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Käufer, Hugo Ernst: Für das Paradies gibt es keinen Berechtigungsschein

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1785-5
22,00
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Der Band bildet den Abschluss der bislang vorliegenden Werke-Teilsammlungen Hugo Ernst Käufers LeseZeichen (2001), Zwischenbericht oder Als die Worte laufen lernten (2007), Heimat Sprache als Tor zur Welt (2012) sowie Und dennoch die Leier halten (2012). Zusammengenommen ergeben diese Bände eine Leseausgabe des Gesamtwerks Hugo Ernst Käufers von 1947 bis 2014.

Für das Paradies gibt es keinen Berechtigungsschein beinhaltet seit 2007 entstandene literarische Arbeiten Hugo Ernst Käufers, die in den Vorgängerbänden noch nicht enthalten sind. Den Schwerpunkt bilden dabei die in Legden entstandenen Gedichte, Aphorismen und No- tate der letzten Lebensjahre.

Daneben beinhaltet der Band einen Querschnitt durch die bibliothekarischen Arbeiten Hugo Ernst Käufers, die damit zum ersten Mal gesammelt vorliegen.

Im Anhang dokumentiert eine Arbeitsbibliographie das Werk Hugo Ernst Käufers und die bis 2021 erschienene Sekundärliteratur.

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Kalinowski, Victor: An die Tatlosen!

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1598-1
25,00
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Dass Victor Kalinowski nur eine regionale, auf das Arbeitermilieu des Ruhrgebiets beschränkte Bekanntheit erreichte, ist aufgrund der zeitdiagnostischen Brisanz seiner in der Weimarer Republik erschienenen Gedichte eigentlich erstaunlich. Ein entscheidender Grund: Sie erschienen fast ausschließlich in der Bergarbeiter-Zeitung und konnten aufgrund des Publikationsverbots 1933 nicht mehr in Buchform veröffentlicht werden. Sicherlich spielt auch die Tatsache hinein, dass manche Gedichte eher »gereimte Leitartikel« (Walter Köpping) waren. Das klingt disqualifizierend, betont aber die Wirkungsabsicht, die Kalinowski seinen Texten zuschrieb.

Als Setzer der Bergarbeiterverbands kommentierte Victor Kalinowski knapp zwanzig Jahre lang die Drangsalierung der Arbeiterschaft, deren mangelnde Politisierung, die herrische Front der Unternehmer und nicht zuletzt den reaktionären Irrsinn. Gedichte gegen Gewinnsucht und Drückeberger, gegen kapitalistische Kurzsicht. Die ökonomischen und politischen Instabilitäten seiner Zeit griff Kalinowski sehr regelmäßig auf. Seine Zwischenrufe werden mit den Leitartikeln der Gewerkschaftszeitung konfrontiert; so spannt sich ein zeithistorisches Panorama auf. Abgerundet wird der Band mit einem Beitrag zu Arbeit, Kapital und Krise in der Weimarer Republik.

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Gödden, Walter: Traumata

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1766-4
24,00
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Psychische Krisen in Texten von Annette von Droste-Hülshoff bis Jan Christoph Zymny. Ein Materialienbuch

Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen, Band 91

Auch als Open-Access-Ausgabe erhältlich: ISBN 978-3-8498-1658-2

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[OA] Gödden, Walter: Traumata

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1658-2

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Psychische Krisen in Texten von Annette von Droste-Hülshoff bis Jan Christoph Zymny. Ein Materialienbuch

Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen, Band 91

Open Access-Ausgabe

Auch als Print-Ausgabe erhältlich: ISBN 978-3-8498-1766-4

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Dresel, Otto: Oscar Welden

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1756-5
15,00
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Otto Dresel (1824-1881) war Gerichtsassessor in Detmold und einer der führenden Köpfe der Märzrevolution in Lippe. Als Mitherausgeber der Wage - Zeitschrift zur Besprechung der Angelegenheiten des Volkes wurde er 1849 zu zwei Jahren Haft verurteilt und floh nach Amerika, wo er sich als Rechtsanwalt niederließ und Abgeordneter im Repräsentantenhaus des Staates Ohio wurde. 1876 veröffentlichte er die Novelle Oscar Welden als Fortsetzungsgeschichte in einer deutschsprachigen New Yorker Zeitschrift. Das stark autobiographisch gefärbte Werk veranschaulicht die revolutionären Ereignisse in Lippe und das Leben der deutschen Einwanderer in Amerika. Dresels Novelle erscheint hier zum erstem Mal in einer kommentierten Buchausgabe.

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Fantasy im Münsterland

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1758-9
15,00
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Hexen und Magier, verfluchte Gegenstände, ein lange verschollenes Dokument der Annette von Droste-Hülshoff, Sonnen- und Mondvölker, verzauberte Tiere, Trollfrauen und Zwergenpaare, Elfenkrieger und Wikingerväter, Schwerter und Schilde, Kriegerpriester und Riesinnen und ein ganzer Streichelzoo der besonderen Art.

Sie alle sind Reisende zwischen Welten, fechten Kämpfe gegen innere Dämonen und äußere Feinde, üben Rache, verraten einander, verlieben sich, verlieren oder finden einander.

10 Fantasy-Schriftsteller:innen aus dem Münsterland, gebündelt in einer illustrierten Anthologie.

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Levenstein, Adolf (Hg.): Aus der Tiefe. Arbeiterbriefe

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1552-3
20,00
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»Der moderne Arbeiter lebt nicht vom Brot allein, er geht keineswegs auf im Erwerbsinteresse. Er ist, zu einem großen Prozentsatze, vor allem Geistwesen, lebt in einer vorgestellten Welt, daher in einer geistigen Sphäre, dank intensivster Aufklärungsarbeit. Das ist aber gleichzeitig seine furchtbare Tragik.«
Adolf Levenstein

Das Bändchen mit Briefen von Bergmännern und Webern war 1909 ein immenser Erfolg und ist heute vollständig vergessen. Innerhalb eines Jahres erschienen zwölf Auflagen, der Verlag konnte auf 278 Besprechungen verweisen. Es war vor allem das bürgerlich-sozialreformerische Milieu, das sich für das Bildungsbemühen der Arbeiter zu begeistern wusste, den Schilderungen alltäglicher Fron zwischen Waschkaue und Webstuhl nicht nur mit Neugier begegnete, sondern auch Zeichen für die Veränderung proletarischer Lebensformen im Industriezeitalter sah.

Levensteins Sammlung besticht durch anschauliche Berichte ›aus der Tiefe‹, einer dürftigen Welt, primär präfiguriert von den Marken Akkord, Kapital und Profit. Die traverse Spannung zu den ›gedanklichen Wanderungen‹ der Feierabendschreiber könnte kaum größer sein. Es sind insbesondere die Briefe von Max Lotz, Kohlenhauer aus Gladbeck, mitten im industriellen Ballungsgebiet, die von Zwängen und Nöten Auskunft geben.

Mit Levensteins Arbeiterfragebögen im Anhang.

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Engels, Friedrich: „Briefe aus dem Wupperthal“

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1706-0
25,00
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Friedrich Engels’ „Briefe aus dem Wupperthal“ gehören mit seinen Reiseskizzen, den Essays und Rezensionen zu seinen frühen Arbeiten aus der Bremer Zeit. Bereits kurz nach Beendigung der Schulzeit in Barmen beginnt Engels, sich literarisch mit seinem vom Pietismus geprägten privaten und öffentlichen Umfeld auseinanderzusetzen. Der begeisterte Leser Engels erweist sich dabei eindrucksvoll als Erzähler, vor allem aber als bedeutender Kritiker. Mit seinem kritischen ‚Abgesang‘ auf seine Heimatstadt Barmen und Elberfeld in den „Briefen aus dem Wupperthal“ gelingt es ihm, Zugang zu Gutzkows wichtigem „Telegraph für Deutschland“ zu erhalten. Anschließend wendet er sich verstärkt der Literaturkritik zu. Besonders der ‚moderne Stil‘ des „Jungen Deutschland“ ist es, der ihn zu einer umfassenden Lektüre der Literatur der 1830er Jahre anregt. Die durch zwei Rezeptionszeugnisse ergänzten ausgewählten Texte des jungen Friedrich Engels ermöglichen dem Leser, die Entwicklung eines großen kritischen Geistes nachzuvollziehen und zugleich einzutauchen in die Zeit eines großen literarischen Umbruchs.

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[E-Book] Engels, Friedrich: „Briefe aus dem Wupperthal“

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1645-2
25,00
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Friedrich Engels’ „Briefe aus dem Wupperthal“ gehören mit seinen Reiseskizzen, den Essays und Rezensionen zu seinen frühen Arbeiten aus der Bremer Zeit. Bereits kurz nach Beendigung der Schulzeit in Barmen beginnt Engels, sich literarisch mit seinem vom Pietismus geprägten privaten und öffentlichen Umfeld auseinanderzusetzen. Der begeisterte Leser Engels erweist sich dabei eindrucksvoll als Erzähler, vor allem aber als bedeutender Kritiker. Mit seinem kritischen ‚Abgesang‘ auf seine Heimatstadt Barmen und Elberfeld in den „Briefen aus dem Wupperthal“ gelingt es ihm, Zugang zu Gutzkows wichtigem „Telegraph für Deutschland“ zu erhalten. Anschließend wendet er sich verstärkt der Literaturkritik zu. Besonders der ‚moderne Stil‘ des „Jungen Deutschland“ ist es, der ihn zu einer umfassenden Lektüre der Literatur der 1830er Jahre anregt. Die durch zwei Rezeptionszeugnisse ergänzten ausgewählten Texte des jungen Friedrich Engels ermöglichen dem Leser, die Entwicklung eines großen kritischen Geistes nachzuvollziehen und zugleich einzutauchen in die Zeit eines großen literarischen Umbruchs.

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Köpping, Walter: Wir fürchten nicht die Tiefe

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1551-6
28,00
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Das im Nachlass Walter Köpping aufgefundene Typoskript ist eine umfassende Kulturgeschichte des deutschen Bergbaus, dargestellt anhand zahlreicher literarischer Zeugnisse. Der Fokus liegt – neben Kapiteln zu Goethe, Novalis sowie Exkursen zur bildenden Kunst und Sozialgeschichte – auf den Ereignissen im Ruhrgebiet zwischen 1860 und 1990. Im Vordergrund stehen die Textspuren der Autoren – von Heinrich Kämpchen bis hin zu Ilse Kibgis, Kurt Küther und Jürgen von Manger. Damit ist Köppings Darstellung der bergmännischen Arbeits- und Alltagswelt nicht zuletzt eine regionale Literaturgeschichte.

Walter Köpping war Mitbegründer der »Dortmunder Gruppe 61«, Herausgeber zahlreicher Anthologien, unermüdlicher Förderer der Arbeiterliteratur und Bildungssekretär der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie. Diese letzte Monografie Köppings stellt gewissermaßen die Summe seiner Bemühungen um die Bergarbeiterdichtung dar. Wir fürchten nicht die Tiefe besticht vor allem durch die immense Zahl herangezogener, teils abseitiger Texte und Quellen sowie die Querverweise auf Kultur- und Sozialpolitik, etwa den Kampf gegen den Abriss von Zechensiedlungen.

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