Linken‹.