I. Schwerpunktthema: Vormärz und Exil – Vormärz im Exil
Norbert Otto Eke (Amsterdam): „Wie fern der Heimath! mein Herz wie schwer!“ Vormärz und Exil – Vormärz im Exil
Rachid L’Aoufir (Berlin/Paris): Netzwerkbildung und Gesellschaftswandel zwischen Philadelphia, Paris und Leipzig. Friedrich Lists Denken und Wirken im Exil
Birgit Bublies-Godau (Dortmund/Bochum): Parteibildungsprozesse im vormärzlichen Exil: Die deutschen Auslandsvereine in Paris – Ein Blick auf den geheimen „Bund der Geächteten“ von 1834/36 und das Wirken seines Anführers Jakob Venedey (1805-1871)
Claude D. Conter (Mersch/Luxemburg): Das Exil als Grundlegung des Politikwechsels bei Vormärz-Autoren
Wolfgang Büttner (Petershagen): Friedrich Wilhelm IV. im Blickpunkt zeitkritischer Vormärzliteratur
Wolfgang Beutin (Bremen): „Beide Nationen kenne ich genau, beide Länder sind gewissermassen mein Vaterland, beide Völker meine Landsleute.“ Ein Deutscher als napoleonischer Offizier, als Schriftsteller sowie als ‚Auswanderer‘ in Frankreich: Johann Konrad Friederich (1789-1858)
François Melis (Berlin): August Hermann Ewerbeck – Vermittler demokratischer, sozialistischer und kommunistischer Ideen zwischen Frankreich und Deutschland im Pariser Exil
Karin Füllner (Düsseldorf): Die verbrannten Flügel. Heines Exilgedicht „Die Libelle“
Thomas Christian Müller (Zürich): Exilliteraten, Exilverlage, Exilpublizistik. Zur Situation der Zensurflüchtlinge in der Schweiz um 1848
Wilfried Sauter (Essen): Nord und Süd: Eine Zeitschrift „für den sozialen Demokratismus“ im Jahre 1848 zwischen Vormärz und Revolution
Inge Rippmann (Basel): „Welch ein schönes Land und welche hässlichen Menschen“. Ludwig Börne in der vormärzlichen Schweiz
Frank Mehring (Berlin): Deutsch-Amerikanisch-Afrikanische Allianzen: Aktivisten des Vormärz und der amerikanische Abolitionismus
Ulrich Klemke (Sankt Augustin): Vormärzemigration und das deutsch-amerikanische Pressewesen
II. Weitere Beiträge
Burghard Dedner (Marburg): Zur Entwurfhaftigkeit von Büchners „Lenz“. Eine Replik