Das Nashorn
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so wild geworden, dass es zornig bebt.
Ihm ist, als ob es nur den einen Ausweg gäbe:
Dass es den Käfig aus den Angeln hebt.
Und ist es auch kein Panther, was da wütet,
und auch kein Tanz von Kraft um eine Mitte nicht:
Das Nashorn ist's, das Revoluzzerträume brütet,
das freie Nashorn, das die Ketten bricht.
Ich schwöre euch, ihr werdet vor ihm zittern!
Denn jetzt noch Sklave, morgen ist es frei.
Kein Nashorn, wütend hinter Gittern.
Ein Anarchist! Drum ruft die Polizei!