Scholz, Carsten: "Ich lese nichts Geschriebenes mehr"

Artikel-Nr.: 978-3-89528-187-7
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Die virtuose Sprache Arno Schmids erregte schon früh Aufsehen in der deutschen Nachkriegsliteratur. Auch nach Jahrzehnten hat sich nichts von ihrer Lebendigkeit verloren – erforscht aber ist sie bis heute nur unzureichend. Die Studie über den Roman „Kaff auch Mare Crisium“ (1960) erkennt in der kunstvollen Durchdringung von Mündlichkeit und Schriftlichkeit ein zentrales Merkmal der Erzählweise Schmidts. Sie zeigt es durch eine exemplarische linguistische Analyse, die medien- und erzähltheoretisch fundiert wird.

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