„Ob du einmal Aufforderung zum Tanz spielen wirst?“, hat Vater zu Felix gesagt, als sie das Stück im Radio gehört hatten.
Bis auf Großvater Simon – „Was sall dat denn? Disse Fissematenten!“ – sind die Wilmsmeiers eine musikalische Familie. Felix’ Vater Fritz macht schon seit seiner Jugend Musik, spielt erst Mandoline und dann Geige. Und Felix wünscht sich nichts mehr, als Klavier spielen zu lernen. Trotz schwerer Zeiten und der Armut der Familie geht dieser Wunsch schließlich in Erfüllung: Für ein paar Briketts bekommt Felix Unterricht bei seiner geheimnisvollen Klavierlehrerin Fräulein Strauß, und eines Tages macht er die Musik sogar zu seinem Beruf.
Christa Meier-Drave
Felix
Mit dem Fahrrad zur Musik
Aisthesis argonautenpresse
2020 [als Print-Ausgabe: 2020: ISBN 978-3-8498-1549-3]
ISBN 978-3-8498-1642-1
160 Seiten, Abb.
E-Book (PDF-Datei), 2,2 MB
Christa Meier-Drave wurde 1937 geboren. Nach dem Studium der Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kunst übernahm sie nach fünf Jahren im Schuldienst museumspädagogische Aufgaben in der Kunsthalle Bielefeld. Sie ist seit vielen Jahrzehnten künstlerisch tätig. Im Aisthesis Verlag sind folgende Bücher von ihr erschienen: Himmel und Erde – eine Kindheit (2006), Nylons mit Naht. Mädchenjahre in den Fünfzigern (2010) und Hexenzwirn und Wolkenseide (2016).
Leseprobe: lp-9783849815493.pdf
Christa Meier-Drave liest aus ihrem Buch: Himmel und Erde.mp4
[...] [H]ier ist ein großes, kleines Buch zu vermelden. Warum? Hier wird etwas sehr Wertvolles transportiert: Erinnerung. [...] Und überhaupt ist hier eine begnadete Erzählerin zu entdecken [...]. Wer wissen will, wie es einmal war, was verloren ist und was nicht wiederkommen wird, hier kann er es nacherleben - oder erlesen.
Volker Jakob in „Westfalenspiegel“ (1/2021)
[...] Christa Meier-Drave gelingt mit ihrem Roman ein wunderbares Stück Literatur und eine ganz besondere Liebeserklärung an den eigenen Mann.
Jana in ihrem „Wissenstagebuch“ (4.8.2021)
Zur vollständigen Rezension: https://www.wissenstagebuch.com/2021/08/04/christa-meier-drave-felix/
Aisthesis argonautenpresse