Braunbeck, Helga G.: Figurationen von Kunst, Musik, Film und Tanz

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1237-9
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Die vorliegende Studie untersucht mithilfe von aktuellen Theorien zur Intermedialität, wie die deutsch schreibende Prager Autorin Libuše Moníková unterschiedlichste Medien referenziert und simuliert. Im Kontext der Kulturgeschichte Mitteleuropas wird nachgewiesen, dass Verweise auf bildende Künstler und Kunstwerke sowie schöpferische Prinzipien und die Bedingungen für Kunst in der kommunistischen Tschechoslowakei zu Gestaltungsprinzipien ihrer Romane werden. Bezüge auf die Musik machen deren ethnische, nationale und internationale Herkunft fruchtbar. Filmreferenzen und -simulationen sowie die Kinosituation, ein Drehbuch und der Fernsehfilm der Autorin werden diskutiert, und die literarische performance von Tanzformen wie Volkstanz und Literaturballett wird analysiert. Die Studie schließt mit der Einordnung der spezifischen Intermedialität Moníkovás in die Postmoderne.

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