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Gödden, Walter: querbeet 4

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1061-0
19,80
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63 neue literarische erkundungen in westfalen

Nyland Dokumente 11

 

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Homann, Ludwig: Jung Siegfried

Artikel-Nr.: 978-3-89528-985-9
14,80
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Ein Buch wie ein Fassbinder-Film. Vor alltagsgrauen Kulissen scheitert ein Polizist an seiner Berufsauffassung. Mehr aber noch an seinem Leben. Ruprecht Adolphi ist kein normaler Polizist. Er hat nichts von der Behäbigkeit und Arroganz seiner Kollegen, die aus ihrer Uniform Kapital schlagen. Schon auf der Polizeischule ein Streber, nimmt es Adolphi ganz genau mit den Vorschriften. Zu genau. Er ist das gegenteilige Extrem, ein hundertfünzigprozentiger »Schutzmann«. Er übertüncht damit, was er im Grunde seines Herzens ist: Ein Zögerer und Zauderer, dem ein Lebensmittelpunkt fehlt und der nach Halt sucht. Ironie des Schicksals: Ausgerechnet der überskrupulöse Adolphi wird plötzlich zum Helden. Dies stürzt ihn in eine persönliche Krise, die er geradezu masochistisch durchleidet.

 

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Lesebuch Gerhard Mensching

Artikel-Nr.: 978-3-89528-984-2
8,50
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Es macht mir Spaß, immer mal wieder jemand anderen zu spielen. Wenn man immer derselbe bleibt, erfährt man weder etwas über die Leute noch über sich selbst. Man hat ja doch bald heraus, wie die Leute so im allgemeinen auf einen reagieren, und dann wird es langweilig. Wenn man aber mal ein anderer ist, dann erfährt man Dinge, die man sonst nicht erfährt.

aus: Gerhard Mensching: Löwe in Aspik, 1982

 

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Lesebuch Hans Dieter Schwarze

Artikel-Nr.: 978-3-89528-967-5
8,50
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Indifferent bleiben.
Sich nicht ins Genaue treiben
lassen.
Aus Bechern und Tassen
das trinken
was sich ergibt.
Selten den Damen winken.
Achtsam vermeiden
speziell: was man liebt.
Und: über keinen Menschen entscheiden.
(Hans Dieter Schwarze: Hille-Variationen)

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Westfälische Literatur im "Dritten Reich". Die Zeitschrift "Heimat und Reich"

Artikel-Nr.: 978-3-89528-962-0
78,00
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Rund 3.000 Seiten umfassen die neun Jahrgänge von Heimat und Reich. Monatshefte für westfälisches Volkstum, die zwischen 1934 und 1943 erschienen. Die Zeitschrift ist das klassische Beispiel eines gleichgeschalteten Publikationsorgans. Herausgeben wurde sie vom NSDAP-Landeshauptmann Karl Friedrich Kolbow in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Westfälischen Heimatbundes. Chefredakteur („Schriftleiter“) war der spätere Landesleiter der Reichsschrifttumskammer, Josef Bergenthal, der wichtigste westfälische Literaturmultiplikator jener Jahre.

Heimat und Reich war das Zentralorgan der westfälischen Kultur- und Literaturpolitik im „Dritten Reich“. Die Zeitschrift kann als die wohl „ergiebigste Quelle für die Westfalen betreffende offizielle Literaturpolitik“ (Renate von Heydebrand) angesehen werden. Gleichwohl fand bislang keine grundlegende Analyse des Magazins statt. Dieser Umstand wiegt umso mehr, als die NS-Literaturpolitik bis in die 1950er Jahre Spuren hinterließ. Eine „Stunde Null“ gab es in Westfalen vielleicht noch weniger als anderswo. Die vorliegende Dokumentation der Zeitschrift will in ihrer Auswahl den Zugang zu sowie eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Phänomen ermöglichen.

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Literatur in Westfalen. Beiträge zur Forschung 12

Artikel-Nr.: 978-3-89528-957-6
29,80
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Im Auftrag der Literaturkommission für Westfalen, Münster, hg. v. Walter Gödden

Redaktion: Arnold Maxwill, Steffen Stadthaus

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Schallück, Paul: Wenn man aufhören könnte zu lügen

Artikel-Nr.: 978-3-89528-949-1
19,80
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»Wenn man aufhören könnte zu lügen« erzählt die Geschichte einer Studentenclique. Der Student Thomas, ein charismatischer Typ und Frauenschwarm, ist mit Bärbel liiert und lebt in den Tag hinein. Die Erfahrungen des Krieges haben aus ihm einen Nihilisten und Existentialisten gemacht. Überall erkennt er nur Mittelmaß, Verlogenheit und »Hurerei«. Als er die attraktive Marion kennenlernt, verlässt er Bärbel. Marion umweht etwas Unnahbares. Thomas versucht, ihr Geheimnis zu ergründen und bezahlt dies fast mit seinem Leben.

Paul Schallücks Romandebüt aus dem Jahre 1951 ist ein rebellischer Roman. Er bringt das Lebensgefühl einer jungen Generation zum Ausdruck, die mehr oder weniger geprägt war vom Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen. Schallück gehörte dieser Generation an. Er schrieb sich seine eigenen Gewissenskonflikte in einer dringlichen, impulsiven, suggestiven Sprache ungeschminkt von der Seele. Für Fred Viehbahn ist »Wenn man aufhören könnte zu lügen« »die Geschichte einer verlorenen Generation, für die es keine moralischen Wahrheiten mehr gibt, nur Trieb, Trug und Enttäuschung«.

Paul Schallück wurde 1922 in Warendorf geboren. Seit seinem 13. Lebensjahr für sechs Jahre Besuch einer Klosterschule, um Missionar zu werden. Nach dem Schulabschluss 1941 Einberufung zum Militär. 1944 in Frankreich schwere Verwundung, die ihn zeitlebens körperlich behinderte. Bis 1946 französische und amerikanische Gefangenschaft. 1946/47 Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Münster. 1947 bis1950 Studium der Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik in Köln. 1949 bis 1952 Theater- und Kunstkritiker. Seit 1952 Journalist und freier Schriftsteller in Köln. 1959 Mitbegründer der deutschjüdischen Bibliothek »Germanica Judaica«. 1971 bis 1976 Chefredakteur der Zeitschrift »Dokumente - Zeitschrift für übernationale Zusammenarbeit«. Er starb 1976 in Köln.
Schallück war Mitglied der Gruppe 47, des P.E.N. und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

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Thenior, Ralf: Ja, mach nur einen Plan

Artikel-Nr.: 978-3-89528-948-4
14,80
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Immer wieder die Feldherrnstraße. Die Schützenstraße, die Scharnhorststraße, die Trinkhalle. Man könnte nach der Lektüre von »Ja, mach nur einen Plan« problemlos einen Stadtplan des Dortmunder Hafenviertels entwerfen.

Und eine Soziologie seiner Bewohner. Das Stadtviertel scheint geradezu ein Sammelbecken origineller, schräger Charaktere zu sein. In »Ja, mach nur einen Plan« hat Ralf Thenior ihnen ein Denkmal gesetzt. Der Roman erzählt die Geschichte eines Hauses und seiner mehr oder weniger verschrobenen Bewohner. Er wirft, wie bei einer Boulevardkomödie, einen Blick durchs Schlüsselloch: Tür auf, Tür zu, wechselnde Begegnungen, Gespräche über Gott und die Welt, über Nichtigkeiten, aber auch die ganz große Themen, die das Seelenleben bewegen: Die Frage nach dem Glück beispielsweise, die nach dem zwischenmenschlicher Beziehungen, die nach der eigenen Würde und dem Durchhalten-Müssen in Zeiten, in denen dem Einzelnen alles abverlangt wird.

Und dazwischen eingestreut hochkomplexe insiderhafte Diskussionen über Renaissance-Musik, Modern Jazz, die Qualität chinesischer Falsettisten. Will sagen: Die Protagonisten des Romans sind keine Dumpfbacken à la RTL-Ruhrpott-Serien. Sie sind allenfalls Gestrandete, die im Leben nicht so recht zum Zuge gekommen sind. Aus welchen Gründen auch immer: Weil ein Quäntchen Glück fehlte, weil der eigene Dickkopf im Weg stand, weil man sich nicht duckmäuserisch verbiegen wollte - oder als bodenständiger Ruhri nun mal aus anderem Holz geschnitzt ist als Otto Normalverbraucher.

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Lesebuch Michael Klaus

Artikel-Nr.: 978-3-89528-945-3
8,50
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»1973 machte ich Ernst. Ich ging in die Stadtbücherei, durch die Glastür, am Tresen vorbei, geradeaus bis zu den Fenstern, dann etwas nach rechts und setzte mich an einen kleinen grauen Tisch und wollte Schriftsteller werden. Mit dem Rücken saß ich zur Gelsenkirchener Lyrik, vor mir alphabetisch die Romane der Weltliteratur. Also Josef Büscher im Nacken und vor der Brust Balzac. Ich packte Papier und Kugelschreiber aus und schaute aus dem Fenster. Es war eine merkwürdige Zeit. Die Lehramtsstudenten wollten Arbeiterdichter werden. Die Arbeiterdichter wollten natürlich die Arbeiterklasse befreien. Aber viel lieber wollten sie ins Große Deutsche Gedichtbuch von Karl Otto Conrady. Und die eine Frauenbefreiungslyrikerin, die ich kannte, ging erst dann in ihrem Polarfuchsjäckchen auf die Straße, wenn sie zu Hause ihrem Mann die Häschenpantoffeln angewärmt hatte.«

Michael Klaus

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Lasker-Schüler, Else: "Er war ja ein Gestirn, Meteor stieß er von sich!"

Artikel-Nr.: 978-3-89528-939-2
10,00
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Bei diesem Live-Mitschnitt handelt es sich um die erste, stark gekürzte Hör-Bearbeitung des "Peter-Hille"-Buchs von Else Lasker-Schüler. Die Texte der Autorin wurden ergänzt um Texte Hilles, um auch in dessen Literatur- und Gedankenwelt einzuführen.

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