Sprengels Spurensuche hat etwas Detektivisches. Akribisch genau liest er seine Autoren, trägt Textstellen aus Briefen, Essays, Gedichten, Erzähltexten, Entwürfen und Fragmenten zusammen, hält diese Stellen gegeneinander und setzt sie wie ein Puzzle zusammen. [...] Stets wird die Interpretation mit einer ausführlichen Darstellung der Genese und des zeitgeschichtlichen Hintergrundes verbunden, so dass man nicht nur viel über die genannten Autoren, sondern auch Neues über literaturgeschichtliche Zusammenhänge erfährt.
Stefan Neuhaus in 'literaturkritik.de', Oktober 1999
Sprengels Aufsätze zu Fontane, Meyer und Hauptmann [...] geben in ihrer Gesamtheit einen informativen Überblick über die unterschiedlichen Haltungen, die damalige Autoren mit ihrem Werk dem Kulturkampf gegenüber einnahmen.
Michael Andermatt in 'Schweizer Monatshefte', April 2000
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