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[E-Book] Peter Szondi

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1772-5
25,00
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1929 in Budapest geboren und 1971 aus dem Leben geschieden, hat uns der Intellektuelle, Literaturwissenschaftler und Kritiker Peter Szondi ein ungemein dichtes Werk an Essays, Vorlesungen und literaturkritischen Schriften hinterlassen. 50 Jahre nach seinem Freitod geht es in dem vorliegenden Band nicht um Legendenbildung, sondern um die Gegenwärtigkeit Szondis. Seine Texte sind den Autoren und Autorinnen dieses Bandes in der Praxis des Lesens, Forschens und der Vermittlung philologischer Praktiken noch immer ein Kompass. Wenn die Literaturwissenschaft inzwischen zunehmend als Kulturwissenschaft aufgefasst wird, so würde Szondi womöglich in eine andere Richtung weisen und uns im Bewusstsein einer stets notwendigen Historisierung von Interpretationspraktiken an die philologische Kernaufgabe des Textverstehens erinnern. Diese ist eingebettet in den Entwurf einer literarischen Hermeneutik, der sich die Beiträge in diesem Band widmen.

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Suginaka, Yoko: Zwei Formen der Moderne

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1743-5
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Im Fokus der Studie steht der interkulturelle Vergleich unterschiedlicher Modernitätskonzepte in Japan und Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts am Beispiel der fast zeitgleich entstandenen Großstadtromane „Die Rote Bande von Asakusa“ von Yasunari Kawabata und „Berlin Alexanderplatz“ von Alfred Döblin. Die Autorin leistet mit dieser Untersuchung einen wichtigen Beitrag zum Verständnis einer Pluralität gesellschaftlicher wie im engeren Sinn kultureller ‚Modernen‘.

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[E-Book] Suginaka, Yoko: Zwei Formen der Moderne

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1744-2
40,00
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Im Fokus der Studie steht der interkulturelle Vergleich unterschiedlicher Modernitätskonzepte in Japan und Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts am Beispiel der fast zeitgleich entstandenen Großstadtromane „Die Rote Bande von Asakusa“ von Yasunari Kawabata und „Berlin Alexanderplatz“ von Alfred Döblin. Die Autorin leistet mit dieser Untersuchung einen wichtigen Beitrag zum Verständnis einer Pluralität gesellschaftlicher wie im engeren Sinn kultureller ‚Modernen‘.

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Fritsch, Johannes: Das Bild und seine Körper

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1707-7
34,00
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Bilder des menschlichen Körpers als Substitute von Verstorbenen ermöglichen diesen durch ihre sich immer weiter entwickelnde Medialität ein Nachleben auf der Grenze und im Dazwischen, das im schroffen Gegensatz zur Bildmagie des Totenkultes steht. Aus literaturwissenschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Sicht untersucht der Autor, wie das Personalbild die Berührung zwischen dem Heiligen und dem Profanen ermöglicht in einer Kultur, in der das Heilige „absinkt“. Dadurch wird ein neuer Blick möglich auf die Transgression des Bildes, das in unterschiedlichen Körpern, insbesondere im medialen Ersatzkörper des Porträts erscheinen kann. Durch die Inversionserfahrung in der Bildnisbegegnung lösen sich in der säkularen Kultur Personalbilder aus dem traditionellen Totenkult und führen in neuen Kontexten durch die inhärente Bildaktivität zum ereignishaften Widerfahrnis der Wiedererscheinung eines Toten, von der insbesondere in der Literatur des 19. Jahrhunderts erzählt wird.

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[E-Book] Fritsch, Johannes: Das Bild und seine Körper

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1708-4
34,00
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Bilder des menschlichen Körpers als Substitute von Verstorbenen ermöglichen diesen durch ihre sich immer weiter entwickelnde Medialität ein Nachleben auf der Grenze und im Dazwischen, das im schroffen Gegensatz zur Bildmagie des Totenkultes steht. Aus literaturwissenschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Sicht untersucht der Autor, wie das Personalbild die Berührung zwischen dem Heiligen und dem Profanen ermöglicht in einer Kultur, in der das Heilige „absinkt“. Dadurch wird ein neuer Blick möglich auf die Transgression des Bildes, das in unterschiedlichen Körpern, insbesondere im medialen Ersatzkörper des Porträts erscheinen kann. Durch die Inversionserfahrung in der Bildnisbegegnung lösen sich in der säkularen Kultur Personalbilder aus dem traditionellen Totenkult und führen in neuen Kontexten durch die inhärente Bildaktivität zum ereignishaften Widerfahrnis der Wiedererscheinung eines Toten, von der insbesondere in der Literatur des 19. Jahrhunderts erzählt wird.

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[E-Book] Scholz, Alexander: Lesemodi schriftlicher Äußerlichkeit

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1956-9
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Lesen ist eine heterogene ästhetische Praktik. Ausgehend von dieser Beobachtung stellt die vorliegende Studie »Der Runenberg«, »Leben Fibels«, »Die Blendung«, »Einbahnstraße« und »Berliner Kindheit um Neunzehnhundert« als Beiträge zu einer literarischen Poetik des Lesens vor. Sie widmet sich anhand von Texten, die selbst kaum visuell gestaltet sind, der Rolle der Äußerlichkeit von Schrift im Leseprozess. Mit einem besonderen Interesse an abseitigen und randständigen Formen der Lektüre fragt sie: Welche Qualitäten von Schrift, welche Dispositionen von Leser:innen formen Lesehandlungen? Wie stehen verschiedene Arten und Weisen der Lektüre zueinander, und welche Folgen hat das für die Wahrnehmung der Welt durch lesende Figuren?

Die Untersuchung erarbeitet ein Instrumentarium, sich diesen Fragen zu nähern, und wendet es in Textanalysen an. In ihrem Zentrum steht der Begriff des Lesemodus. Dieser schlägt vor, Lesen als dynamische und volatile Handlung zu begreifen. Darüber hinaus hilft der Begriff, Grenzziehungen und Dichotomien, die Theorien des Lesens etablieren, kritisch zu reflektieren.

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