[...] Hans Heinz Holz veröffentlichte, als solches noch möglich war, in Ausstellungskatalogen und in Zeitungen wie der Basler National-Zeiung und der Frankfurter Rundschau allgemeinverständliche Texte zur Kunst, die jetzt in einem Buch versammelt sind. Der Konstruktivismus spielt bei Holz eine gewichtige Rolle, daneben bespricht er Arbeiten bekannter (Picasso, Giacometti) und weniger bekannter Künstler, die biographisch bedingt, aus dem Schweizer Raum kommen, was spannende Entdeckungen ermöglicht. Die größte Entdeckung aber bleibt, daß die Auseinandersetzung mit Kunst immer den Blick auf unser Menschsein schärft.
Heike Friauf in „Junge Welt“ (9.10.2009)
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