Ferdinand Freiligrath, 1810-1876, war zu seiner Zeit der populärste Dichter im Lande. Seine exotischen Gedichte trafen den Zeitgeist und machten ihn schnell beliebt. Selbst die etablierten Schriftsteller maßen sich an ihm. Die Verhältnisse (Zensur) prägten ihn in den 1840er Jahren zu einem politisch orientierten Demokraten und er wurde während der Bürgerlichen Revolution von 1848/49 zum „Trompeter der Revolution“. Seine Gedichte wurden überall rezitiert und als Lieder gesungen.
Was hat es mit dem vergessenen Dichter auf sich?
Ein Portrait.
„Im Herzen trag’ ich Welten“. Ferdinand Freiligrath
„Zur Ludwigsburg“, die älteste Bürgergesellschaft Düsseldorfs von 1833 besucht ihr Mitglied Ferdinand Freiligrath 24. März 2011
Eine Ausstellung der Lippischen Landesbibliothek Detmold und des Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf
2012
ISBN 978-3-89528-942-2
DVD
62 Min.
– Bernd Füllner führt durch Ferdinand Freiligraths Leben.
– Peter Schütze rezitiert Gedichte und schildert ihren Hintergrund.
– Dieter Süverkrüp, Gesang und
– Helmut Götzinger, Klavier, nähern sich Freiligrath musikalisch-politisch.
Leseprobe: Ausschnitt aus der DVD: FLV-Datei, 14 Mb