Walter Hinck, emer. Professor für neuere deutsche Literatur an der Universität Köln und Literaturkritiker, ist Mitglied der Nordrhein-Westfäl. Akademie der Wissenschaften und des deutschen P.E.N.-Zentrums. Kasseler Literaturpreis 1992, Preis der Frankfurter Anthologie 2003. Bücher: Die Dramaturgie des späten Brecht (1959, 61977), Das dt. Lustspiel des 17. u. 18. Jh. und die italienische Komödie (1955), Die dt. Ballade von Bürger bis Brecht (1968, 31978), Das moderne Drama in Deutschland (1973), Von Heine zu Brecht (1978), Zwischen Satire und Utopie. Zur Komiktheorie u. z. Geschichte der europ. Komödie (1982, mit Reinhold Grimm), Goethe – Mann des Theaters (1982), Germanistik als Literaturkritik (1983), Theater der Hoffnung. Von der Aufklärung bis zur Gegenwart (1988), Die Wunde Deutschland. Heinrich Heines Dichtung (1990, 21991), Magie und Tagtraum. Das Selbstbild des Dichters in der dt. Lyrik (1994), Im Wechsel der Zeiten. Leben und Literatur (Autobiographie, 1998), Stationen der dt. Lyrik. Von Luther bis in die Gegenwart (2000, 22001), Literatur als Gegenspiel. Essays zur dt. Literatur von Luther bis Böll (2001), Selbstannäherungen. Autobiographien im 20. Jh. von Elias Canetti bis Marcel Reich-Ranicki (2004).
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