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[E-Book] Demanou, René: Das kulturelle Gedächtnis der Kolonialvergangenheit im globalen Kontext

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1520-2
58,00
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Obwohl der Kolonialismus offiziell beendet wurde, prägt sein Erbe insofern weiterhin unser Alltagsleben, als es gegenwärtige globalisierte Verhältnisse in und zwischen den Kulturräumen in manchen Hinsichten beeinflusst und strukturiert. Untersucht wird in diesem Buch, wie literarische Texte die Vielfalt der Diskurse reflektieren und problematisieren, mit denen die Kolonialvergangenheit wahrgenommen und verhandelt wird. Dabei wird die Beschäftigung mit der literarischen Aufarbeitung der Kolonialvergangenheit über den Postkolonialismus hinaus um weitere Analyseparadigmen wie den Afropolitanismus und die Multidirektionalität des Gedächtnisses erweitert, um ein neues Konzept in der kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung einzuführen: das rhizomatische Gedächtnis.

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Kißling, Magdalena: ›Weiße‹ Normalität

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1333-8
45,00
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Die Studie befasst sich mit der Erweiterung des Gegenstands­bereichs postkolonialer Germanistik um rassismustheoretische Ansätze und legt Neuinterpretationen der kanonischen Texte »Iphigenie auf Tauris« (Goethe), »Effi Briest« (Fontane) und »Tauben im Gras« (Koeppen) vor. Im Fokus steht die Frage: Inwiefern produzieren, stabilisieren und subvertieren die Ästhetiken der Texte ein kulturelles Wissen über Weißsein, das zugleich durch interferierende vergeschlechtlichte und klassistische Diskurse gebrochen wird? Zusätzlich zu den kanonischen Texten bezieht die Studie in ihre postkolonialen Diskursanalysen einschlägige Unterrichtshilfen ein. Abschließend werden Perspektiven einer rassismussensiblen Literaturdidaktik entwickelt, die Diversitätsaspekte im Kontext von Methodik, Aufgabenkultur und Gesprächsführung berücksichtigen.

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[E-Book] Kißling, Magdalena: ›Weiße‹ Normalität

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1478-6
45,00
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Die Studie befasst sich mit der Erweiterung des Gegenstands­bereichs postkolonialer Germanistik um rassismustheoretische Ansätze und legt Neuinterpretationen der kanonischen Texte »Iphigenie auf Tauris« (Goethe), »Effi Briest« (Fontane) und »Tauben im Gras« (Koeppen) vor. Im Fokus steht die Frage: Inwiefern produzieren, stabilisieren und subvertieren die Ästhetiken der Texte ein kulturelles Wissen über Weißsein, das zugleich durch interferierende vergeschlechtlichte und klassistische Diskurse gebrochen wird? Zusätzlich zu den kanonischen Texten bezieht die Studie in ihre postkolonialen Diskursanalysen einschlägige Unterrichtshilfen ein. Abschließend werden Perspektiven einer rassismussensiblen Literaturdidaktik entwickelt, die Diversitätsaspekte im Kontext von Methodik, Aufgabenkultur und Gesprächsführung berücksichtigen.

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Beck, Laura: „Niemand hier kann eine Stimme haben“

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1165-5
39,80
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Im Kontext postkolonialer Theorien ist die Frage nach der Repräsentation fremdkultureller Stimmen von besonderer Brisanz.

Die Studie untersucht Texte von Ilija Trojanow, Thomas Stangl, Urs Widmer und Lukas Bärfuss daraufhin, inwiefern sie die spezifisch mediale Komponente dieses Repräsentationsproblems reflektieren. Im Fokus steht zum einen der Status von Mündlichkeit als Chiffre kultureller Fremdheit und ihr Verhältnis zu ,europäischer’ Schriftlichkeit in kolonialen Diskursen. Zum anderen geht es um die prinzipiellen Möglichkeiten einer interkulturellen, intermedialen und ästhetischen Pluralisierung von Stimmen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.

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[E-Book] Beck, Laura: „Niemand hier kann eine Stimme haben“

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1484-7
39,80
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Im Kontext postkolonialer Theorien ist die Frage nach der Repräsentation fremdkultureller Stimmen von besonderer Brisanz.

Die Studie untersucht Texte von Ilija Trojanow, Thomas Stangl, Urs Widmer und Lukas Bärfuss daraufhin, inwiefern sie die spezifisch mediale Komponente dieses Repräsentationsproblems reflektieren. Im Fokus steht zum einen der Status von Mündlichkeit als Chiffre kultureller Fremdheit und ihr Verhältnis zu ,europäischer’ Schriftlichkeit in kolonialen Diskursen. Zum anderen geht es um die prinzipiellen Möglichkeiten einer interkulturellen, intermedialen und ästhetischen Pluralisierung von Stimmen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.

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Rohner, Melanie: Farbbekenntnisse

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1063-4
38,00
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Die Studie unterzieht Max Frischs berühmteste Romane, „Stiller“ und „Homo faber“, einer postkolonialen und intertextuellen Relektüre. Sie befragt die Texte dieses für ein Schweizer Selbstverständnis nach wie vor eminent wichtigen Autors nach ihren Entwürfen von Ethnizität, Geschlecht und Nationalität. Hierfür rekonstruiert sie die spezifischen zeitgeschichtlichen Kontexte, innerhalb derer diese Identitätsentwürfe entstanden sind, und macht im Besonderen das Analyseinstrumentarium der andernorts schon seit längerem institutionalisierten Critical Whiteness Studies fruchtbar.

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[E-Book] Rohner, Melanie: Farbbekenntnisse

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1485-4
38,00
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Die Studie unterzieht Max Frischs berühmteste Romane, „Stiller“ und „Homo faber“, einer postkolonialen und intertextuellen Relektüre. Sie befragt die Texte dieses für ein Schweizer Selbstverständnis nach wie vor eminent wichtigen Autors nach ihren Entwürfen von Ethnizität, Geschlecht und Nationalität. Hierfür rekonstruiert sie die spezifischen zeitgeschichtlichen Kontexte, innerhalb derer diese Identitätsentwürfe entstanden sind, und macht im Besonderen das Analyseinstrumentarium der andernorts schon seit längerem institutionalisierten Critical Whiteness Studies fruchtbar.

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Göttsche, Dirk / Dunker, Axel (Eds.): (Post) Colonialism across Europe

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1073-3
39,80
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This volume makes a substantial contribution to developing Comparative Postcolonial Studies within Europe. Theoretical inquiry into the diversity and interconnectedness of European colonial histories and postcolonial conditions combines with new approaches to conceptualizing internal European (post-) colonialisms, and case studies and comparative studies of the literature and culture of a broad range of countries and language areas, including Belgium, the Netherlands, Denmark, Portugal, the former Habsburg region and the Baltics, along with the German language area, Britain and France. Authors consider the repercussions of overseas colonialism across Europe, postcolonial migration, multiculturalism and postcolonial politics of memory, as well as the interface between colonialism and nationalism and the innovative cross-mapping of postcolonial research and Memory Studies. Transnational and comparative approaches are used to shed new light on the relationship between global developments and regional specificities, along with the interaction between (post-) colonial memory and (national) identity from the nineteenth century to the present day.

 

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[E-Book] Göttsche, Dirk / Dunker, Axel (Eds.): (Post) Colonialism across Europe

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1486-1
39,80
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This volume makes a substantial contribution to developing Comparative Postcolonial Studies within Europe. Theoretical inquiry into the diversity and interconnectedness of European colonial histories and postcolonial conditions combines with new approaches to conceptualizing internal European (post-) colonialisms, and case studies and comparative studies of the literature and culture of a broad range of countries and language areas, including Belgium, the Netherlands, Denmark, Portugal, the former Habsburg region and the Baltics, along with the German language area, Britain and France. Authors consider the repercussions of overseas colonialism across Europe, postcolonial migration, multiculturalism and postcolonial politics of memory, as well as the interface between colonialism and nationalism and the innovative cross-mapping of postcolonial research and Memory Studies. Transnational and comparative approaches are used to shed new light on the relationship between global developments and regional specificities, along with the interaction between (post-) colonial memory and (national) identity from the nineteenth century to the present day.

 

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Krobb, Florian / Martin, Elaine (Eds.): Weimar Colonialism

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1049-8
34,80
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This volume examines aspects of the German colonial consciousness following the end of empire in 1918. Entirely stripped of colonial possessions under the Treaty of Versailles, Germany, unlike other European nations, was faced with the end of empire well before the end of the European colonial project. This loss left behind a complex legacy that permeated the political, literary and cultural discourses of the postwar period. By scrutinising the resonances between literary intervention and public discourses, and between their respective agendas and methods, the contributors tease out the intricacies of the colonial debate in Weimar Germany. Weimar revanchism is unveiled as an attempt to salve a humiliated national ego and refashion Germany as a model agent of the ‘civilising mission’ in colonial space against the backdrop of military defeat, political collapse and foreign occupation. The contributions also highlight the framing of Eastern European and Near Eastern space as colonial, the complex mediality of colonial debate and the lasting political and literary legacy of “Weimar Colonialism”.

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