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Märten, Lu: „… von Anfang an auf Seiten des Sozialismus“

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1821-0
28,00
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In ihren hier erstmals veröffentlichten autobiografischen Aufzeichnungen blickt Lu Märten auf ihre Kindheit und Jugend im Berlin der Kaiserzeit zurück. Weitgehend ohne regulären Schulbesuch aufgewachsen, wirkt sie in sozialpolitischen und künstlerischen Kreisen mit und wird eine engagierte feministische Journalistin. Arbeitskontakte zu russischen Revolutionären während der Novemberrevolution 1918 bestärken sie in ihrer antibürgerlichen, nun auch SPD-kritischen Haltung.

1924 verfasst sie eine Schrift zur materialistischen Theo­rie „Wesen und Veränderung der Formen/Künste“.

Die von der britischen Arts-and-Crafts-Reform­bewegung beeinflussten Leitgedanken ihrer Schriften zur Ästhetik und zu neuen Lebensformen inspirieren bis heute die Kritik von Kunst- und Geschlechtsnormen.

Der Band, herausgegeben von Chryssoula Kambas, enthält bislang unveröffentlichte Briefwechsel Lu Märtens mit Johannes R. Becher und Lev D. Trockij sowie einen Abbildungsteil.

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