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Klessmann, Eckart: Chaonias Tauben

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1246-1

24.80 €

Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand

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Vergil (70 bis 19. v. Chr.) war der bedeutendste Dichter des antiken Roms und hat mit der „Aeneis“ das römische Nationalepos geschaffen. Eckart Klessmann legt in diesem Buch die Früchte seiner jahrzehntelangen Vergil-Lektüre vor, die sein Leben massgeblich beeinflusst hat.

Dieser Essay beschäftigt sich mit Roms grösstem Dichter: Vergil. Es ist kein weiterer Beitrag zu den umfangreichen wissenschaftlichen Interpretationen und Kommentaren, sondern eine ganz persönliche Annäherung eines Schriftstellers an einen antiken Autor, dessen Werk und Weltbild ihn ein Leben lang begleitet und beeinflusst haben. Vergil hat in einer Zeit gelebt, die geprägt war von einem langen Bürgerkrieg, von Zerstörung, Vertreibung, Flucht, Anarchie. Davon spricht sein Werk, aber nicht minder von jenen Kräften, die den Menschen vor zweitausend Jahren zur geistigen Erneuerung verhalfen.

Eckart Klessmann

Chaonias Tauben

Versuch über Vergil

AISTHESIS Denkräume

2017

ISBN 978-3-8498-1246-1

153 Seiten

Klappbroschur

I. Vorwort
II. Anfang
III. Die I. Ekloge
IV. Die IX. Ekloge
V. Hirten
VI. Der Prophet
VII. Eros
VIII. Natur
IX. Bauern
X. Tiere
XI. Bienen
XII. Gottheit
XIII. Religion
XIV. Fatum
XV. Aeneas
XVI. Dido
XVII. Väter
XVIII. Söhne
XIX. Achates
XX. Camilla
XXI. Turnus
XXII. Rom
XXIII. Augustus
XXIV. Der Dichter
XXV. Epilog

Eckart Klessmann, geb. 1933 in Lemgo (Lippe), veröffentlichte Gedichte und Erzählungen, Lebensbilder (u.a. über Christiane Vulpius, Caroline Schlegel, E. T. A. Hoffmann) und Bücher zur Kulturgeschichte („Goethe und seine lieben Deutschen“). Er lebt seit 1995 in einem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern. Bei Aisthesis erschien von ihm 2007: „Über dir Flügel gebreitet. Eine Kindheit 1933-1945.“ Für seine Darstellungen historischer Themen erhielt er 1998 den Lion-Feuchtwanger-Preis der Berliner Akademie der Künste.

Leseprobe: 9783849812461.pdf

[...] Vergil hat in einer Zeit gelebt, die in vieler Hinsicht mit der unseren verglichen werden kann, in einer Zeit erfüllt von Blut, Grauen und Sterben, die aber auch eine Zeit des Umbruchs und des Aufbruchs war. Eckart Klessmann gibt uns, um dies zu entdecken, mit seinem Essay einen Schlüssel in die Hand, der gerade ein Weilchen in den unergründlichen Schubladen der Literaturgeschichte verschusselt worden ist.
Annemarie Stoltenberg in „NDR Kultur | Neue Bücher“ (21.11.2017)
Die vollständige Rezension: http://www.ndr.de/kultur/buch/Eckart-Klessmann-Chaonias-Tauben,chaoniastauben102.html

AISTHESIS Denkräume

Veranstaltung zu Eckart Klessmanns »Chaonias Tauben« am 4.12.2017 in Hamburg

Die Freie Akademie der Künste in Hamburg widmet den Abend des 4. Dezember dem Vergil-Buch von Eckart Klessmann: http://www.akademie-der-kuenste.de/2017/041217.html

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