Jordan, Lothar (Hg.): August Stramm

Artikel-Nr.: 978-3-89528-147-1
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»august stramm hat für mich in der dichtung eine ähnlich zentrale bedeutung wie arnold schönberg in der musik und wassily kandinsky in der bildenden kunst.«    gerhard rühm

2. Sep. 90 IC 'Theodor Storm', Münster - Hbg. Review: 3 bis 4 Tage lang Rede-manu Stramm vorbereitet und mich dabei - leider - lieber - in meinen eigenen Lyridenhimmeln verloren. Dann 1 x leise gelesen, 1 x laut gelesen, vor allem Stramm gelesen, der ja ziemliche Brocken vorlegt und auf Entertainerebene gar nicht mehr zu packen ist. [...] Hatte null Bammel, und das nicht ohne pädagogischen Bedacht entworfene Konzept (Lesung - Erläuterungen - eigene frühe Eindrücke und Aneignungen - dann wieder Lesung) ging zur allgemeinen Zufriedenheit auf. Selbst die lindwurmlange Lebensfuge 'Die Menschheit' ging mir als lyrisch-musikalische Satzfolge überraschend flüssig vom Mund, sodaß ich von dem Übereinklang von erhämmertem Wortmaterial und organischem Brustton selbst ganz ergriffen war und, als tönendes Medium, ergriff.   Peter Rühmkorf

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