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Welche Spielräume gibt es in einem regelgeleiteten Spiel auf markiertem Feld? Und in welchem Verhältnis steht das Geschehen auf dem Feld zu dem außerhalb des Feldes? Inspiriert von diesen Fragen aus dem Bereich des Fußballs, versammelt der Band Beiträge aus der Literatur- und Sprachwissenschaft, der Kultur- und Medienwissenschaft. Die Autoren und Autorinnen haben sich zu einem Freundschaftsspiel für den Literaturwissenschaftler Jürgen Fohrmann zusammengefunden, in dem allein eine kontingent gewählte, auf die Semantik des Fußballs bezogene Regel vorgegeben ist. Die Aufstellung des Feldes ist am Spiel und nicht am gemeinsamen Gegenstand orientiert – thematisch reicht der Band von Grimmelshausen bis zur Zukunft des Internets. Indem die Beiträger und Beiträgerinnen ihrer je eigenen Spielweise folgen und dabei wechselseitige Bezüge und Anschlüsse ermöglichen, führen sie vor Augen, welche Spielräume auf, neben und zwischen den wissenschaftlichen Feldern existieren.
Jürgen Brokoff / Elke Dubbels / Andrea Schütte (Hgg.)
Spielräume
Ein Buch für Jürgen Fohrmann
2013
ISBN 978-3-8498-1003-0
320 Seiten
Klappbroschur
Jürgen Brokoff ist Professor für Deutsche Philologie / Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin.
Elke Dubbels ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn.
Andrea Schütte ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn.
Leseprobe: 9783849810030.pdf
Es muss „Spiel drin“ sein. Gewinnen, Verlieren, Abwägen und Entscheiden. Das ist die Botschaft eines ungewöhnlichen, von den Fragen aus dem Bereich des Fußballs inspirierten Herausgeberbandes, der Beiträge aus der Literatur- und Sprachwissenschaft und der Kultur- und Medienwissenschaft versammelt. Ein Freundschaftsspiel für den Bonner Literaturwissenschaftler Jürgen Fohrmann (Jahrgang 1953) zum 60. Geburtstag. [...]
Alexandra Hildebrandt in „literaturkritik.de“ (Juni 2014)
Die komplette Besprechung: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=19383
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