Inhalt |
- I. Einleitung
- 1. Der Tod
- 2. Das Ziel dieses Buches
- 3. Die Methode dieses Buches
- II. Der Tod und die Zukunft: Der Schwanengesang
- III. Der Tod des Sokrates: Das Unsterbliche entzieht sich dem Tode
- IV. Könige und Herrscher: Alles bin ich gewesen, aber gebracht hat’s nichts
(Philipp II., C. Julius Caesar, Kaiser Augustus, Kaiser Nero, Kaiser Galba, Kaiser Otho, Kaiser Mark Aurel, Kaiser Julian, Sultan Saladin, Cornificia, Kaiser Hadrian, Kaiser Septimius Severus)
- V. Staatsmänner und Feldherren: Nicht ein Einziger musste meinetwegen ein schwarzes Gewand anziehen
(Kimon, Perikles, Epaminondas, Hannibal, Philopoimen, L. Cornelius Sulla, Balak, Talleyrand)
- VI. Der Freitod: Herr, vergib mir alles
(Alkestis, Corellius Rufus, Peregrinos Proteus, Kirillow, Dido, Jochen Klepper, M. Porcius Cato, Eleazar Ben Yair, Anna Karenina)
- VII. Personen des 20. Jahrhunderts: Ich hab’ nur meine Pflicht getan
(Freisler, Himmler, Hitler, Goebbels, Eichmann, Stroop; Kuno Kamphausen, Marianne Grunthal, Mildred Harnack, Walter Husemann, Juden im Warschauer Ghetto, Johann Maier, Michael Lottner, Claus Graf Schenk von Stauffenberg, Johann Igl)
- VIII. Heilige und weniger Heilige: In einer halben Stunde weiß ich mehr als Sie
(Rabelais, Kartäuserpriester, André Chénier, Papst Johann XII.; die beiden Schächer am Kreuz, Stephanus, Martyrer, Monnika, Augustinus, Bruno, Sergij von Radonesch, Thomas More, Papst Johannes Paul II., Erasmus von Rotterdam, Heinrich Maier, Der Hund Argos, Rupert Mayer, Alfred Delp)
- IX. Die Himmelfahrt des Herakles: Vater, jetzt komme ich
- X. Die letzten Worte Jesu Christi: Tetélestai
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Autoreninfo |
Wilhelm Blum, Dr. phil., Jahrgang 1943, hat Klassische Philologie, Geschichte und Philosophie studiert. Er lehrte an Universität und Gymnasien, derzeit ist er Lehrer am Maximiliansgymnasium in München. Seine letzte Veröffentlichung im Aisthesis Verlag: Höhlengleichnisse – Thema mit Variationen (2004).
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Aus der Kritik |
[...] Wilhelm Blum hat aus der abendländischen Tradition [...] ungefähr 70 einigermaßen gut bezeugte „Letzte Worte“ aufgenommen, hat sie biografisch kommentiert und auf ihren existenziellen Gehalt hin befragt, wobei er die sokratisch-platonische Auseinandersetzung mit dem Tod zum Maßstab macht [...]. Wilhelm Blum ist ein Klassischer Philologe und hat ein philosophisches Buch geschrieben, in dem die Philosophen allerdings – mit der großen Ausnahme Sokrates – kaum eine Rolle spielen. Es geht nämlich nicht um Philosophie an sich, sondern um das, wozu sie eine Schulung darstellen könnte: sterben, das heißt leben lernen.
Walter Seitter in „Die Presse“ (18.08.2007)
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