Für gewöhnlich wird August Lewald den Randfiguren der Vormärzzeit zugerechnet. Trotz einer außerordentlichen Produktivität als Schriftsteller, Herausgeber und Kritiker hat sein Werk kaum Beachtung gefunden. Veronica Butlers Studie, die erste seit Jahrzehnten, will L. von der Peripherie ins Zentrum rücken. Mit dieser Absicht unterzieht sie drei seiner literarischen Werke eingehenden Lektüren. [...] Veronica Butler [...] hat zweifellos eine gut recherchierte Arbeit zu einem vernachlässigten Autor vorgelegt, die L. auf überzeugende Weise ins literarische Feld des Vormärz einbindet.
Patrick Fortmann in „Germanistik“ (2017, Heft 1-2)
[...] this study’s firm conceptual handrail allows us to grasp Lewald’s achievements and reposition him in Vormärz literature. The game is worth the candle.
James M. Brophy in „Heine-Jahrbuch 2019“
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