Das Zentrum des Heftes bildet ein Dossier zur „Internationalität der Literaturen“, das in Zusammenarbeit der Mainzer Komparatistik mit den am Masterstudiengang „Weltliteratur“ der Johannes Gutenberg-Universität beteiligten Philologien entstanden ist. Angesichts eines globalisierten kulturellen Austauschs, weltweiter Migrationsbewegungen und der Tatsache, dass – schon diesseits dieser aktuell verstärkt zu beobachtenden Dynamiken – nationale und sprachliche Räume nur selten deckungsgleich sind, wird in zehn Beiträgen intensiv über postnationale Konzepte von Literatur nachgedacht.