Wenn verschiedene Sprachen, Literaturen und Kulturen in mehrsprachigen Räumen und Situationen und in intertextuellen Dialogen miteinander in Beziehung treten, entsteht ein kreatives Potential, das der karibische Schriftsteller Patrick Chamoiseau als actif relationnel bezeichnet: « La communauté est désormais dans l’actif relationnel des langues, des cultures et des hommes ». Wie lässt sich diese Idee für die literarische Komparatistik fruchtbar machen, zu deren Aufgaben es gehört, die komplexen Beziehungen zwischen verschiedenen Sprachen, Literaturen und Kulturen zu untersuchen? Mit welchen sprachlichen und poetischen Verfahren wird es in der literarischen Praxis mobilisiert, mit welchen Methoden kann man ihm auf analytischer und theoretischer Ebene gerecht werden? Im vorliegenden Band wird die Kreativität und Komplexität dieses Relationspotentials an einem breiten Spektrum von Sprachen und literarischen Werken aus aller Welt aufgezeigt.
Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
49/2020: L’actif relationnel des langues, littératures et cultures / Das Relationspotential von Sprachen, Literaturen und Kulturen / The Relational Dynamics of Languages, Literatures and Cultures
Herausgegeben von/Dirigé par Ute Heidmann und/et Michel Viegnes
2021
ISBN 978-3-8498-1704-6
ISSN 0179-3780
233 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 2,7 MB
Open Access-Ausgabe
Leseprobe: lp-9783849817039.pdf
Colloquium Helveticum
In den philosophischen, ästhetischen und musikwissenschaftlichen Diskursen scheinen Musik und Emotionen selbstverständlich miteinander einherzugehen. Ob die Musik als ein sich auf Zahlen- oder Proportionsverhältnisse stützendes, abstraktes Schema begriffen wird (wie z. B. in der griechischen Theorie und in ihren nachfolgenden Derivaten), als Nachahmung der Natur oder affektiver Zustände (wie in der klassischen Ästhetik) oder als unmittelbarer Ausdruck der Leidenschaften (wie in der romantischen Metaphysik) – sie wird systematisch als diejenige künstlerische Tätigkeit betrachtet, die am besten in der Lage ist, E-motionen (e-movere) zu erzeugen, Körper und Seele „in Motion“ zu setzen. Die Literatur scheint sich des Vorteils, den die Musik ihr gegenüber im Bereich der Emotionen hat, bewusst zu sein. In den vorliegenden Beiträgen wird gezeigt, dass Literatur sich nicht selten auf die Musik bezieht und sie in ihre verbale Welt integriert, um ihre eigene emotionale und kommunikative Wirkmacht zu verstärken.
Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
48/2019: Musik und Emotionen in der Literatur / Musique et émotions dans la littérature / Music and Emotions in Literature
Herausgegeben von Corinne Fournier Kiss
2019
ISBN 978-3-8498-1391-8
ISSN 0179-3780
460 Seiten
kartoniert
Leseprobe: lp-9783849813918.pdf
Colloquium Helveticum
In den philosophischen, ästhetischen und musikwissenschaftlichen Diskursen scheinen Musik und Emotionen selbstverständlich miteinander einherzugehen. Ob die Musik als ein sich auf Zahlen- oder Proportionsverhältnisse stützendes, abstraktes Schema begriffen wird (wie z. B. in der griechischen Theorie und in ihren nachfolgenden Derivaten), als Nachahmung der Natur oder affektiver Zustände (wie in der klassischen Ästhetik) oder als unmittelbarer Ausdruck der Leidenschaften (wie in der romantischen Metaphysik) – sie wird systematisch als diejenige künstlerische Tätigkeit betrachtet, die am besten in der Lage ist, E-motionen (e-movere) zu erzeugen, Körper und Seele „in Motion“ zu setzen. Die Literatur scheint sich des Vorteils, den die Musik ihr gegenüber im Bereich der Emotionen hat, bewusst zu sein. In den vorliegenden Beiträgen wird gezeigt, dass Literatur sich nicht selten auf die Musik bezieht und sie in ihre verbale Welt integriert, um ihre eigene emotionale und kommunikative Wirkmacht zu verstärken.
Colloquium Helveticum
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Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
48/2019: Musik und Emotionen in der Literatur / Musique et émotions dans la littérature / Music and Emotions in Literature
Herausgegeben von Corinne Fournier Kiss
2019 [als Print-Ausgabe: 2019: ISBN 978-3-8498-1391-8]
ISBN 978-3-8498-1392-5
ISSN 0179-3780
460 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 3,5 MB
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Colloquium Helveticum
In den philosophischen, ästhetischen und musikwissenschaftlichen Diskursen scheinen Musik und Emotionen selbstverständlich miteinander einherzugehen. Ob die Musik als ein sich auf Zahlen- oder Proportionsverhältnisse stützendes, abstraktes Schema begriffen wird (wie z. B. in der griechischen Theorie und in ihren nachfolgenden Derivaten), als Nachahmung der Natur oder affektiver Zustände (wie in der klassischen Ästhetik) oder als unmittelbarer Ausdruck der Leidenschaften (wie in der romantischen Metaphysik) – sie wird systematisch als diejenige künstlerische Tätigkeit betrachtet, die am besten in der Lage ist, E-motionen (e-movere) zu erzeugen, Körper und Seele „in Motion“ zu setzen. Die Literatur scheint sich des Vorteils, den die Musik ihr gegenüber im Bereich der Emotionen hat, bewusst zu sein. In den vorliegenden Beiträgen wird gezeigt, dass Literatur sich nicht selten auf die Musik bezieht und sie in ihre verbale Welt integriert, um ihre eigene emotionale und kommunikative Wirkmacht zu verstärken.
Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
48/2019: Musik und Emotionen in der Literatur / Musique et émotions dans la littérature / Music and Emotions in Literature
Herausgegeben von Corinne Fournier Kiss
2019
ISBN 978-3-8498-1647-6
ISSN 0179-3780
460 Seiten
PDF-Datei, 3,5 MB
Open Access-Ausgabe
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Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
Herausgegeben von Edith Anna Kunz und Joëlle Légeret
Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
47/2018: Raum und Narration / Espace et Narration / Space and Narration
Herausgegeben von Edith Anna Kunz und Joëlle Légeret
2018
ISBN 978-3-8498-1308-6
ISSN 0179-3780
226 Seiten
kartoniert
Edith Anna Kunz ist Privatdozentin für neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität St. Gallen. Promotion zu Friederike Mayröcker an der Universität Genf (Verwandlungen. Zur Poetik des Übergangs in der späten Prosa Friederike Mayröckers, Wallstein 2004) und Habilitation zum Verhältnis von Naturwissenschaft und Dichtung bei Goethe (2013) an der Universität St. Gallen. Von 2013-2016 leitete sie als SNF-Förderprofessorin das Projekt „Interieur und Innerlichkeit“ an der Universität Lausanne. Im Herbst 2018 unterrichtet sie als Visiting Max Kade Professor an der Brown University (RI). Aufsätze zu Goethe, Friederike Mayröcker, zum Verhältnis von Literatur und bildender Kunst sowie zur Raumdarstellung in der Literatur; Herausgabe verschiedener Sammelbände, u. a. Goethe und die Bibel (mit J. Anderegg, 2005); Figurationen des Grotesken in Goethes Werken (mit D. Müller und M. Winkler, 2012) und Goethe als Literatur-Figur (mit A. Honold und H.-J. Schrader, 2016).
Joëlle Légeret a étudié les littératures française et allemande, ainsi que l’histoire et sciences des religions aux universités de Lausanne et de Bâle en Suisse. Titulaire d’un master ès lettres, avec spécialisation en Langues et littératures européennes comparées de l’Université de Lausanne, elle est actuellement assistante diplômée au Centre interdisciplinaire d’étude des littératures de l’Université de Lausanne. Elle prépare une thèse de doctorat en littératures comparées intitulée Des contes «purement allemands» ? La germanisation des Kinder- und Hausmärchen, gesammelt durch die Brüder Grimm. Récemment, elle a publié « Contes pour enfants ou livre d’éducation ? Albert Ludwig Grimm et les «frères Grimm» autour de S(ch)neewittchen » (Féeries 13, 2016) et « De l’usage hétérogène du conte » (Strenae 13, 2018).
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Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
Herausgegeben von Edith Anna Kunz und Joëlle Légeret
Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
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Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
47/2018: Raum und Narration / Espace et Narration / Space and Narration
Herausgegeben von Edith Anna Kunz und Joëlle Légeret
2018
ISBN 978-3-8498-1308-6 [als Print-Ausgabe: 2018: ISBN 978-3-8498-1308-6]
ISSN 0179-3780
226 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 6,1 MB
Edith Anna Kunz ist Privatdozentin für neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität St. Gallen. Promotion zu Friederike Mayröcker an der Universität Genf (Verwandlungen. Zur Poetik des Übergangs in der späten Prosa Friederike Mayröckers, Wallstein 2004) und Habilitation zum Verhältnis von Naturwissenschaft und Dichtung bei Goethe (2013) an der Universität St. Gallen. Von 2013-2016 leitete sie als SNF-Förderprofessorin das Projekt „Interieur und Innerlichkeit“ an der Universität Lausanne. Im Herbst 2018 unterrichtet sie als Visiting Max Kade Professor an der Brown University (RI). Aufsätze zu Goethe, Friederike Mayröcker, zum Verhältnis von Literatur und bildender Kunst sowie zur Raumdarstellung in der Literatur; Herausgabe verschiedener Sammelbände, u. a. Goethe und die Bibel (mit J. Anderegg, 2005); Figurationen des Grotesken in Goethes Werken (mit D. Müller und M. Winkler, 2012) und Goethe als Literatur-Figur (mit A. Honold und H.-J. Schrader, 2016).
Joëlle Légeret a étudié les littératures française et allemande, ainsi que l’histoire et sciences des religions aux universités de Lausanne et de Bâle en Suisse. Titulaire d’un master ès lettres, avec spécialisation en Langues et littératures européennes comparées de l’Université de Lausanne, elle est actuellement assistante diplômée au Centre interdisciplinaire d’étude des littératures de l’Université de Lausanne. Elle prépare une thèse de doctorat en littératures comparées intitulée Des contes «purement allemands» ? La germanisation des Kinder- und Hausmärchen, gesammelt durch die Brüder Grimm. Récemment, elle a publié « Contes pour enfants ou livre d’éducation ? Albert Ludwig Grimm et les «frères Grimm» autour de S(ch)neewittchen » (Féeries 13, 2016) et « De l’usage hétérogène du conte » (Strenae 13, 2018).
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Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
Herausgegeben von Edith Anna Kunz und Joëlle Légeret
Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
47/2018: Raum und Narration / Espace et Narration / Space and Narration
Herausgegeben von Edith Anna Kunz und Joëlle Légeret
2018
ISBN 978-3-8498-1638-4 [als Print-Ausgabe: 2018: ISBN 978-3-8498-1308-6]
ISSN 0179-3780
226 Seiten
Open Access-Ausgabe (PDF-Datei), 6,1 MB
Edith Anna Kunz ist Privatdozentin für neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität St. Gallen. Promotion zu Friederike Mayröcker an der Universität Genf (Verwandlungen. Zur Poetik des Übergangs in der späten Prosa Friederike Mayröckers, Wallstein 2004) und Habilitation zum Verhältnis von Naturwissenschaft und Dichtung bei Goethe (2013) an der Universität St. Gallen. Von 2013-2016 leitete sie als SNF-Förderprofessorin das Projekt „Interieur und Innerlichkeit“ an der Universität Lausanne. Im Herbst 2018 unterrichtet sie als Visiting Max Kade Professor an der Brown University (RI). Aufsätze zu Goethe, Friederike Mayröcker, zum Verhältnis von Literatur und bildender Kunst sowie zur Raumdarstellung in der Literatur; Herausgabe verschiedener Sammelbände, u. a. Goethe und die Bibel (mit J. Anderegg, 2005); Figurationen des Grotesken in Goethes Werken (mit D. Müller und M. Winkler, 2012) und Goethe als Literatur-Figur (mit A. Honold und H.-J. Schrader, 2016).
Joëlle Légeret a étudié les littératures française et allemande, ainsi que l’histoire et sciences des religions aux universités de Lausanne et de Bâle en Suisse. Titulaire d’un master ès lettres, avec spécialisation en Langues et littératures européennes comparées de l’Université de Lausanne, elle est actuellement assistante diplômée au Centre interdisciplinaire d’étude des littératures de l’Université de Lausanne. Elle prépare une thèse de doctorat en littératures comparées intitulée Des contes «purement allemands» ? La germanisation des Kinder- und Hausmärchen, gesammelt durch die Brüder Grimm. Récemment, elle a publié « Contes pour enfants ou livre d’éducation ? Albert Ludwig Grimm et les «frères Grimm» autour de S(ch)neewittchen » (Féeries 13, 2016) et « De l’usage hétérogène du conte » (Strenae 13, 2018).
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Colloquium Helveticum
Fehler und Missverständnisse stellen nicht nur ein zumeist unvermeidbares Ärgernis dar, sondern sie können auch dazu Anlass bieten, über den Ursprung des kreativen Akts als Grenzüberschreitung einer Norm nachzudenken. Produktive Fehler und kreative Missverständnisse eröffnen der vergleichenden Literaturwissenschaft ein weites Feld, das sich gerade auch im Bereich der Übertragung, der Übersetzung und der Aneignung von bereits existierenden Kunstwerken in eine neue Form oder Sprache als äußerst ergiebig entpuppt. Welches Wissen zeigt sich im Missverstehen? Wie wird ein Fehler zum Quell neuer Erkenntnis? Diesen Fragen wird im vorliegenden Band nachgegangen.
Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
46/2017: Produktive Fehler, konstruktive Missverständnisse / Erreurs productives, malentendus constructifs
Herausgegeben von Thomas Hunkeler, Sophie Jaussi und Joëlle Légeret
2017
ISBN 978-3-8498-1249-2
ISSN 0179-3780
244 Seiten
kartoniert
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Colloquium Helveticum
Fehler und Missverständnisse stellen nicht nur ein zumeist unvermeidbares Ärgernis dar, sondern sie können auch dazu Anlass bieten, über den Ursprung des kreativen Akts als Grenzüberschreitung einer Norm nachzudenken. Produktive Fehler und kreative Missverständnisse eröffnen der vergleichenden Literaturwissenschaft ein weites Feld, das sich gerade auch im Bereich der Übertragung, der Übersetzung und der Aneignung von bereits existierenden Kunstwerken in eine neue Form oder Sprache als äußerst ergiebig entpuppt. Welches Wissen zeigt sich im Missverstehen? Wie wird ein Fehler zum Quell neuer Erkenntnis? Diesen Fragen wird im vorliegenden Band nachgegangen.
Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
46/2017: Produktive Fehler, konstruktive Missverständnisse / Erreurs productives, malentendus constructifs
Herausgegeben von Thomas Hunkeler, Sophie Jaussi und Joëlle Légeret
2020 [als Print-Ausgabe: 2017: ISBN 978-3-8498-1249-2]
ISBN 978-3-8498-1624-7
ISSN 0179-3780
244 Seiten
E-Book (PDF-Datei), 1,7 MB
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Colloquium Helveticum
Seit der Antike ist der Begriff des Barbarischen für das europäische Selbstverständnis von eminenter Bedeutung. Immer wieder fungiert er als zentraler Bestandteil einer bellizistischen Rhetorik zur Verteidigung des Westens. Von der Begriffsgeschichte aber wird das Barbarische vernachlässigt. Vorliegende Fallstudien begegnen dieser Vernachlässigung komparatistisch und rücken bedeutende philosophische, historische und poetisch-literarische Reflexionen über das Barbarenkonzept in den Fokus ihrer Analysen. Damit tragen sie auch dem Umstand Rechnung, dass das Wort bárbaros als Onomatopoetikon genuin poetischer Herkunft ist.
Colloquium Helveticum
Cahiers suisses de littérature générale et comparée
Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Quaderni svizzeri di letteratura generale e comparata
Swiss Review of General and Comparative Literature
45/2016: Poetik und Rhetorik des Barbarischen / Poétique et rhétorique du barbare
Herausgegeben von Melanie Rohner und Markus Winkler
2016
ISBN 978-3-8498-1119-8
ISSN 0179-3780
219 Seiten
kartoniert
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Colloquium Helveticum