Walter Delabar, geb. 1957, Studium Sozialwissenschaften und Deutsch in Aachen, Promotion 1987 (Univ. Essen), Habilitation 1998 (FU Berlin). Arbeitsschwerpunkte: Literatur und Kultur des 17.-21. Jahrhunderts, Modernitäts-, Medien- und Kulturtheorie und literaturhistorische Lexikographie. Zur Zeit in der Industrie tätig, zudem Journalist und Publizist. Publikationen u.a.: Was tun? Romane am Ende der Weimarer Republik (2. Aufl. 2004), Moderne-Studien (2005), als Herausgeber: Heinrich Mann (1871-1950). Zus. mit Walter Fähnders (2005); Thomas Mann (1875-1955). Zus. mit Bodo Plachta (2005); Das literarische Fräuleinwunder. Zus. mit Christiane Caemmerer und Helga Meise (2005).
Ursula Kocher, geb. 1968, Studium der Germanistik, Romanistik, Geschichte und Rhetorik in Bamberg und Tübingen. 2000-2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt »Die Unsichtbarkeit der Imagination in der elisabethanischen Kultur« (Verena und Eckhard Lobsien). 2001-2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin, seit 2006 dort Juniorprofessorin im Bereich Neuere Deutsche Literatur. Forschungsschwerpunkte: Literaturtheorie, Emblematik, Mnemonik, Editionswissenschaft, Fernöstliche Philosophie und Religion in deutscher Literatur. Wichtigste Veröffentlichungen: Boccaccio und die deutsche Novellistik. Formen der Transposition italienischer ›novelle‹ im 15. und 16. Jahrhundert (2005). Gemeinsam mit Oliver Hochadel: Lügen und Betrügen. Das Falsche in der Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart (2000).
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