Kortländer, Bernd (Hg.): „was die Zeit fühlt und denkt und bedarf“

Artikel-Nr.: 978-3-8498-1021-4

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Es ist bemerkenswert, in welchem Maße Heinrich Heine in seinem Werk auf Daten und Fakten, Orte und Menschen, Ereignisse und Verhältnisse Bezug nimmt, die mit seiner Lebenszeit zu tun haben – und das in europäischem Maßstab. Er versteht es, die historischen Verläufe mit seinen privaten Lebensumständen zu verknüpfen und so ein dichtes Bild von der Wirklichkeit des 19. Jahrhunderts zu entwerfen. Die beherrschenden Themen seiner Zeit spiegeln sich nicht nur in seinen Texten, sie sind substantiell in ihnen greifbar, konstituieren ihre Machart. Heines Werk wird so zu einer ganz eigentümlichen Beschreibung des 19. Jahrhunderts, seiner Gegenwart, aber auch seiner Herkünfte und Zukünfte. Die Beiträge dieses Bandes, durchweg von ausgewiesenen Heine-Experten verfasst, untersuchen zentrale inhaltliche und formale Muster dieser Beschreibung.

 

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