[...] Moussas Studie widmet sich ausführlich der Problematik, die mit dem Heterotopie-Konzept einhergeht, ohne auf die Anwendung auf ein Quartett (poetisch) realistischer Erzählungen zu verzichten. Das Heterotopie-Konzept erweist sich im Rahmen von Textanalysen als äußerst fruchtbar. Die Studie überzeugt nicht zuletzt aufgrund ihrer klaren Struktur und dem leichtfüßigen Wechsel zwischen Theorie und (Analyse-)Praxis. Eine stringente Kapitelgliederung, ausführliche cliff hangers und Abstracts zu Beginn der Textanalysen sind Teil der leserfreundlichen Organisation der Studie. [...] Allgemein lädt Moussas Studie ein, realistische Erzählungen neu und künftig anders zu lesen.
Natalie Moser in „literaturkritik.de“ (April 2013)
[Brahim Moussa] erscheint [es] als eine besondere literarhistorische Leistung des Realismus, [... dass] sich dieser mit seinen 'heterotopischen Raumrealisierungen' auf Felder des Unvertrauten und Umheimlichen hinaus[wagt] [...].
Werner Jung in „Germanistik“ (2012, Heft 3-4)
[...] in „Heterotopien im poetischen Realismus“, Brahim Moussa offers a strong contribution to scholarship on both space and poetic realism. His monograph compels us to rethink traditional interpretations of both the epoch and the concept of space associated with it and, in doing so, makes this literature relevant to contemporary readers. It will be a useful resource for scholars and students of poetic realism and those interested in the „spatial turn.“
John B. Lyon in „Monatshefte“ (Vol. 107, No. 1, 2015)
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