Weibliche Autorschaft im Zusammenhang mit dem ästhetischen und politischen Experiment der Avantgarde stellt in seinen vielfachen Bezügen ein immer noch äußerst faszinierendes Forschungsfeld dar, das hier im Spannungsfeld zwischen Lust und Schmerz untersucht wird. Lust und Schmerz beziehen sich auf die performative Kunstpraxis von Frauen wie auch auf ihre historische Verortung innerhalb des avantgardistischen Netzwerks. Neben dem Schmerz, der die »schwierige Autorschaft der Frauen« (Hahn) in einer patriarchalen Hegemonialkultur begleitet, geht dieser Sammelband auch auf die bisher wenig untersuchte Frage nach dem Spieltrieb ein. Welche Spuren der Lust zeigt die Performanz von Künstlerinnen und Autorinnen aus der modernistischen und mehr noch avantgardistischen Kunstpraxis? Analysiert werden hier unterschiedliche Medien, mit denen künstlerisch schaffende Frauen sich zwischen Fin de Siècle und Surrealismus befasst haben. Im Mittelpunkt des Bandes stehen daher vor allem die gendered Mechanismen im Feld der Kulturproduktion.
Lorella Bosco / Anke Gilleir (Hgg.)
Schmerz. Lust.
Künstlerinnen und Autorinnen der deutschen Avantgarde
Moderne-Studien Band 18
2020 [als Print-Ausgabe: 2015: ISBN 978-3-8498-1103-7]
ISBN 978-3-8498-1494-6
272 Seiten, z.T. farb. Abb.
E-Book (PDF-Datei), 3,5 MB
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Moderne-Studien Band 18
Wie entwickelt sich Alfred Döblins miteinander verzahnte Natur- und Ich-Philosophie zwischen 1912 und 1932, und wie prägen diese sein bislang nur selten in der Forschung berücksichtigtes Epos Manas? Diese Kernfragen der vorliegenden Studie mögen zunächst einfach klingen, sind de facto aber sehr komplex. Denn in diesem Zeitalter der Entmetaphysierung im Sinne von Friedrich Nietzsche entwickelt sich eine Vielfalt an alternativen Sinngebungen, zu denen Religionen aus Fernost und Indien – sei es Taoismus, Hinduismus oder Buddhismus – maßgeblich beitragen. Wie andere zeitgenössische Schriftsteller und Intellektuelle setzte sich der als Nervenarzt ausgebildete Autor eingehend mit diesen idealisierten und geradezu ideologisierten Religionen auseinander. Dieses intensive Studium hinterlässt markante Spuren in seiner Denkweise, seinen Philosophemen sowie seinen literarischen Werken, die thematisch miteinander verwoben sind. Die Studie umreißt diese komplexen Verbindungen und versucht zugleich, den ‚Döblinisimus‘ neu zu erschließen und mit dem Poststrukturalismus und der literarischen Postmoderne in Beziehung zu setzen.
Krisdi Chairatana
Zur Problematik der kontemplativen Selbstverwirklichung in Alfred Döblins Manas
Chironeia - Die unwürdigen Künste
Studien zur deutschen Literatur seit der frühen Moderne, Band 10
2019 [als Print-Ausgabe: 2019: ISBN 978-3-8498-1316-1]
ISBN 978-3-8498-1446-5
428 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 2,5 MB
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Chironeia - Die unwürdigen Künste
Studien zur deutschen Literatur seit der frühen Moderne, Band 10
»Die Vorlesungen stellen einen Zusammenhang her zwischen dem Er-Schreiben von Welt und Formen willensschwacher Fortbewegung in ihr. Dabei entsprechen Gehen, Stolpern und Zaudern drei unterschiedlichen Modi des Schriftverkehrs mit Landschafts- und Stadt-, ebenso wie mit Innenräumen – kein fließender, sondern eher ein umständlicher, stockender, von Unfällen gezeichneter. So gilt mein Interesse weniger dem zielgerichteten als vielmehr dem ziellosen, dem sich verlierenden oder zumindest dem sich Umwege leistenden und gerade deshalb artistischen Gehen und ihm korrespondierenden Denk- und Schreibformen. Es gilt unerwarteten Stolpersteinen, die Gehenden und Schreibenden einen kleinen, wenngleich energischen Schock versetzen. Und es gilt einer Haltung des Zauderns, die durch Unentschlossenheit, Grübeln, Erstarren Zonen produktiver Unbestimmtheit eröffnet.« Christof Hamann
Andreas Erb (Hg.)
Christof Hamann: Gehen, Stolpern, Schreiben
2019 [als Print-Ausgabe: 2019: ISBN 978-3-8498-1341-3]
ISBN 978-3-8498-1342-0
257 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 9 MB
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Seit der Antike ist der Begriff des Barbarischen für das europäische Selbstverständnis von eminenter Bedeutung. Immer wieder fungiert er als zentraler Bestandteil einer bellizistischen Rhetorik zur Verteidigung des Westens. Von der Begriffsgeschichte aber wird das Barbarische vernachlässigt. Vorliegende Fallstudien begegnen dieser Vernachlässigung komparatistisch und rücken bedeutende philosophische, historische und poetisch-literarische Reflexionen über das Barbarenkonzept in den Fokus ihrer Analysen. Damit tragen sie auch dem Umstand Rechnung, dass das Wort bárbaros als Onomatopoetikon genuin poetischer Herkunft ist.
Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
45/2016: Poetik und Rhetorik des Barbarischen / Poétique et rhétorique du barbare
Herausgegeben von Melanie Rohner und Markus Winkler
2020 [als Print-Ausgabe: 2016: ISBN 978-3-8498-1119-8]
ISBN 978-3-8498-1119-8
ISSN 0179-3780
219 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 2 MB
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Colloquium Helveticum
Fehler und Missverständnisse stellen nicht nur ein zumeist unvermeidbares Ärgernis dar, sondern sie können auch dazu Anlass bieten, über den Ursprung des kreativen Akts als Grenzüberschreitung einer Norm nachzudenken. Produktive Fehler und kreative Missverständnisse eröffnen der vergleichenden Literaturwissenschaft ein weites Feld, das sich gerade auch im Bereich der Übertragung, der Übersetzung und der Aneignung von bereits existierenden Kunstwerken in eine neue Form oder Sprache als äußerst ergiebig entpuppt. Welches Wissen zeigt sich im Missverstehen? Wie wird ein Fehler zum Quell neuer Erkenntnis? Diesen Fragen wird im vorliegenden Band nachgegangen.
Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
46/2017: Produktive Fehler, konstruktive Missverständnisse / Erreurs productives, malentendus constructifs
Herausgegeben von Thomas Hunkeler, Sophie Jaussi und Joëlle Légeret
2020 [als Print-Ausgabe: 2017: ISBN 978-3-8498-1249-2]
ISBN 978-3-8498-1624-7
ISSN 0179-3780
244 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 1,7 MB
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Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
Herausgegeben von Edith Anna Kunz und Joëlle Légeret
Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
47/2018: Raum und Narration / Espace et Narration / Space and Narration
Herausgegeben von Edith Anna Kunz und Joëlle Légeret
2018
ISBN 978-3-8498-1308-6 [als Print-Ausgabe: 2018: ISBN 978-3-8498-1308-6]
ISSN 0179-3780
226 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 6,1 MB
Edith Anna Kunz ist Privatdozentin für neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität St. Gallen. Promotion zu Friederike Mayröcker an der Universität Genf (Verwandlungen. Zur Poetik des Übergangs in der späten Prosa Friederike Mayröckers, Wallstein 2004) und Habilitation zum Verhältnis von Naturwissenschaft und Dichtung bei Goethe (2013) an der Universität St. Gallen. Von 2013-2016 leitete sie als SNF-Förderprofessorin das Projekt „Interieur und Innerlichkeit“ an der Universität Lausanne. Im Herbst 2018 unterrichtet sie als Visiting Max Kade Professor an der Brown University (RI). Aufsätze zu Goethe, Friederike Mayröcker, zum Verhältnis von Literatur und bildender Kunst sowie zur Raumdarstellung in der Literatur; Herausgabe verschiedener Sammelbände, u. a. Goethe und die Bibel (mit J. Anderegg, 2005); Figurationen des Grotesken in Goethes Werken (mit D. Müller und M. Winkler, 2012) und Goethe als Literatur-Figur (mit A. Honold und H.-J. Schrader, 2016).
Joëlle Légeret a étudié les littératures française et allemande, ainsi que l’histoire et sciences des religions aux universités de Lausanne et de Bâle en Suisse. Titulaire d’un master ès lettres, avec spécialisation en Langues et littératures européennes comparées de l’Université de Lausanne, elle est actuellement assistante diplômée au Centre interdisciplinaire d’étude des littératures de l’Université de Lausanne. Elle prépare une thèse de doctorat en littératures comparées intitulée Des contes «purement allemands» ? La germanisation des Kinder- und Hausmärchen, gesammelt durch die Brüder Grimm. Récemment, elle a publié « Contes pour enfants ou livre d’éducation ? Albert Ludwig Grimm et les «frères Grimm» autour de S(ch)neewittchen » (Féeries 13, 2016) et « De l’usage hétérogène du conte » (Strenae 13, 2018).
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Colloquium Helveticum
In den philosophischen, ästhetischen und musikwissenschaftlichen Diskursen scheinen Musik und Emotionen selbstverständlich miteinander einherzugehen. Ob die Musik als ein sich auf Zahlen- oder Proportionsverhältnisse stützendes, abstraktes Schema begriffen wird (wie z. B. in der griechischen Theorie und in ihren nachfolgenden Derivaten), als Nachahmung der Natur oder affektiver Zustände (wie in der klassischen Ästhetik) oder als unmittelbarer Ausdruck der Leidenschaften (wie in der romantischen Metaphysik) – sie wird systematisch als diejenige künstlerische Tätigkeit betrachtet, die am besten in der Lage ist, E-motionen (e-movere) zu erzeugen, Körper und Seele „in Motion“ zu setzen. Die Literatur scheint sich des Vorteils, den die Musik ihr gegenüber im Bereich der Emotionen hat, bewusst zu sein. In den vorliegenden Beiträgen wird gezeigt, dass Literatur sich nicht selten auf die Musik bezieht und sie in ihre verbale Welt integriert, um ihre eigene emotionale und kommunikative Wirkmacht zu verstärken.
Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
48/2019: Musik und Emotionen in der Literatur / Musique et émotions dans la littérature / Music and Emotions in Literature
Herausgegeben von Corinne Fournier Kiss
2019 [als Print-Ausgabe: 2019: ISBN 978-3-8498-1391-8]
ISBN 978-3-8498-1392-5
ISSN 0179-3780
460 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 3,5 MB
Leseprobe: lp-9783849813918.pdf
Colloquium Helveticum
Wenn verschiedene Sprachen, Literaturen und Kulturen in mehrsprachigen Räumen und Situationen und in intertextuellen Dialogen miteinander in Beziehung treten, entsteht ein kreatives Potential, das der karibische Schriftsteller Patrick Chamoiseau als actif relationnel bezeichnet: « La communauté est désormais dans l’actif relationnel des langues, des cultures et des hommes ». Wie lässt sich diese Idee für die literarische Komparatistik fruchtbar machen, zu deren Aufgaben es gehört, die komplexen Beziehungen zwischen verschiedenen Sprachen, Literaturen und Kulturen zu untersuchen? Mit welchen sprachlichen und poetischen Verfahren wird es in der literarischen Praxis mobilisiert, mit welchen Methoden kann man ihm auf analytischer und theoretischer Ebene gerecht werden? Im vorliegenden Band wird die Kreativität und Komplexität dieses Relationspotentials an einem breiten Spektrum von Sprachen und literarischen Werken aus aller Welt aufgezeigt.
Colloquium Helveticum
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Swiss Review of General and Comparative Literature
49/2020: L’actif relationnel des langues, littératures et cultures / Das Relationspotential von Sprachen, Literaturen und Kulturen / The Relational Dynamics of Languages, Literatures and Cultures
Herausgegeben von/Dirigé par Ute Heidmann und/et Michel Viegnes
2021
ISBN 978-3-8498-1704-6
ISSN 0179-3780
233 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 2,7 MB
Leseprobe: lp-9783849817039.pdf
Colloquium Helveticum
Der Jugendbewegung um 1900 galt Spitteler als rebellisch-unkonventioneller „Dichter der Jugend“, seine Feuilletonbeiträge erschienen in renommierten Zeitschriften, und der spätere Literaturnobelpreisträger hielt zahlreiche Vorträge in Deutschland und der Schweiz. Seit den 1970er Jahren verschwanden seine Texte aber aus dem Kanon.
Das Literaturnobelpreis-Jubiläum 2019 bot die Gelegenheit, Spittelers Texte vor dem Hintergrund gegenwärtiger Debatten und Theorieansätze und in komparatistischer Perspektive neu zu lesen. Gefragt wurde: Was macht die Beschäftigung mit Spittelers Texten heute lohnenswert? Worin liegt ihre Aktualität? Welche Stellung hat Spittelers Werk innerhalb der Literatur der Moderne? Welchen Ort können seine Texte in Forschung und Lehre haben?
Der vorliegende Band widmet sich Spittelers literatur- und bildungskritischen Positionen, seiner Auseinandersetzung mit Machtstrukturen, mit Psychoanalyse und Populärkultur sowie der Rezeption seiner Texte in anderen Sprachräumen.
Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
50/2021: Zur Aktualität von Spittelers Texten. Komparatistische Perspektiven / Quelle actualité pour Spitteler? Perspectives comparatives
Herausgegeben von/Dirigé par Stefanie Leuenberger
2021
ISBN 978-3-8498-1654-4
ISSN 0179-3780
284 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 2,8 MB
Stefanie Leuenberger ist Privatdozentin an der ETH Zürich, wo ihr 2017 die Venia legendi für Neure deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft erteilt wurde. Ihre Forschungs- und Interessenschwerpunkte sind Buchstabenkombinatorik und visuelle Poesie seit der Antike, Literatur und Kultur des Fin de Siècle, Theorie und Praxis der europäischen Avantgarden, Lebensreform in Europa, deutsch-jüdische Literaturgeschichte und Kulturdiskurse sowie Literaturen der Schweiz.
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Colloquium Helveticum 50/2021
Der Begriff der Glokalisierung wurde in den 1980er Jahren in der Ökonomie und dann in der Soziologie eingeführt, um die wechselseitige Verbindung zwischen globalen Steuerungsprozessen und lokalen Produktions- bzw. Distributionsstrukturen zu beschreiben. In seiner weiteren Geschichte diente der Begriff auch dazu, grundsätzliche Kritik an einem Verständnis von Globalisierung zu üben, in welchem die Bezüge zu den lokalen Grundlagen und Auswirkungen ausgeblendet werden. Literatur ist auf ihre Weise in diese Zusammenhänge verstrickt. Aufgrund ihrer Medialität sind literarische Texte immer auf lokale Produktions- und Rezeptionsorte angewiesen. Zugleich aber müssen sie diese Orte verlassen, um eine potentielle Vielzahl an Leser:innen erreichen zu können. Literatur eignet sich deshalb – so die leitende These dieses Bandes – besonders dazu, die mit dem Begriff der Glokalisierung verbundenen Aushandlungsprozesse zwischen lokalen Gegebenheiten und globalen Herausforderungen zu reflektieren.
Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
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Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
51/2022: Literarische Glokalisierung / Glocalisation littéraire / Literary Glocalization
Herausgegeben von/Dirigé par Philippe P. Haensler / Stefanie Heine / Sandro Zanetti
2022
ISBN 978-3-8498-1838-8
ISSN 0179-3780
274 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 4,4 MB
Philippe P. Haensler ist Oberassistent an der Abteilung für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Zürich.
Stefanie Heine ist Assistenzprofessorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Kopenhagen.
Sandro Zanetti ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich.
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Colloquium Helveticum 51/2022
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