Im 19. Jahrhundert war Theodor Mintrop (1814-1870) einer der berühmtesten Maler Düsseldorfs. Als „ländlicher Raffael“, „Wunderkind der Romantik“ oder gar als „der zweite Giotto“ wurde er von seinen Zeitgenossen bezeichnet. [...] Das sorgfältig edierte Buch ist eigentlich ein Doppelband, versammmelt es doch die beiden Alben „Mammelitzken und die Heinzelmanken - ein komisches Hausmärchen“ (1855-1860) und „König Heinzelmanns Liebe“ aus dem Jahr 1866. [...] Die Wirklichkeit wird humoristisch überhöht, etwas Zauberhaftes zieht in den Alltag ein. Ein auch heute noch zauberhaftes Werk, das eine Entdeckung wert ist.
Stefan Brams in „Neue Westfälische“ (6. Dezember 2016)
Die schön gedruckte, mit hervorragenden Illustrationen versehene und vorbildlich kommentierte Zusammenstellung erlaubt einen umfassenden Vergleich der beiden Zyklen, durch den sich die künstlerische Entwicklung Mintrops nachvollziehen lässt. Die mit Bibliographie und Register bereicherte Ausgabe [...] erweitert unsere Kenntnis dieses Künstlers in erfreulichem Maße.
Hanns Michael Crass in „Düsseldorfer Jahrbuch“ 87 (2017)
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