Die kleine Schrift stellt eine hervorragende Einführung in die wesentlichen Grundgedanken der Philosophie von Franz Rosenzweig dar. In dem zentralen Aufsatz „Wer spricht, übersetzt“ gelingt dem Autor eine ganz originelle ideengeschichtliche Verortung der Philosophie Rosenzweigs. Dem Leser dieser auch sprachlich ausgezeichneten Studien wird deutlich, dass Übersetzen im Sinne Franz Rosenzweig eine existenzielle Kategorie darstellt. Der Leser wird dieses Büchlein mit Gewinn aus der Hand nehmen und sich der Lektüre der Schriften von Franz Rosenzweig bestens vorbereitet zuwenden!
Prof. Dr. med. Michael Schmidt-Degenhard in einem Leserbrief vom 27.03.18
Mühlbachs Studien gelingt es, dem nur hochkomplexer Übersetzung zugänglichen Werk Franz Rosenzweigs sowohl als Einführung wie auch als präzise ausdifferenzierte Interpretation zu dienen. Dabei ist die umfangreiche Reihe zitierter Garanten philosophischer Qualität – u.a. Michael Theunissen, Jürgen Haberman, Walter Schulz, Günter Figal und Klaus Heinrich – des schlanken Bändchens ebenso erstaunlich, wie die über den Textrahmen hinausweisenden Bezüge überraschend.
D.M., Leserrezension vom 08.05.18
Wer nach einer kurzen, bündigen, kundigen und zudem gut lesbaren Einführung in das Denken Rosenzweigs sucht, der wird durch diese kleine Sammlung reichen Gewinn haben.
Hans Martin Dober in: Rosenzweig Jahrbuch/Rosenzweig Yearbook 11, 2018
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