[E-Book] Michalke, Tobias: Das Individuum im Werk Heinrich Bölls

Tobias Michalke

Das Individuum im Werk Heinrich Bölls
oder
Wie ein Mensch zu seiner Menschlichkeit findet

Chironeia – Die unwürdigen Künste
Studien zur deutschen Literatur seit der frühen Moderne, Band 11

2023

ISBN 978-3-8498-1922-4

238 Seiten

E-Book (PDF-Datei), 4,2 MB

Auch als Print-Ausgabe erhältlich: ISBN 978-3-8498-1921-7

• 1 Einleitung
   
• 1.1 Hinführung und These
   
• 1.2 Methodischer Zugriff
   
• 1.3 Inhaltliche Struktur
   
• 1.4 Forschungsstand
  
   
• 2 Auf der Suche nach dem Individuum
   
• 2.1 Das bedrohte Individuum
   
• 2.2 Die Wiederentdeckung des Individuums bei Heinrich Böll
  
   
• 3 Das komplexe Begriffsfeld „Individualität“
   
• 3.1 Das Problem Individuum – Subjekt
   
• 3.2 Das Individuum
• 3.2.1 Annäherung und Schwierigkeiten
• 3.2.2 Ein historischer Abriss
• 3.2.3 Das Individuum im 20. Jahrhundert
• 3.2.3.1 Tendenzen und Entwicklungen
• 3.2.3.2 Das Ich im Tun – Wohlstand und Erwerbstätigkeit als individualisierende Paradigmen
• 3.2.3.3 Das Ich im Du – Individualität als kommunikativer Prozess
• 3.2.3.4 Das Ich im Wir – Individualität als Ergebnis gesellschaftlicher Ungleichheit
• 3.2.4 Versuch eines Modells: Das dynamische Individuum
   
• 3.3 Die literarische Figur als Individuum
• 3.3.1 Grundlegende Probleme der Figurenanalyse
• 3.3.2 Die Entstehung und Wahrnehmung individueller Figuren
• 3.3.3 Die Figur bei Böll
   
• 3.4 Individuum und Figur bei Böll – Eine kurze Zusammenführung
  
   
• 4 Methodik und Systematik
   
• 4.1 Böll und die Kurzgeschichte
   
• 4.2 Textauswahl und Systematik
• 4.2.1 Vorbetrachtung
• 4.2.2 Die 1930er Jahre
• 4.2.3 Die 1940er und 1950er Jahre
• 4.2.4 Die 1960er, 1970er und 1980er Jahre
  
   
• 5 Werkbetrachtungen
   
• 5.1 Initiation – Bölls Vorkriegstexte
• 5.1.1 Vorbetrachtung
• 5.1.2 Textanalyse
• 5.1.2.1 Das Mädchen mit den gediegenen Ansichten (1939)
• 5.1.2.2 Die Schwester (1938)
• 5.1.2.3 Der Flüchtling (1939)
• 5.1.3 Das Individuum im Frühwerk Bölls
   
• 5.2 Zwischen Trümmern und Hoffnung – Bölls Nachkriegstexte zwischen 1945 und 1955
• 5.2.1 Vorbetrachtung
• 5.2.2 Textanalyse
• 5.2.2.1 Der blasse Hund (1947)
• 5.2.2.2 An der Brücke (1949)
• 5.2.2.3 So ward Abend und Morgen (1954)
• 5.2.3 Das Individuum in den Nachkriegstexten Bölls
   
• 5.3 Die Gesellschaft und Böll – Von den 1960ern bis in die 1980er
• 5.3.1 Vorbetrachtungen
• 5.3.2 Textanalyse
• 5.3.2.1 Monolog eines Kellners (1959)
• 5.3.2.2 Du fährst zu oft nach Heidelberg (1977)
• 5.3.2.3 Das Mörderdorf (1985)
• 5.3.3 Das Individuum im Spätwerk Bölls
  
   
• 6 Abschließende Thesen
   
• 6.1 These 1: Die Genese des Individuums bei Böll
   
• 6.2 These 2: Bölls Begriff von Individualität im Kontext zeitgenössischer Vorstellungen
   
• 6.3 These 3: Das dynamisch-referenzielle Individuum
   
• 6.4 These 4: Der positive Narzisst als Figur bei Böll
   
• 6.5 These 5: Das humane Individuum – ein moral-anthropologischer Ansatz
   
• 6.6 These 6: Individualität als literarisches Prinzip
  
   
• 7 Schluss: Die Notwendigkeit von Individualität im Sinne Bölls
  
   
• 8 Literaturverzeichnis

Tobias Michalke studierte die Fächer Deutsch und Evangelische Religion für das Lehramt an Gymnasien in Dresden. Er ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Neueren deutschen Literatur und der Deutschdidaktik an der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig.

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Chironeia – Die unwürdigen Künste
Studien zur deutschen Literatur seit der frühen Moderne, Band 11