Berressem, Hanjo; Buchwald, Dagmar; Volkening, Heide (Hgg.): Grenzüberschreibungen

Artikel-Nr.: 978-3-89528-270-6

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Unter dem Titel Grenzüberschreibungen fokussieren die Beiträge des Bandes Konstellationen, in denen sich die mit den Begriffen 'Feminismus' und 'Cultural Studies' umrissenen Felder überschneiden, überlagern und ineinander verschränken. Ohne selbst klar voneinander abgrenzbar zu sein, lenken feministische und kulturwissenschaftliche Fragestellungen die Aufmerksamkeit auf die Effekte und Funktionen von Grenzziehungen – zwischen akademischen Disziplinen, zwischen Geschlechtern, zwischen Ethnien, zwischen Kunst und Populärkultur. Was geht als Frau durch? Was als Mann? Was geht als menschlicher Körper durch? Was als weiß, europäisch oder amerikanisch? Was geht als Kunst durch? Was bleibt kleben? Wie unterscheiden sich Operationen der Grenzziehung in unterschiedlichen Gattungen und Medien? Welche Strategien im Umgang mit Grenzen wie Auflösung oder Aufweichung, Überschreiten oder Überschreiben sind denkbar, wie verhalten sie sich zueinander? Inwiefern generieren Grenzen nicht nur Felder der Zugehörigkeit, sondern provozieren auch zur Entdeckung dessen, was das mit ihnen auftretende Verbot der Mischung bzw. Gebot der Reinheit immer schon unterläuft?

Mit Beiträgen von Niran Abbas, Dagmar Buchwald, Ulla Haselstein, Annette Keck, Antje Kley, Sabine Kyora, Bettine Menke, Verena Mund, Claudia Öhlschläger, Kaja Silverman, Martina Stange und Heide Volkening. 

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