[...] Severin Perrig zeichnet in seiner prägnanten Geschichte des Vorlesens anschaulich nach, wie die Literatur dem Publikum zu Ohren kommt. [...]
Beat Mazenauer in „Der Landbote“ (11.08.09)
[...] die hier anzuzeigende Geschichte des Vorlesens [...] ist weniger eine systematische Geschichte ihres Gegenstandes als eine markante, überaus kenntnisreich kommentierte Anthologie, in der die Literatur selbst, von Juvenal bis Reinhard Jirgl, vom Vorlesen erzählt. [...] Die Poetry Slams und das Hörbuch sind einer der Fluchtpunkte in Perrigs Erzählung, zu deren Vorzügen es gehört, dass sie das Vorlesen im industriellen Zeitalter stets im Echoraum der älteren Literaturepochen bis hinab auf Homer kommentiert. [...]
Lothar Müller in „Süddeutsche Zeitung“ (8.9.2009)
[...] Perrigs Buch bietet intelligente, anregende Lektüre über hörbar gemachte Texte.
In „das Kulturmagazin. Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz“ (Oktober 2009)
[...] [Das Buch ist] keine systematische Geschichte des Vorlesens, sondern eine sehr detailreiche, kommentierte Anthologie, in der die Literatur selbst vom Vorlesen erzählt. [...] Eine sehr empfehlenswerte Veröffentlichung für Literatur- und Buchwissenschaftler, aber auch für Bibliothekare in Öffentlichen Bibliotheken, die bei ihren umfangreichen Aktivitäten auch zu Vorlesern werden.
Dieter Schmidmaier in „B.I.T“ (Bibliothek. Information.Technologie.) (Dezember 2009)
[...] Die wenig erforschte Kulturgeschichte des Vorlesens [...] beleuchtet der viel belesene Literaturwissenschaftler Severin Perrig in einer reich mit Anekdoten durchwirkten Essay-Sammlung, ein Kleinod im Bücherspätsommer. [...] Perrigs Buch [...] bereitet noch in seinen Fußnoten durchweg Vergnügen.
Manfred Strecker in „Neue Westfälische“ (02./03. Januar 2010)
[...] „Mit dem zunehmenden Verschwinden der klassischen Redekunst bleibt das Vorlesen wenigstens eine erwünschte wie zumutbare Ausdruckstechnik“, schreibt der Zürcher Germanist Severin Perrig in seiner instruktiven Kulturgeschichte des literarischen Vortrags. [...]
Paul Jandl in „Weltonline“ (07.06.2010)
Hier der (amüsante) komplette Artikel: http://www.welt.de/die-welt/kultur/literatur/article7916486/Hier-speist-der-Kellner.html
[…] Severin Perrigs Buch ist gleichermaßen gelehrt und tiefsinnig wie unterhaltsam. Es taucht tief ins poetische Geheimnis jener unsichtbaren Bande ein, die miteinander verbinden: das Buch, den Hörer, den Vorleser.
Regina Müller in „Sonntag“ (17.06.2010)
[...] Eine interessante, unterhaltsame und mit einer enormen Bandbreite an Informationen und Detailkenntnissen ausgestattete Publikation.
Christoph Stitz in „bn. Bibliotheksnachrichten“ (2.2010)
Ansprechend und unsystematisch tritt dieser Band auf. Er ist reich an markanten Zitaten und charakteristischen Anekdoten […]. [D]as Buch von Severin Perrig [ist] vielsagend. Als diskontinuierlicheres Panorama und als Zeitzeichen. […]
Justus Fetscher in „Monatshefte“ (No. 4, 2012)
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