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Der föderalistische Rundfunk der Weimarer Republik befand sich im Spannungsfeld zwischen Regionalismus und Zentralismus. Einerseits übernahm er eine ästhetische und programmatische Repräsentationsfunktion für die jeweilige Region, andererseits stand das Rundfunkverständnis im Dienste nationaler Identitätsstiftung.
Die vorliegende Studie zeigt den Rundfunk in diesem Wechselverhältnis und widmet sich insbesondere dem Einfluss der Grenzlage auf die Produktion und Rezeption von regionalen und nationalen Konzepten.
Als Untersuchungsgegenstand dient vor allem die Schlesische-Funkstunde-A.G.; die Sendegesellschaften in Münster/Köln und Königsberg werden vergleichend einbezogen.
Nina Heidrich
Rundfunk in der Weimarer Republik
Regionale und nationale Konzepte
Düsseldorfer Schriften zur Literatur- und Kulturwissenschaft
2018
ISBN 978-3-8498-1261-4
222 Seiten
kartoniert
Nina Heidrich, Jahrgang 1981, studierte Germanistik und Medienwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, wo sie mit der vorliegenden Studie auch promoviert wurde.
Leseprobe: 9783849812614.pdf
[...] Heidrichs Studie Rundfunk in der Weimarer Republik, die auf intensive Quellenrecherchen zurückgeht, zeichnet sich durch ihren großen Detailreichtum und das Ziel aus, die Diskussionen und Programme der schlesischen Sender aus den verfügbaren Quellen hinreichend zu sichten und auszuwerten. [...]
Walter Delabar in „literaturkritik.de“ (April/Mai 2018)
Die vollständige Rezension: http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=24461
Düsseldorfer Schriften zur Literatur- und Kulturwissenschaft
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