Ich bekenne mich schuldig
der Erregung öffentlichen Ärgernisses
durch freie Meinungsäußerung
ich bekenne mich schuldig
der Konspiration mit meinem Gewissen
ich bekenne mich schuldig
des Verstoßes gegen die öffentliche Unordnung
Liselotte Rauner
Weitere Produktinformationen
Daten
Lesebuch Lilo Rauner
Zusammengestellt und mit einem Nachwort von Volker W. Degener
Nylands Kleine Westfälische Bibliothek 76
2018
ISBN 978-3-8498-1288-1
147 Seiten
kartoniert
Inhalt
Gedichte
Nutzholz
Wo werden Gärten so geliebt
Ein starkes Stück Deutschland
Glück muß man haben
Wohin
Briefwechsel
Ich sah den alten Nachbarn
Übertreibungen
Hausbesuch 1933
Rettungsringe im dritten Reich
Kanzlerzitat 1987
Standpunkt
Im Namen des Volkes
Garantien der Obrigkeit
In einem Vierteljahrhundert
Endstation
Gesellschaftsspiel
Kein Grund zur Klage
Ein Ernstfall
Kein Vergleich
Weltsprache
Was mir gehärt
Menschenmaterial
Ich kann es nicht ändern
Mea culpa
Der dunkle Punkt
Auf der Flucht
Lagebericht einer jungen Frau
Bindeglied
Das Wort zum Sonntag
Die sechste Nacht
Denkpause
Was ich tragen kann
Epigramme
Sonette
Sonett 1
Sonett 7
Sonett 8 Für meinen Vater
Sonett 9 Für meine Mutter
Sonett 13
Sonett 20
Songs
Großstadtliebe
Wo soll der Opa denn sonst hin?
Nur mit Tabletten
Illustrierten-Song
Stimmrecht
Verlustanzeige eines Erfolgreichen
Kulturhüter der Kulturgüter
Monolog eines alten Affen
Die Waffen sind verschrottet
Unternehmergeist
Entwicklungshilfe
Wenn ich bedenke wie das früher war
Kein schlechter Rat
Prosa
Eine Stadt, die immer jünger wird
Würdigungen
Josef Reding: Sprachgeröll beim Wort genommen
Josef Reding: »Was sie schreibt, kann man singen / was sie fordert, kann man machen.« Eine Zuschreibung zu Liselotte Rauners »Wenn der Volksmund mündig wird«.
Hugo Ernst Käufer: »Was gültig ist, muss nicht endgültig sein« In memoriam Liselotte Rauner (1920-2005)
Rainer W. Campmann: Eine Freundin. Über Liselotte Rauner