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Heine übermittelt in seinen Pariser Korrespondenzen ein vielschichtiges Bild der Epoche der französischen Julimonarchie und kontrastiert die französischen Verhältnisse mit den Zuständen in Deutschland.
Zum ersten Mal wird hier speziell die theaterkritische Berichterstattung Heines vor dem soziokulturellen Hintergrund der Zeit erfaßt und im Kontext seines Gesamtwerks gewürdigt In vielfacher Hinsicht erweist sich Heine als Kenner und hellsichtiger Beobachter der Pariser Bühnenwelt Ausgehend von unterschiedlichen Fragestellungen, befaßt er sich kritisch und innovativ mit dem Pariser Theater. Dabei bleibt der Theaterkritiker jedoch stets auch gesellschaftskritischer Zeitschriftsteller, denn die Entzifferung der französischen Theaterkultur soll nicht zuletzt Aufschluß geben über den politischen und sozialen Zustand des Landes. Heines spezifische Perspektive und seine Auseinandersetzung mit dem französischen Theater sind Gegenstand dieses Bandes.
Ina Brendel-Perpina
Heinrich Heine und das Pariser Theater zur Zeit der Julimonarchie
2000
250 Seiten
kartoniert
ISBN 3-89528-285-5
Ina Brendel-Perpina, Jahrgang 1971, studierte Germanistik und Französisch. Sie lebte mehrere Jahre in Paris und promovierte mit der vorliegenden Studie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
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