Brunswick lief zwischen den vier Wänden des Raumes hin und her.
Sneed verfolgte sein Treiben aus einer Zimmerecke.
Er konnte in den Bewegungen Brunswicks kein System entdecken.
Jeweils in der Mitte des Raumes hielt Brunswick inne.
Er zupfte sich ein Haar aus, hielt es gegen das Licht, um dann wieder
einer der Wände entgegenzueilen.
Sneed verstand ihn nicht.
„Brunswick“, fragte er, „ich sehe dich seit Stunden in rätselhafter Bewegung
und fürchte um deinen Schopf. Warum tust du das?“
Brunswick hielt gerade wieder ein Haar gegen das Licht.
„Die Freiheit erhalten, heisst dem Zufall Raum geben“, presste er hervor.
Und schon jagte er wieder einer Wand entgegen.
„Warum aber opferst du der Freiheit deine Haare?“ fragte Sneed.
Von einer der Wände her, die er leicht mit den Fingerspitzen berührte,
antwortete Brunswick:
„Es ist die Haaresbreite. Sie weist mir den Weg zur richtigen Wand.“
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