[E-Book] Literatur und Kalter Krieg in der deutschsprachigen Schweiz

Dominik Müller / Daniel Rothenbühler (Hgg.)
unter Mitarbeit von Corinna Jäger-Trees und Stefanie Leuenberger

Literatur und Kalter Krieg in der deutschsprachigen Schweiz

2024

ISBN 978-3-8498-1951-4

342 Seiten

E-Book (PDF-Datei), 3,1 MB

Auch als Print-Ausgabe erhältlich: ISBN 978-3-8498-1950-7

• Einleitung
   
• Dominik Müller, Genf
  Die Literatur aus der deutschsprachigen Schweiz und der Kalte Krieg.
  Zur Einleitung
   
• Siegfried Weichlein, Freiburg i. Ue.
  Sprache, Literatur und Kalter Krieg.
  Felder und Perspektiven in der historischen Forschung
  
   
• Zwischen den Blöcken
   
• Jürgen Barkhoff, Dublin
  Max Frischs Die Chinesische Mauer als Drama des Kalten Krieges
   
• Michael Fischer, Zürich
  Zwischen Stuhl und Bank.
  Friedrich Dürrenmatt – Querdenker im Kalten Krieg
   
• Isabel Hernández, Madrid
  Die zwei Gesichter von Kubas Utopie.
  Max Frischs und Hugo Loetschers Verhältnis zu Kuba vor und nach der Revolution
   
• Anna Fattori, Roma
  Zürich als geteilte Stadt oder erträumte Geschichte.
  Uchronische Vorstellungen und Ost-West-Topographien im Berliner Journal von Max Frisch
   
• Ewa Mazurkiewicz, Katowice
  In den Mühlen des Kalten Kriegs zwischen der Schweiz und der DDR.
  Harry Gmür als Kommunist, Journalist und Schriftsteller
   
• Malcolm Pender, Glasgow
  Aus der ‚Terra incognita‘ des Kalten Krieges
  Walter Matthias Diggelmann und Klara Obermüller: DDR – Tagebuch einer Erkundungsfahrt (1977)
   
• Dariusz Komorowski, Wrocław
  Ein Schweizer zwischen den Fronten.
  Zu Urs Jaeggis Auseinandersetzung mit der Macht anhand des Romans Grundrisse
   
• Dorota Sośnicka, Szczecin
  Zerfall des ‚Ostblocks‘ aus schweizerischer Sicht.
  Das Bild Polens und der Schweiz in Reto Hännys ‚Reisebericht‘ Am Boden des Kopfes. Verwirrungen eines Mitteleuropäers in Mitteleuropa (1991)
   
• Vesna Kondrič Horvat, Maribor
  Schweizer Blick hinter den Eisernen Vorhang aus weiblicher Sicht
  
   
• Kalter Krieg nach Innen
   
• Peter Utz, Lausanne
  Literarische Kriegsspiele im „Zivilverteidigungsbuch“
   
• Margit Gigerl, Bern
  Die Hinterlassenschaften des Walter Matthias Diggelmann.
  Über antikommunistische Biedermänner, politische Brandstifter und Kalte Krieger
   
• Christoph Gellner, Zürich
  Gegenerzählungen zu Deutschschweizer Mentalitäten des Kalten Krieges.
  Politik und Religion bei Otto F. Walter, Thomas Hürlimann und Hugo Loetscher
   
• Barbara Pogonowska, Katowice
  Über den Wahnsinn des Alltags.
  Die politische und militärische Realität in der Schweiz der 1970er Jahre in Walter Vogts Kriminalroman Schizogorsk
   
• Margrit Zinggeler, Ypsilanti
  Das Hörspiel der Deutschschweiz im Kalten Krieg
   
• Karin Baumgartner, Utah
  „Mein Vaterland hat mir nie Fragen gestellt. Ich ihm schon.“
  Laure Wyss und die Schweiz im Kalten Krieg
   
• „Ich bin absolut kein Gläubiger mehr“
  Christoph Geiser im Gespräch mit Daniel Rothenbühler

Leseprobe: lp-9783849819507.pdf

Zu empfehlen ist das hervorragend editierte Buch nicht nur Literatursachverständigen, sondern all den Lesenden, die mit der Literatur der 1950er – 70er Jahre aufgewachsen sind. Zu jedem Kapitel gehören Quellenangaben und ausführliche weiterführende Literaturhinweise.
Maja Petzold in „Seniorweb. Stiftung für digitale Lebensart“ (20.06.2024)
Zur vollständigen Rezension: https://seniorweb.ch/2024/06/20/literatur-zwischen-utopie-und-atombombe/