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[E-Book] Fest/Schrift. Für Barbara Naumann

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1510-3
68,00
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Fest und Schrift stehen auf den ersten Blick in keinem guten Einvernehmen: Als sinnliches, gemeinschaftsstiftendes Ereignis im Hier und Jetzt begriffen, lässt sich das Fest leicht gegen den medialen, vermeintlich mortifizierenden Charakter der Schrift ausspielen. Dagegen führt die vorliegende Fest/Schrift in einer Fülle individueller Lektüren vor, wie vielgestaltig und spannungsreich Feste vor, während und nach dem Feiern über Schrift und andere Medien vermittelt sind. Dass umgekehrt das Schreiben selbst zum Fest geraten kann, ist nicht nur die These einiger hier versammelter Aufsätze und Essays, sondern zeigt sich auch in der Form des Buchs, das wissenschaftliche mit künstlerischen Beiträgen mischt. Es realisiert die Verbindung von Fest und Schrift in seiner intermedialen Ausrichtung ebenso wie in seinem Adressiertsein: als Festgabe für Barbara Naumann zum 65. Geburtstag.

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[E-Book] Fortmann-Hijazi, Sarah: Gehen, um zu erinnern

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1443-4
39,80
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„Gehen, um zu erinnern“ beschäftigt sich in ‚close readings‘ mit den deutschsprachigen Debütromanen von Autoren mit irakischem Hintergrund. Entgegen der allgemeinen Meinung, ähnliche autobiografische Bezüge führten zu einer ähnlichen Gestaltung, demonstriert diese Untersuchung Gegenteiliges: Gerade die je eigenen ästhetischen Zugänge widersprechen der Rede von der Migrationsliteratur und wenden sich damit zugleich gegen jeden nivellierenden Rezeptionsversuch.

Welche unterschiedlichen Formen wählen Sherko Fatah, Semier Insayif und Abbas Khider, um eigene Erfahrungen literarisch zu verarbeiten? Welche Rolle spielen dabei Erinnerung, Identität und das Motiv der Fortbewegung? Inwieweit haben Verfolgung, Flucht, Exil und Migration ihre literarischen Verfahren beeinflusst?

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[E-Book] Gharib, Heba Abdelaziz: Das Phantasma des reinen Raumes

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1905-7
45,00
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In der postkolonialen Theorie wird seit geraumer Zeit ein Diskurs geführt, bei dem der Versuch unternommen wird, das Phänomen des Anderen theoretisch neu zu verorten. In diesem Sinne hinterfragt die postkoloniale Perspektive jeg­liche Macht- und Herrschaftsbeziehungen und wirft wichtige Fragen über die Repräsentationsproblematik auf. Es geht darum aufzuzeigen, wie die verschiebende Wiederholung europäischer Normen durch die Kolonisierten die imaginäre Identität der Kolonisatoren destabilisiert und damit auch in gewissem Maße subvertiert, da die diskursive Instabilität die Möglichkeit für performatives Handeln schafft. Das Subjekt agiert nicht autonom oder intentional, sondern formiert sich als Effekt sprachlicher oder symbolisch-diskursiver Praxis, in der es verschiedene Subjektpositionen einnehmen kann. Ob durch dieses Modell der performativen Handlungsmacht, die intersubjektiv hergestellt wird, spürbare Veränderungen auf der Ebene der Narration wie auf der materiellen Ebene hervorgebracht werden, soll der mit dieser vorliegenden Studie beabsichtigte spezifisch literaturwissenschaftliche Beitrag zur Kulturwissenschaft belegen.

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[E-Book] Göttsche, Dirk / Dunker, Axel (Eds.): (Post) Colonialism across Europe

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1486-1
39,80
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This volume makes a substantial contribution to developing Comparative Postcolonial Studies within Europe. Theoretical inquiry into the diversity and interconnectedness of European colonial histories and postcolonial conditions combines with new approaches to conceptualizing internal European (post-) colonialisms, and case studies and comparative studies of the literature and culture of a broad range of countries and language areas, including Belgium, the Netherlands, Denmark, Portugal, the former Habsburg region and the Baltics, along with the German language area, Britain and France. Authors consider the repercussions of overseas colonialism across Europe, postcolonial migration, multiculturalism and postcolonial politics of memory, as well as the interface between colonialism and nationalism and the innovative cross-mapping of postcolonial research and Memory Studies. Transnational and comparative approaches are used to shed new light on the relationship between global developments and regional specificities, along with the interaction between (post-) colonial memory and (national) identity from the nineteenth century to the present day.

 

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[E-Book] Lartillot, F.; Le Née, A.; Pfabigan, A. (Hgg.): „Einzelteilchen aller Menschengehirne“

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1335-2
29,80
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Subjekt und Subjektivität repräsentieren Hauptbegriffe in Friederike Mayröckers Werk. Das Subjekt, das biographische Züge hat, ohne dass es mit der Schriftstellerin gleichgesetzt werden kann, besteht aus Fragmenten unterschiedlicher Herkunft, aus „Einzelteilchen aller Menschengehirne“, was zu seiner Komplexität beiträgt. Der vorliegende Band, der Beiträge eines im Juni 2010 an der Wiener Universität veranstalteten Workshops sammelt, untersucht die Subjektivität in den jüngeren Gedichten, Prosatexten, Hörspielen und Essays der Dichterin. Umfassende Auseinandersetzungen mit mehreren Werken stehen neben philologischen Analysen eines Textes und stellen die Frage nach der Verwandtschaft mit literarischen Strömungen, wie dem Surrealismus, und mit philosophischen oder linguistischen Theo­rien, wie jener Deleuzes, Derridas oder Austins. Die hier vorgelegten Studien bieten zum ersten Mal einen Dialog zwischen deutschsprachigen und französischsprachigen Forschern über Friederike Mayröckers Oeuvre und erneuern die Reflexion über die Subjektivität, die in der Sekundärliteratur über die Autorin ein zentrales Thema ist.

 

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[E-Book] Leiß, Judith: Inszenierungen des Widerstreits

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1694-0
29,80
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Die Utopie als literarische Gattung sieht sich im 20. Jahrhundert angesichts der postmodernistischen Forderung nach einem radikal pluralistischen Denken mit einem Legitima­tionsproblem konfrontiert. Der weit verbreiteten Auffassung, der Postmodernismus habe den ‚Tod‘ der Utopie besiegelt, wird von Judith Leiß im vorliegenden Buch jedoch entschieden widersprochen. Den Abgesängen stellt sie die These von der Herausbildung einer neuen Spielart der literarischen Utopie entgegen, die als Ergebnis einer konstruktiven Rezeption des postmodernistischen Denkens innerhalb der utopischen Tradition verstanden wird.

In diesem neuen Subgenre der Utopie, das im kreativ-anverwandelnden Rückgriff auf ein bekanntes kulturphilosophisches Konzept ‚Heterotopie‘ genannt wird, manifestiert sich das postmodernistische Pluralitätspostulat als literarisches Gestaltungsprinzip. Wie anhand von Romanbeispielen aus verschiedenen Literaturen aufgezeigt wird, stellt die Heterotopie mit Blick auf die Totalitarismusvorwürfe, welchen sich die Utopie insbesondere seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in zunehmendem Maße ausgesetzt sieht, eine neue Stufe der innerliterarischen Reflexion dar.

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[E-Book] Medienkomparatistik 1/2019

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1371-0
34,80
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Das Periodical Medienkomparatistik eröffnet ein neues Forum für vergleichende Medienwissenschaft. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der gegenwärtigen Alltagswelt eine zunehmend bedeutende Rolle. Vielmehr hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von den literatur-, kunst-, und medienwissenschaftlichen Einzeldisziplinen ein fächerübergreifendes Diskussionsfeld herausgebildet, das sich gezielt Fragen des Medienvergleichs und der Interferenz von Medien widmet. Dieser interdisziplinäre Forschungsbereich erlebt derzeit in den Kulturwissenschaften eine erstaunliche Konjunktur. Neben der vergleichenden Methodologie als wichtige heuristische Grundlage besteht eine weitere Zielsetzung der Medienkomparatistik darin, allgemeine Kriterien zur systematischen Erfassung der einzelnen Medien zu entwickeln und ihre jeweiligen Operationsleistungen in sich wandelnden kulturellen Kontexten zu erkunden. Dabei soll ein weites Spektrum medialer Formen und Verfahren einbezogen werden, das von analogen und digitalen Bild- und Schriftmedien über dispositive Anordnungen bis hin zu diskursiven Wissensformationen reicht.

Welche spezifischen Eigenschaften zeichnen einzelne Medien aus, was trennt und was verbindet sie? Welche produktiven Austauschbeziehungen ergeben sich aus medialen Konkurrenzen und Konvergenzen? Wie lassen sich historische Transformationen medialer Praktiken und Ästhetiken erfassen? Wie können mediale Verhältnisbestimmungen medientheoretisch neu konturiert werden?

Das Periodical erscheint zunächst jährlich in einem Band von ca. 200 Seiten. Da es in einem interdisziplinären Forschungsbereich angesiedelt ist, richtet es sich an verschiedene kulturwissenschaftliche Fachgruppen, wie zum Beispiel Komparatistik, Medienwissenschaft, Kunstgeschichte sowie einzelne Philologien wie Anglistik, Germanistik, Romanistik etc.

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[E-Book] Medienkomparatistik 2/2020

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1579-0
34,80
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Das Periodical Medienkomparatistik eröffnet ein neues Forum für vergleichende Medienwissenschaft. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der gegenwärtigen Alltagswelt eine zunehmend bedeutende Rolle. Vielmehr hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von den literatur-, kunst-, und medienwissenschaftlichen Einzeldisziplinen ein fächerübergreifendes Diskussionsfeld herausgebildet, das sich gezielt Fragen des Medienvergleichs und der Interferenz von Medien widmet. Dieser interdisziplinäre Forschungsbereich erlebt derzeit in den Kulturwissenschaften eine erstaunliche Konjunktur. Neben der vergleichenden Methodologie als wichtige heuristische Grundlage besteht eine weitere Zielsetzung der Medienkomparatistik darin, allgemeine Kriterien zur systematischen Erfassung der einzelnen Medien zu entwickeln und ihre jeweiligen Operationsleistungen in sich wandelnden kulturellen Kontexten zu erkunden. Dabei soll ein weites Spektrum medialer Formen und Verfahren einbezogen werden, das von analogen und digitalen Bild- und Schriftmedien über dispositive Anordnungen bis hin zu diskursiven Wissensformationen reicht.

Welche spezifischen Eigenschaften zeichnen einzelne Medien aus, was trennt und was verbindet sie? Welche produktiven Austauschbeziehungen ergeben sich aus medialen Konkurrenzen und Konvergenzen? Wie lassen sich historische Transformationen medialer Praktiken und Ästhetiken erfassen? Wie können mediale Verhältnisbestimmungen medientheoretisch neu konturiert werden?

Das Periodical erscheint zunächst jährlich in einem Band von ca. 200 Seiten. Da es in einem interdisziplinären Forschungsbereich angesiedelt ist, richtet es sich an verschiedene kulturwissenschaftliche Fachgruppen, wie zum Beispiel Komparatistik, Medienwissenschaft, Kunstgeschichte sowie einzelne Philologien wie Anglistik, Germanistik, Romanistik etc.

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[E-Book] Medienkomparatistik 3/2021

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1795-4
34,80
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Das Periodical Medienkomparatistik eröffnet ein neues Forum für vergleichende Medienwissenschaft. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der gegenwärtigen Alltagswelt eine zunehmend bedeutende Rolle. Vielmehr hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von den literatur-, kunst-, und medienwissenschaftlichen Einzeldisziplinen ein fächerübergreifendes Diskussionsfeld herausgebildet, das sich gezielt Fragen des Medienvergleichs und der Interferenz von Medien widmet. Dieser interdisziplinäre Forschungsbereich erlebt derzeit in den Kulturwissenschaften eine erstaunliche Konjunktur. Neben der vergleichenden Methodologie als wichtige heuristische Grundlage besteht eine weitere Zielsetzung der Medienkomparatistik darin, allgemeine Kriterien zur systematischen Erfassung der einzelnen Medien zu entwickeln und ihre jeweiligen Operationsleistungen in sich wandelnden kulturellen Kontexten zu erkunden. Dabei soll ein weites Spektrum medialer Formen und Verfahren einbezogen werden, das von analogen und digitalen Bild- und Schriftmedien über dispositive Anordnungen bis hin zu diskursiven Wissensformationen reicht.

Welche spezifischen Eigenschaften zeichnen einzelne Medien aus, was trennt und was verbindet sie? Welche produktiven Austauschbeziehungen ergeben sich aus medialen Konkurrenzen und Konvergenzen? Wie lassen sich historische Transformationen medialer Praktiken und Ästhetiken erfassen? Wie können mediale Verhältnisbestimmungen medientheoretisch neu konturiert werden?

Das Periodical erscheint zunächst jährlich in einem Band von ca. 200 Seiten. Da es in einem interdisziplinären Forschungsbereich angesiedelt ist, richtet es sich an verschiedene kulturwissenschaftliche Fachgruppen, wie zum Beispiel Komparatistik, Medienwissenschaft, Kunstgeschichte sowie einzelne Philologien wie Anglistik, Germanistik, Romanistik etc.

Auch diese Kategorien durchsuchen: Medienkomparatistik, Germanistik - Literaturwissenschaft, Komparatistik - andere Philologien, Medien - Medienwissenschaft - Musik - Kunst, Gotto, Lisa, Simonis, Annette, Biet, Marion, Kandioler, Nicole

[E-Book] Medienkomparatistik 4/2022

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1888-3
34,80
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Herausgegeben von Lisa Gotto und Annette Simonis

Auch als Print-Ausgabe erhältlich: ISBN 978-3-8498-1887-6

Auch diese Kategorien durchsuchen: Medienkomparatistik, Germanistik - Literaturwissenschaft, Komparatistik - andere Philologien, Medien - Medienwissenschaft - Musik - Kunst, Gotto, Lisa, Simonis, Annette
11 - 20 von 182 Ergebnissen