Lorenz, Matthias N. (Hg.): Christian Kracht
Artikel-Nr.: 978-3-8498-1062-7

Was will Christian Kracht? Die Krachtphilologie hat sich in mittlerweile über 170 Antworten an dieser Frage versucht. Die Verfasser dieser kommentierten Bibliografie haben sie gelesen.
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Daten |
Matthias N. Lorenz (Hg.) Christian Kracht Werkverzeichnis und kommentierte Bibliografie der Forschung. Bibliographie zur deutschen Literaturgeschichte Bd. 21 2014 ISBN 978-3-8498-1062-7 324 Seiten kartoniert |
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Inhalt |
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Autoreninfo |
Prof. Dr. Matthias N. Lorenz lehrt seit 2012 Gegenwartsliteratur am Institut für Germanistik der Universität Bern. Promotion 2004 in Lüneburg, anschliessend Assistent an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft in Bielefeld, Gastprofessor an der University of Western Australia in Perth und Vertretungsprofessor an der TU Dortmund; Monografien über Martin Walser sowie Literatur und Zensur in der Demokratie. Er leitet derzeit ein SNF-Projekt zur Gruppe 47 und ist Herausgeber des „Lexikons der ‚Vergangenheitsbewältigung‘ in Deutschland“ sowie der Reihe „Figurationen des Anderen“ im Aisthesis Verlag. Die Bibliografie zum Werk Christian Krachts wurde 2012/13 gemeinsam mit Studierenden der Universität Bern erarbeitet. |
Lese-/Hörprobe |
Leseprobe: 9783849810627.pdf |
Aus der Kritik |
Nun also eine Personalbibliografie – die Kanonisierung des Schriftstellers Christian Kracht schreitet unaufhaltsam voran. In der Reihe »Bibliographien zur deutschen Literaturgeschichte« des Aisthesis Verlags steht Kracht jetzt immerhin neben Heiner Müller, Rolf Dieter Brinkmann und Ferdinand Freiligrath. […] [Besondere] Funde machen die objektive und subjektive Personalbibliografie, die Matthias N. Lorenz als Herausgeber vorlegt, zu einem verdienstvollen Projekt. […] Zudem konnte er Kracht selbst, seinen Verlag und seine Agentur dafür gewinnen, strittige Fragen zu klären. […] [Das]Werkverzeichnis ist mit Sorgfalt und Anspruch auf Vollständigkeit erstellt, sodass man auch auf bisher wenig bekannte, weil entlegen publizierte Texte Krachts stösst. […] Nützlich, jedoch auch erwartbar ist das Schlagwort-, Personen- und Werkregister. Es erlaubt – über den regulären Gebrauch eines Registers hinaus – zu überprüfen, mit den Texten welcher TheoretikerInnen und AutorInnen besonders enge Verknüpfungen ausgemacht wurden. |
Reihe |
Bibliographie zur deutschen Literaturgeschichte Bd. 21 |