Die Studie schreibt sich [...] in den weitläufigen Forschungsbereich der S.schen Intertextualität ein und wird auch weitgehend der Zielsetzung einer »Teilnahme an der aktiven Rezeption und dem fortlaufenden Dialog« gerecht. [...] [Eine] nuancenreiche Nahanalyse im Bereich der S.schen Spurensuche [...]
Kirstin Gwyer in „Germanistik“ (2017, Band 58, Heft 3-4)
This is a rewarding volume rich with insights, which will prove useful to all Sebald critics reflecting on the complex intertextuality of his work.
Helen Finch in „Monatshefte“ (Vol. 110, No. 2, 2018)
Die 2016 an der Universität Bergen eingereichte Dissertation [...] lässt [...] aufhorchen, da Ingebrigtsen im Anschluss an Colin Davis’ Konzept einer ‘hermeneutics of overreading’ mit dem interpretatorischen Anspruch auftritt, „etablierte Annahmen und Auffassungen in Frage zu stellen“ [...]. Ingebrigtsen vermag [...] unserem Wissenstand zu Sebald durchaus eine Reihe neuer Details beizufügen [...] Ingebrigtsen [gelingt] eine brillante Kehrtwende, indem er unter dem Vorzeichen des Melancholie-Diskurses überraschend die stets ignorierte Frage nach dem Humor in dessen Texten stellt. Hier konturiert Ingebrigtsen tatsächlich das etablierte Sebald-Bild ein gutes Stück neu [...] seine Ausführungen am Ende von „Bisse ins Sacktuch“ liefern wichtige Anregungen für eine tiefergehende Darstellung [Sebalds] Humors [...].
Uwe Schütte in „Weimarer Beiträge“ (4 / 2018)
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