Festzuhalten ist, dass Carina Gröner eine Arbeit zu einem vielbeforschten Gegenstand der Goethe-Philologie vorgelegt hat, mit der sie neue Akzente setzt und im Einzelnen zu wichtigen und inspirierenden Ergebnissen gelangt.
Hauke Kuhlmann in „Goethe-Jahrbuch“ 136 (2019)
Erzählen hat bei Johann Wolfgang Goethe einen speziellen Stellenwert. Es ist für ihn nicht nur ein Modus der Textproduktion, sondern auch eine Form der Welterschließung und Welterkenntnis. Die Arbeit an den Wilhelm Meister-Romanen begleitete ihn mehr als 60 Jahre seines Lebens und bildet einen Kern seines narrativen Werks. Die hier vorliegende Neuuntersuchung der drei Romane, Wilhelm Meisters theatralische Sendung, Wilhelm Meisters Lehrjahre und Wilhelm Meisters Wanderjahre geht von Gérard Genettes narratologischem Analysemodell aus und zeigt damit neue poetologische Grundstrukturen dieser literaturhistorisch bedeutenden Texte auf. [...]
Redaktionelle Bemerkung in „literaturkritik.de“ (August 2019)
Zur vollständigen Rezension: https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=25845
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