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Texte: Wilhelm Busch
Sprecher: Wiglaf Droste
Flügel, Gitarre, Gesang: Rainer Lipski
Schlagzeug, Gesang, Gitarre bei „Unfrei“: Mickey Neher
Kontrabass, Mundharmonika, Gesang: Kai Struwe
Mitschnitt einer Veranstaltung vom 6. März 2008 auf dem Kulturgut Haus Nottbeck / Museum für Westfälische Literatur, Oelde-Stromberg
Aufnahme: Tonstudio burghardt; Schwerte
Idee und Hg.: Walter Gödden im Auftrag der LWL-Literaturkommission für Westfalen, der Nyland-Stiftung, Köln, und des Museums für Westfälische Literatur Haus Nottbeck
Der Anstoß. zur vorliegenden CD ging von Wiglaf Droste aus. Anlässlich des 100. Todestages von Busch stellte er – exklusiv für das Museum für Westfälische Literatur – das Programm „Voilà, ein Tusch! Für Wilhelm Busch“ zusammen. Droste, im Elternhaus früh durch Busch-Texte und ganz besonders durch den „Tobias Knopp“ geprägt, ging es wie anderen (westfälischen) Autoren auch: Er konnte Gemeinsamkeiten mit Wilhelm Busch entdecken, der – wie Droste selbst – ein scharfzüngiger Kritiker deutscher Zustände ist. Dem Ungemach Welt ist angemessen wohl nur satirisch beizukommen, mit einem Humor, der nah am Galgenlied siedelt. Die Vertonung der Busch-Gedichte lag in den Händen von Rainer Lipski, Mickey Neher und Kai Struwe, dem Spardosen-Terzett, das mit Droste am 6. März 2008 diese fünfte gemeinsame CD einspielte. Sämtliche Kompositionen wurden sonders für den Abend in Nottbeck geschrieben und sind Erstaufführungen.
Wiglaf Droste und das Spardosen-Terzett
Voilà, ein Tusch! Für Wilhelm Busch
Jazz und Literatur
Live! auf dem Kulturgut 7
2008
ISBN 978-3-89528-702-2
CD, 59 min.
Wiglaf Droste, geboren in Herford; Dichter, Satiriker, Sänger und Vorleser; zahlreiche Buch- und CD-Veröffentlichungen, zuletzt u.a. „nutzt gar nichts, es ist Liebe“ (Gedichte, 2005), „Westfalian Alien“ (2005), „Kafkas Affe stampft den Blues“ (2006); gemeinsam mit Vincent Klink und Nikolaus Heidelbach die Trilogie „Wurst“ (2006), „Weihnachten“ (2007), „Wein“ (2008). 2003 erhielt Wiglaf Droste den Ben-Witter-Preis, 2005 den Annette von Droste-Hülshoff-Preis.
Das Spardosen-Terzett aus Essen spielt seit dem Frühjahr 2000 in der Besetzung Rainer Lipski, Mickey Naher und Kai Struwe. Die ‚Zeit‘ nannte das Trio „die größte kleine Kapelle der Republik“. Die CD „Neues aus Vogelheim“ erschien im Jahr 2006; gemeinsam mit Wiglaf Droste entstanden die CDs „Für immer“ (2000), „Wolken ziehn“ (2002), „Das Konzert“ (2004) und „Seit du da bist auf der Welt“ (Lieder nach Gedichten von Peter Hacks, 2008).
Dr. Gerd Buschmann stellt die CD auf lehrerbibliothek.de vor: http://lbib.de/Voil-ein-Tusch-Fuer-Wilhelm-Busch-Jazz-und-Literatur-62098
Live! auf dem Kulturgut 7