Der aufwändig und schön gestaltete Band versammelt Texte, die durch einen »philologische[n] Glücksfall« in die Hände der Hille-Gesellschaft gerieten. [...] Der Band ist durch die neuen Texte und kundigen Kommentare eine wichtige Ergänzung zu den Werk- und Briefausgaben.
Philip Ajouri in „Germanistik“ (2015; Band 56; H 3-4)
Die Veröffentlichung bisher unbekannter oder in anderer Fassung bereits vorliegender Texte bietet demjenigen, der sich mit dem Dichter und seinem Werk beschäftigt, neue Anregungen, [...] Für den Fachmann ist die Publikation ein Gewinn, die für weitere Forschungen einige spezifische Aufgaben signalisiert wie Hilles Beziehung und Verständnis für den Jugendstil, seine Haltung zu Juden und Antisemitismus und seine Beziehung zu Künstlerkolonien.
Rüdiger Bernhardt in „Jahrbuch für Internationale Germanistik“ (Jahrgang XLVIII – 2/2016)
[...] Ein Band wie der vorliegende [...] ist für die Erweiterung dieses besonderen, nicht geschlossen konzipierten Werks bereits per se bedeutsam. [...] Grundsätzlich überzeugt die individuelle Bedeutung der einzelnen Funde fast immer ebenso wie ihre Einbettung in den Werkkontext. [...] der Band versteht sich weniger als Edition denn als Präsentation neuer Materialien [...]. Dies gelingt auch ganz eindeutig - und das nicht zuletzt aufgrund des sorgsamen, von grosser Kennerschaft der Herausgeber zeugenden Kommentars.
Hannah Markus in „Weimarer Beiträge“ (1, 2017)
|