Projektgruppe Neue Welt Stadt (Hg.): Grenzgänge

Artikel-Nr.: 978-3-89528-123-5
19,50
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Die Stadt, einstmals Synonym für Prosperität, technologischen Fortschritt und aufgeklärte Kultur der Moderne, wird im Kontext postkolonialer Gesellschaften zu einer von Elend, ökologischer Krise und Massenmedien geprägten Katastrophen-Stadt. Der Band zeigt in der vergleichenden Analyse von Großstadtdarstellungen Lateinamerikas und der USA, wie die Internationalisierung der Konflikte und weltweite Migrationsbewegungen zur Auflösung traditioneller ästhetischer Kategorien führen.

Behandelt werden Stadtanthropologie und Architekturkritik, nostalgische Großstadtromane in Kolumbien, karibische Lyrik aus New York, mexikanische Chroniken und Mikro-Erzählungen, Chicano-Kultur im Film, argentinische Rock-Musik, fiktive Städte bei Onetti und Pynchon sowie mediale Zukunftsvisionen bei Fuentes und Piglia.

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