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Fähnders, Walter; Rohlf, Sabine (Hgg.): Annemarie Schwarzenbach

Artikel-Nr.: 978-3-89528-452-6
24,80
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Die Schweizer Autorin Annemarie Schwarzenbach (1908-1942) hat in den letzten Jahren eine lebhafte Resonanz erfahren – ihr vielfältiges Werk ist literaturwissenschaftlich aber noch zu erschließen. Der vorliegende Band bietet Analysen zu ihrem literarischen und journalistischen Œuvre, so zu ihren Romanen, Erzählungen, Reiseberichten und Feuilletons. Zwei Beiträge widmen sich dem vieldiskutierten Verhältnis zu ihrer Mutter und ihrer Darstellung in dem Afghanistan-Film Reise nach Kafiristan (2001). Außerdem präsentiert der Band erstmals drei nachgelassene Erzählungen Schwarzenbachs und ihre Briefe an den Historiker Carl Jacob Burckhardt sowie ihre Korrespondenz mit der Journalistin Margret Boveri. Neben zahlreichen Fotografien enthält der Band zudem eine Bibliographie der Werke von Annemarie Schwarzenbach, in der über 400 Titel, darunter bisher unbekannte Arbeiten, nachgewiesen werden.

Mit Beiträgen von Tina D’Agostini, Fosco Dubini, Walter Fähnders, Silvia Henke, Helga Karrenbrock, Gesa Mayer, Dominique Laure Miermont, Roger Perret, Sabine Rohlf, Kerstin Schlieker, Alexis Schwarzenbach, Andreas Tobler und Gonçalo Vilas-Boas.

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Vormärz-Handbuch
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Fähnders, Walter; Weber, Hendrik (Hgg.): Dichter - Literat - Emigrant. Über Hermann Kesten

Artikel-Nr.: 978-3-89528-419-9

vergriffen

19,80
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Hermann Kesten (1900-1996) hat als Romancier, Dramatiker, Essayist, Literaturkritiker, als Verlagslektor und Herausgeber die Literatur der Weimarer Republik, des Exils und der Bundesrepublik entschieden mitgeprägt – sein Werk ist literaturwissenschaftlich aber allererst noch zu erschließen. Blickpunkte dieser Aufsatzsammlung sind Kestens Erzählwerk und seine Verlagstätigkeit in der Weimarer Republik, seine historischen Romane und sein „Gernika“-Buch, seine Beziehungen zu Erich Kästner und zu Heinrich Mann, schließlich sein Werk nach 1945 und die Frage nach seinem Verhältnis zum Antikommunismus. Der Band enthält zudem Erinnerungen von Marcel Reich-Ranicki und Cornelius Schnauber und einen unveröffentlichten Kesten-Text. Zudem wird eine zuverlässige Bibliographie der Schriften Kestens geboten.
Mit Beiträgen von Stephan Braese, Walter Delabar, Torben Fischer, Christian Jäger, Carina de Jonge, Helga Karrenbrock, Nils Korsten, Marcel Reich-Ranicki, Rüdiger Reinecke, Michael Rohrwasser, Cornelius Schnauber, Hendrik Weber und Carsten Würmann.

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Josting, Petra; Fähnders, Walter "Laboratorium Vielseitigkeit". Zur Literatur der Weimarer Republik

Artikel-Nr.: 978-3-89528-546-2
48,00
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Das Wort vom „Laboratorium Vielseitigkeit“, das Walter Benjamin 1930 auf Brecht gemünzt hat, läßt sich auf die Literatur der Weimarer Republik insgesamt beziehen. Um sie geht es in dieser Festschrift für Helga Karrenbrock: um die produktive, überaus experimentierfreudige, innovative, oft auch provisorische Vielseitigkeit dieses Laboratoriums der kulturellen, ästhetischen, literarischen Experimente. Dazu gehört auch die Kinder- und Jugendliteratur, der in diesem Blick auf die Literatur der Weimarer Republik in neun Kapiteln ein größerer Raum als gewohnt zugemessen wird – als literarisches Subsystem mit eigenen Traditionen, aber auch als integraler Bestandteil der Literatur überhaupt. Das gilt für die Avantgarde, die Gender-Diskussion, für die Darstellung von Juden und ‚Zigeunern‘ oder für das Kapitel „Anarchie und Rebellion“, für die „Liebeslehren“ wie für das Kapitel über „Literatur und Erinnerung“ – also für jenes „Laboratorium Vielseitigkeit“, das die Zeit der Weimarer Republik bis heute so faszinierend macht.

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Karrenbrock, Helga; Fähnders, Walter (Hgg.): Wilhelm Speyer (1887-1952)

Artikel-Nr.: 978-3-89528-652-0
24,80
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Das vielfältige Œuvre von Wilhelm Speyer umfasst frühe Dramen, erfolgreiche Gesellschaftsromane im Kontext der Weimarer Unterhaltungskultur (darunter der von der Kritik hochgelobte Ullstein-Roman »Charlott etwas verrückt«) und ebenso erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher (wie der immer wieder aufgelegte und auch verfilmte »Kampf der Tertia«). Speyer schrieb Romane, Erzählungen, einen Krimi, Reiseberichte, Feuilletons und Boulevardkomödien – teilweise in Zusammenarbeit mit Walter Benjamin, mit dem Speyer befreundet war. Im Exil verfasste er eines der wenigen deutschsprachigen Jugendbücher sowie u.a. die Chronik einer jüdischen Familie, »Das Glück der Andernachs«.

Die zehn Beiträge dieses Bandes bedeuten nichts weniger als eine Wiederentdeckung. Sie gehen Speyers Werk in seinen vielfältigen literarhistorischen und medialen Verflechtungen und Kontexten nach. Es sind detaillierte Werkanalysen, Analysen zum ›mondänen Roman‹, zur Kinder- und Jugendliteratur, zu den Speyer-Verfilmungen, über seine Beziehungen zu Walter Benjamin, zum Exil. Eine Bibliographie erschließt Speyers selbständige Schriften sowie die Übersetzungen und Verfilmungen seiner Werke.

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Klein, Wolfgang; Fähnders, Walter; Grewe, Andrea (Hgg.): Dazwischen

Artikel-Nr.: 978-3-89528-731-2
58,00
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„Literatur in Bewegung oder die schwierige Situation des Dazwischen“ – diese Formulierung Wolfgang Asholts gibt dem vorliegenden Band Titel und Struktur: „Bewegung“ ist das Grundwort des Sammelbandes. Nur durch sie kommt man in ein „Dazwischen“. Drei Bezirke von Bewegung werden inspiziert: Reisen, Metropolen und Avantgarden. Klar ist: Nirgends ist hier Statik. Reise ist Ortsveränderung zu Anderen und Anderem. In der Metropole ist selten Platz zum Verweilen. Die Avantgarde zerrt weg vom Üblichen, Normalen in ein neues Eigenes. Dabei sind alle drei Bewegungsfelder auf Entdecken, Erstaunen und Erneuern gestimmt. Wenn sie auch ineinander übergehen, so sind sie doch unterscheidbar. Dem entspricht der Aufbau dieses Bandes.

Die Festschrift ist Wolfgang Asholt zu seinem 65. Geburtstag gewidmet.

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Speyer, Wilhelm: Das faule Mädchen

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1048-1
19,80
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Der vorliegende Band bietet erstmals Wilhelm Speyers Texte für Hollywood, die er Anfang der 1940er Jahre im US-amerikanischen Exil verfasst hat. Es sind in ihren Sujets wie in ihrer Schreibart sehr unterschiedliche Geschichten: Die Spanne reicht vom Anti-Nazi-Thriller bis zum skurrilen Hörspiel über die Heilung von Augenkrankheiten, von Männlichkeitsattitüden bis zu den Konflikten zwischen Mutter und Tochter. Das Schicksal, dass sie nie verfilmt worden sind, teilen Speyers Arbeiten mit denen vieler anderer Exil-Autoren. Das sollte ihren Wert als originelles, manchmal amüsantes, manchmal spannendes und vielleicht auch bemerkenswertes Stück deutscher Exilliteratur nicht schmälern.

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[E-Book] Josting, Petra; Fähnders, Walter "Laboratorium Vielseitigkeit". Zur Literatur der Weimarer

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1416-8
48,00
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Das Wort vom „Laboratorium Vielseitigkeit“, das Walter Benjamin 1930 auf Brecht gemünzt hat, läßt sich auf die Literatur der Weimarer Republik insgesamt beziehen. Um sie geht es in dieser Festschrift für Helga Karrenbrock: um die produktive, überaus experimentierfreudige, innovative, oft auch provisorische Vielseitigkeit dieses Laboratoriums der kulturellen, ästhetischen, literarischen Experimente. Dazu gehört auch die Kinder- und Jugendliteratur, der in diesem Blick auf die Literatur der Weimarer Republik in neun Kapiteln ein größerer Raum als gewohnt zugemessen wird – als literarisches Subsystem mit eigenen Traditionen, aber auch als integraler Bestandteil der Literatur überhaupt. Das gilt für die Avantgarde, die Gender-Diskussion, für die Darstellung von Juden und ‚Zigeunern‘ oder für das Kapitel „Anarchie und Rebellion“, für die „Liebeslehren“ wie für das Kapitel über „Literatur und Erinnerung“ – also für jenes „Laboratorium Vielseitigkeit“, das die Zeit der Weimarer Republik bis heute so faszinierend macht.

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[E-Book] Karrenbrock, Helga; Fähnders, Walter (Hgg.): Wilhelm Speyer (1887-1952)

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1418-2
24,80
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Das vielfältige Œuvre von Wilhelm Speyer umfasst frühe Dramen, erfolgreiche Gesellschaftsromane im Kontext der Weimarer Unterhaltungskultur (darunter der von der Kritik hochgelobte Ullstein-Roman »Charlott etwas verrückt«) und ebenso erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher (wie der immer wieder aufgelegte und auch verfilmte »Kampf der Tertia«). Speyer schrieb Romane, Erzählungen, einen Krimi, Reiseberichte, Feuilletons und Boulevardkomödien – teilweise in Zusammenarbeit mit Walter Benjamin, mit dem Speyer befreundet war. Im Exil verfasste er eines der wenigen deutschsprachigen Jugendbücher sowie u.a. die Chronik einer jüdischen Familie, »Das Glück der Andernachs«.

Die zehn Beiträge dieses Bandes bedeuten nichts weniger als eine Wiederentdeckung. Sie gehen Speyers Werk in seinen vielfältigen literarhistorischen und medialen Verflechtungen und Kontexten nach. Es sind detaillierte Werkanalysen, Analysen zum ›mondänen Roman‹, zur Kinder- und Jugendliteratur, zu den Speyer-Verfilmungen, über seine Beziehungen zu Walter Benjamin, zum Exil. Eine Bibliographie erschließt Speyers selbständige Schriften sowie die Übersetzungen und Verfilmungen seiner Werke.

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[E-Book] Fähnders, Walter: Projekt Avantgarde

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1479-3
19,80
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»Projekt Avantgarde«: Es geht in diesem Buch darum, wie die künstlerische Avantgarde ihren Anspruch einer gänzlich neuen, das Leben verändernden Kunst formuliert und wie sie ihr Projekt umzusetzen versucht hat. So werden Selbstverständnis und avantgardistische Theorie, die seit dem europaweiten Aufbruch der Avantgardebewegungen im frühen 20. Jahrhundert entworfen wurden, vorgestellt. Zentral dafür ist die Neubestimmung des avantgardistischen Künstlers (und seines Publikums) sowie seine Anverwandlung des Manifestes, das zur Topgattung der Avantgarde und der einzelnen Ismen wurde. Die Frage nach der avantgardistischen Auffassung von Arbeit und Arbeitsverweigerung gestattet Einblicke in ein bislang kaum erforschtes Aktionsfeld der Avantgarde – allesamt Bereiche, die zeigen können, wie das Projekt Avantgarde funktioniert hat.

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Vogeler, Heinrich: Schriften

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1779-4
25,00
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Heinrich Vogeler (1872-1942) war Maler, Grafiker, Buchkünstler, Kunstgewerbler, Architekt, Pädagoge, Politiker – und nicht zuletzt Schriftsteller, Autor einer Vielzahl von Schriften. Erstmals wird hier eine repräsentative und exemplarische Auswahl seiner zu Lebzeiten veröffentlichten Texte vorgelegt, die die gesamte Breite von Vogelers literarischem Schaffen berücksichtigt: Essays über Kunst und Künstler, politische Broschüren über Revolution und revolutionäre Pädagogik, tagespolitische Interventionen, publizistische Arbeiten, schließlich Reiseberichte aus Russland. Die chronologisch angeordneten Texte folgen dabei den großen Lebensabschnitten des Künstlers. Sie berücksichtigen zunächst die Barkenhoff-Zeit (bis 1923), dann die Zwanziger Jahre, in denen Vogeler in Berlin und anderswo lebte und arbeitete (bis 1931), schließlich sein letztes Lebensjahrzehnt in der Sowjetunion (bis 1942). In einem Schlussteil sind autobiographische Notizen und Zeugnisse zusammengestellt.

Repräsentativ sind die vielfältigen Textgattungen und die unterschiedlichen Publikationsorte. Die Spanne reicht von Programmschrift und Manifest, teilweise erschienen in der avantgardistischen Buchreihe „Die Silbergäule“, bis zu Zeitschriften- und Zeitungsartikeln in der einschlägigen Linkspresse der Rätekommunisten, Syndikalisten und Anarchisten, aber auch der Jugendbewegung. Nicht zufällig stammt das Gros seiner gesamten literarisch-publizistischen Arbeit aus den Anfangsjahren der Republik, als Vogeler unermüdlich für sein Kommune-Projekt auf dem Worpsweder Barkenhoff arbeitete und eben auch schrieb. Hier verfasste er Grundsatzerklärungen, Kampfschriften sowie tagespolitische Interventionen zu seinem großen Thema, der libertären Utopie vom ‚neuen Menschen‘ – Schriften über Erziehung und Arbeitsschule, Siedlungswesen, Expressionismus und Kunst.

Seit Vogelers erster Russlandreise 1923/24 und seiner Hinwendung zum Parteikommunismus bestimmten die Auseinandersetzung mit dem sowjetischen System und Berichte über seine ausgedehnten Reisen in Russland seine schriftstellerische Arbeit. Nach 1933 konnte Vogeler nur noch in der deutschsprachigen Exilpresse in Moskau publizieren, so in den Zeitschriften „Das Wort“ und in der „Internationen Literatur“. Hier erschienen weitere Reiseberichte, z.T. mit den originalen Illustrationen des Künstlers, sowie wichtige kunsthistorische Arbeiten, so über Paula Modersohn-Becker und über den Expressionismus, über den im Exil kontrovers debattiert wurde.

Nicht wenige diese Texte werden hier erstmals seit ihrem Erscheinen wieder nachgedruckt. Der Band erscheint zum Vogeler-Gedenkjahr 2022, dem 150. Geburtstag und 80. Todestag des Künstlers.

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