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Grywatsch, Jochen; Niethammer, Ortrun (Hgg.): Eine literarische Gesellschaft im 20. Jahrhundert

Artikel-Nr.: 978-3-89528-442-7
38,00
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Maßgeblich sorgen literarische Gesellschaften dafür, das Interesse an Literatur wach zu erhalten und durch neue Initiativen zu beleben.Sie tun dies durch Lesungen, Vorträge, Tagungen, durch Ausstellungen, Museen und Archive, durch Veröffentlichungen, Jahrbücher und Ausgaben.
Die Annette von Droste-Gesellschaft (Münster), die erste derartige Vereinigung, die sich einer Autorin widmet, besteht 2003 seit 75 Jahren. Dieses Jubiläum ist Anlass, zurückzublicken auf die in manchen Teilen unaufgearbeitete Geschichte einer Institution, die in der Kulturlandschaft Westfalens stets einen besonderen Platz eingenommen hat. Eckpunkte des Interesses sind die Funktionalisierung der Gesellschaft im Rahmen der nationalsozialistischen Kulturpolitik, über die bisher nur wenig bekannt war, sowie die stets enge Verbindung mit der Universitätsgermanistik in Münster. Dazu kommen die Würdigung herausragender Projekte, die die Gesellschaft initiiert und gefördert hat, wie das ‚Lyrikertreffen Münster ‘und die ‚Historisch-kritische Droste-Ausgabe ‘.Gleichzeitig geht es um die Frage einer Neu-Profilierung unter den stark veränderten Bedingungen der Gegenwart.
Der Band umfasst aufschlussreiche Ein-und Rückblicke, literarische Verarbeitungen und ironische Brechungen, anregende Ausblicke sowie eine Vielzahl von Abbildungen als Dokumentation der Jubiläumsausstellung.

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Der Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis 1953-2015

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1191-4
34,80
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Der Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis wird seit 1953 als Westfälischer Literaturpreis vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe vergeben. In den Annalen des Preises, der als regionaler Literaturpreis eine Sonderstellung behauptet, finden sich zahlreiche illustere Namen, u.a. Ernst Meister, Peter Rühmkorf, Sarah Kirsch und Cornelia Funke. Bis heute sind 24 Autorinnen und Autoren ausgezeichnet worden.

Der vorliegende Band dokumentiert die einzelnen Preisverleihungen mit ihren Laudationes und Dankreden. Eine umfangreiche Einleitung perspektiviert den Preis und seine Entwicklung, auch im Kontext des vorangehenden Westfälischen Literaturpreises, der 1935 begründet wurde. Der Dokumentation zugrunde liegt die Auswertung der Akten des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und des Westfälischen Heimatbundes.

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Maxwill, Arnold: Bilder, Schriftbilder, Sprachspiele - Heinrich Schürmann

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1212-6
19,80
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Das spielerische Experiment stand immer im Vordergrund: Das hatte den gelernten Maler Heinrich Schürmann (1940–2008) bereits zum Besuch der Werkkunstschule veranlasst. Spät kam neben bildkünstlerischen Arbeiten die Literatur hinzu: Schrift­bilder. Die Verflechtungen zwischen dem Niederdeutschen und der Visuellen Poesie sind im Werk kaum voneinander zu trennen. Es sind kleinste Wort- und Lauteinheiten, mit denen gearbeitet wird, die in Collagen und Montagen auftauchen, verfremdet, neu betrachtet werden. So entstehen Text-Bild-Konstellationen. Der Nachlass bietet Einblicke in Schürmanns Werkstatt zwischen Pinsel, Linoldruck und Photoshop.

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Gödden, Walter / Grywatsch, Jochen / Strauch, Thomas: Seltsame Tiere

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1228-7
19,80
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Der ›Totalkünstler‹ Jürgen Schimanek (1939-2014) war ein Enfant terrible. Er schrieb verrückte Romane, hunderte Gedichte (die in der taz erschienen), komponierte im Stil von John Cage und hinterließ ein uferloses bildnerisches Werk, das nicht zuletzt Stationen seiner Weltenbummelei widerspiegelt – er lebte jahrelang in den Tropen, bereiste aber auch asiatische und südamerikanische Länder. Ende der 1980er Jahre ließ er sich in Gelsenkirchen nieder, war hier Mitbegründer der Fegefeuer Press und trat mit zahlreichen, oft ›schrägen‹ Aktionen an die Öffentlichkeit. Fortan erschienen seine Texte unter anderem auf Autoreifen, Plastikherzen, Schmiergelpapier, Urinbeuteln und in großformatigen, nachkolorierten Tapetenbüchern. Kurzum: Ein Künstler, für den es keine Grenzen gab. Die vorliegende Veröffentlichung stellt die Lebensstationen und vielfältigen Talente des Autors vor und lässt auch seine künstlerischen Wegbegleiter – den Autor Otto Jägersberg und den bildenden Künstler Peter Hölscher – zu Wort kommen. Einen Schwerpunkt bilden dabei Schimaneks afrikanische Jahre und seine skurrilen Tierdarstellungen. Wer kann sich zum Beispiel etwas unter einem Schuhschnabeltier, einem Schwartenmolch, einer gestachelten Kuhschlange oder einer rotbraunen Tageule vorstellen?

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„Sehnsucht in die Ferne“

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1243-0

Das Buch ist vergriffen!

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Insgesamt neun Jahre ihres Lebens war die »Stockmünsterländerinn« Annette von Droste-Hülshoff unterwegs, und etwa die Hälfte ihres literarischen Werks entstand während auswärtiger Aufenthalte vom Paderborner Land bis zum Bodensee. Viel weiter noch als in der Wirklichkeit reiste die für ihre Landschaftsgedichte berühmte Autorin in ihrem Kopf – inspiriert von Lektüren und Gesprächen, getrieben von Fernsucht und der eigenen dichterischen Phantasie.

Die vorliegende Publikation erscheint im Zusammenhang der Wanderausstellung ›»Sehnsucht in die Ferne«. Reisen mit Annette von Droste-Hülshoff‹, die von 2017–2019 an verschiedenen Orten gastiert – Orte, die Droste besucht hat, die sie inspirierten und die sie literarisch verarbeitet hat. Essayistische und wissenschaftliche Beiträge, literarische Texte von Gegenwartsautorinnen und -autoren sowie von Annette von Droste-Hülshoff selbst setzen sich mit Fotos von der Ausstellung und ihren Exponaten zu einem vielschichtigen und anregenden Lese- und Bilderbuch zusammen.

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GESCHWEHLE, DROSTE WAVELET

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1283-6
10,00
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Unsere Sprechduette dienen der Entfaltung von Texten, suchen Texte sicht- wie hörbar zu machen, ihnen Raum zu geben, sie, so Texte das vermögen, haptisch werden zu lassen. Entfaltung, mit einem Worte Walter Benjamins, gemeint nicht als Entfaltung in die Ebene und zu einem Blatt Papier, sondern so, wie eine Knospe sich entfaltet, auswächst also und verzweigt. Knospen aber begreift man nicht, indem man sie pflückt und trocknet oder an einzelnen Blättern zupft, vielmehr beläßt man ihnen ihre Lebendigkeit, betrachtet sie wiederholt, läuft um sie herum, verbringt Zeit mit ihnen und wohnt ihrer Entwicklung bei.

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Lesebuch Annette von Droste-Hülshoff

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1230-0
8,50
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So steht mein Entschluß fester als je, nie auf den Effekt zu arbeiten, keiner beliebten Manier, keinem anderm Führer als der ewig wahren Natur durch die Windungen des Menschenherzens zu folgen, und unsre blasierte Zeit und ihre Zustände gänzlich mit dem Rücken anzusehn. Ich mag und will jetzt nicht berühmt werden, aber nach hundert Jahren möcht ich gelesen werden, und vielleicht gelingt’s mir, da es im Grunde so leicht ist, wie Kolumbus’ Kunststück mit dem Ei, und nur das entschlossene Opfer der Gegenwart verlangt.

(Brief an Elise Rüdiger vom 24. Juli 1843)

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