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Aufhebung 18/2023

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1906-4
30,00
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Das Jahrbuch 2023 steht im Zeichen von vier Aufsätzen, die einen Eindruck von der Spannweite marxistischen Philosophierens in der Gegenwart geben. In Substanz und Struktur zeichnet Jörg Zimmer die Leibniz-Interpretation von Hans Heinz Holz nach. Er erläutert den biographischen und philosophiehistorischen Hintergrund der anhebenden Leibniz-Rezeption und zeigt zugleich in systematischer Hinsicht, wie Holz ihn von Anfang an als dialektischen Denker liest. Den Kern des dialektischen Gehalts der Leibnizʼschen Philosophie verortet Holz dabei in der im Monadenmodell entworfenen Einheit des Substanz- und Strukturaspekts. Marc Püschel verweist in seiner Programmschrift Das Absolute als Zweck auf das Desiderat einer ontologischen Kategorienlehre und begründet im Umriss die Möglichkeit, eine solche zu entwerfen, ohne in die Methodologie Kants oder Hegels zurückzufallen. Eine besondere Rolle nehmen dabei der Begriff des Zwecksetzens und die Geschichtsphilosophie ein. Renate Wahsner erläutert in Philosophie und Naturwissenschaft die Berechtigung des Absehens vom Erkenntnissubjekt in den Einzelwissenschaften, auch wenn dies in der Philosophie zu kritisieren ist. Gleichwohl stellt sie heraus, dass sich in der Naturwissenschaft Subjekt und Objekt zwar gegenüberstehen, aber nicht voneinander getrennt sind. Wolfgang Schmidt widmet sich in einer ausführlichen Studie dem von Friedrich Engels als Grundfrage der Philosophie bezeichneten Verhältnis von Denken und Sein.

Erneut können wir außerdem einen Archivtext veröffentlichen. In Was heißt: philosophisch etwas dartun? Eine Orientierung an Josef König ergründet Joachim Schickel etymologisch und philosophiegeschichtlich präzise den Begriff der „Darlegung“. Andreas Hüllinghorst leitet den bisher unveröffentlichten Text mit Erläuterungen zu Schickels Leben und Werk ein.

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Lektüren der Ähnlichkeit um 1900

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1930-9
34,00
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Um 1900 verstärken sich die Tendenzen, die als wesentlich modern gelten, in Wissenschaft und Kunst, aber auch in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Organisation dermaßen, dass – im Gegensatz zum größten Teil des vorangegangenen Jahrhunderts – von einer neuen Qualität gesprochen werden muss. Gerade in dieser Umbruchzeit hat ein Begriff Konjunktur, der lange Zeit als anti- oder vormodern par excellence gegolten hat: Ähnlichkeit. Ein Denken und Schreiben in Ähnlichkeit wird z.B. im Surrealismus, Dadaismus und im Primitivismus geübt, um sich gegen szientifische Rationalismen zu stellen, er wird aber auch im erkenntnistheoretischen Empiriokritizismus durch Ernst Mach, der Psychoanalyse durch Sigmund Freud oder in der Soziologie von Gabriel Tarde aufgegriffen.

Die hier versammelten Beiträge machen deutlich, dass der Begriff der Ähnlichkeit zum Katalysator der Darstellung wesentlicher Debatten wird. Er bietet sich daher an, um die Vielgestaltigkeit sowie das Ringen um Orientierung dieser Zeit zu fassen und sie jenseits von bidirektionalen Gegenläufigkeiten zu verstehen, die die Metapher des Januskopfes vielleicht nahelegen.

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Weinkauff, Gina: „Bis jetzt bin ich von Zuversicht getragen.“

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1912-5
38,00
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Diese Publikation widmet sich Leben und Werk einer zu Unrecht vergessenen Autorin des 20. Jahrhunderts. Geboren in Blumenthal bei Bremen empfing Tami Oelfken (1888-1957) in der Künstler­kolonie Worpswede nachhaltige Impulse, die ihre spätere literarische Arbeit ebenso prägen sollten wie ihre politische Haltung und ihre Arbeit als (Reform-)Pädagogin, die bis zur Schließung ihrer Schule durch die NS-Behörden im Jahr 1934 ihr Leben bestimmte. Sie lebte seit 1922 in Berlin und publizierte 1931 und 1932 zwei das Großstadtleben schildernde Kinderbücher.

Nach dem wiederholten Scheitern ihrer Versuche, sich im Ausland eine Existenzgrundlage zu verschaffen, überstand sie die NS-Zeit in wechselnden Quartieren in Süddeutschland, stets auf der Flucht vor den Nachstellungen der Gestapo, gesundheitlich angeschlagen und unter chronischem Geldmangel leidend. In dieser Zeit verfasste sie den größten Teil ihres schriftstellerischen Werks, teils in der Absicht einer Selbstvergewisserung, die insbesondere die Erzähltexte über ihre Kindheit und Jugend im Bremer Raum bestimmte, teils in bewusster Zeitzeugenschaft, die sie zum Verfassen eines (nach 1945 publizierten) Tagebuchs veranlasste – und überwiegend ohne Aussicht auf Veröffentlichung.

Gina Weinkauff legt eine Gesamtwürdigung des schriftstellerischen Werks von Tami Oelfken und eine Analyse seines Formenspektrums vor. Im biografischen Teil werden die Stationen der Lebensgeschichte Tami Oelfkens und ihre Beziehungen zu Weggefährtinnen und Weggefährten sichtbar gemacht.

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Pohlmeyer, Markus: Kosmopoetik

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1925-5
15,00
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Wie Schöpfung denken?
Vom Rig-Veda über die Genesis zu Dietrich Bonhoeffer.

Wie Dichtung schaffen?
Archilochos (Ich), Lukrez (Atome), Horaz (Humor), Vergil (Bienen), Ovid (Sterne) und Sulpicia (Dramen der Liebe).

Wie als Dichter auch Philosoph, Theologe und im Widerstand sein?
Hölderlin (Sein gegen Nichts), Kierkegaard (Trost in der Trostlosigkeit) und Hermann Broch (humanitas gegen Barbarentum).

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Lesebuch Dieter Treeck

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1941-5
8,50
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Zu Treecks Auftritt gesellen sich seine Texte – besser gesagt: Zu seinen Texten gesellt sich sein Auftritt. Die Texte sind zumeist leicht, oft ironisch, manchmal frivol. Da viele gereimt sind, gleiten sie. Es gibt aber auch sperrige. Und es gibt leichte, die um Schwieriges kreisen. Und sperrige, die mit einem Witz enden. Man kann sich bei Treeck des Ausgangs eines Textes nicht sicher sein. (Aus dem Nachwort)

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Gegner, Martin: Die politische Ästhetik der öffentlichen Architektur Berlins

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1908-8
45,00
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In diesem Buch wird der politisch-ästhetische Diskurs über öffentliche Gebäude im Berlin des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts nachgezeichnet. Mit einem interdisziplinären Ansatz werden ästhetische Merkmale der Architektur in Bezug zu politischen Aussagen und Handlungen gesetzt. In ‚Disziplinaranstalten‘ wie Kasernen, Schulen und Krankenhäusern, in Stätten des ‚Wahren, Schönen und Guten‘ wie Museen, Theatern und Wissenschaftseinrichtungen, in der Architekturtheorie und im öffentlichen Wohnungs- und Städtebau wird dem Verhältnis von Ästhetik und Politik nachgespürt. Dabei treten die zeitgenössische Suche nach einem ‚deutschen Stil‘ nach ‚Reinheit‘ und ‚Einheit‘ und schließlich die ‚vaterländische Verantwortung‘ für die ‚Wehrhaftigkeit‘ der Bevölkerung deutlich zu Tage. Die Architektur spiegelt die politischen Veränderungen im Kaiserreich von der Reichseinigung mit ‚Blut und Eisen‘ bis zum aggressiv formulierten Anspruch auf einen ‚Platz an der Sonne‘ deutlich wider.

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Grabbe-Jahrbuch 2023

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1942-2
29,80
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Die Forschung zu Christian Dietrich Grabbes Leben, Werk und Rezeption in der Literatur und auf dem Theater hat sich seit dem Erscheinen des letzten Berichts im Jahrbuch 2011/12 von den Universitäten und außeruniversitären wissenschaftlichen Einrichtungen zunehmend in das Jahrbuch der Grabbe-Gesellschaft verlagert. Und dass das regelmäßig und pünktlich zu Grabbes Geburtstag am 11. Dezember erscheinende Grabbe-Jahrbuch im letzten Dezennium zum dominierenden Medium der Forschung avancierte, ist ein bleibendes Verdienst der Grabbe-Gesellschaft und der finanziellen Förderer Landesverband Westfalen-Lippe (der seinen Zuschuss zuletzt beträchtlich erhöhte), Stadt Detmold und Phönix Contact.

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[OA] Gegner, Martin: Die politische Ästhetik der öffentlichen Architektur Berlins

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1907-1

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In diesem Buch wird der politisch-ästhetische Diskurs über öffentliche Gebäude im Berlin des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts nachgezeichnet. Mit einem interdisziplinären Ansatz werden ästhetische Merkmale der Architektur in Bezug zu politischen Aussagen und Handlungen gesetzt. In ‚Disziplinaranstalten‘ wie Kasernen, Schulen und Krankenhäusern, in Stätten des ‚Wahren, Schönen und Guten‘ wie Museen, Theatern und Wissenschaftseinrichtungen, in der Architekturtheorie und im öffentlichen Wohnungs- und Städtebau wird dem Verhältnis von Ästhetik und Politik nachgespürt. Dabei treten die zeitgenössische Suche nach einem ‚deutschen Stil‘ nach ‚Reinheit‘ und ‚Einheit‘ und schließlich die ‚vaterländische Verantwortung‘ für die ‚Wehrhaftigkeit‘ der Bevölkerung deutlich zu Tage. Die Architektur spiegelt die politischen Veränderungen im Kaiserreich von der Reichseinigung mit ‚Blut und Eisen‘ bis zum aggressiv formulierten Anspruch auf einen ‚Platz an der Sonne‘ deutlich wider.

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Müther, Karl H.: Bibliographie Arno Schmidt - 24. Nachlieferung

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1936-1
18,50
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Bibliographien zur deutschen Literaturgeschichte Bd. 1

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„allen Freunden so liebenswert“

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1903-3
25,00
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Christa Winsloe (1888-1944) ist durch die Verfilmung ihres Bühnenstücks Gestern und heute als Mädchen in Uniform (1931) weltweit berühmt geworden. Nachdem sie als Bildhauerin begonnen und vor allem Tierplastiken geschaffen hatte, schrieb sie Drehbücher und Dramen. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg verließ sie Deutschland. Durch ihre frühere Ehe mit Lajos von Hatvany war sie als Ungarin in Frankreich zuerst nicht gefährdet. Sie lebte in Cagnes-sur-Mer und baute dort mit der Schweizer Pianistin Simone Gentet eine neue Lebensgemeinschaft auf. Im Februar 1944 mussten beide ins Landesinnere ausweichen und wurden im Juni Opfer eines Mordanschlags, dessen Hintergründe unaufgeklärt geblieben sind. Winsloes Briefe an Dr. Walther Feilchenfeldt (1894-1953) gingen an einen Freund aus Berliner Zeiten, der inzwischen als Emigrant in der Schweiz lebte und verschiedenen verfolgten und bedrohten Menschen helfen konnte. Die bisher unveröffentlichten Briefe zeigen, wie er auch seiner alten Freundin in der kriegsbedingten Notlage von 1940 bis 1944 zu helfen versuchte.

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